Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe | 8 |
Vorwort | 10 |
Danksagung | 12 |
1 Einleitung | 14 |
Was ist Stottern? | 15 |
Beginn | 16 |
Wer ist betroffen? | 16 |
Individualität und Variabilität | 16 |
Warum stottern manche Kinder? | 16 |
Physiologische und linguistische (sprachliche) Faktoren | 17 |
Umgebungs- und psychologische Faktoren | 21 |
Zusammenfassung | 23 |
Weitergehende Bedeutung des multifaktoriellen Modells | 23 |
Bei welchen Kindern ist es wahrscheinlicher, dass sie das Stottern wieder verlieren? | 23 |
Was ist Palin PCI? | 28 |
Der frühe PCI-Ansatz | 29 |
Das aktuelle Palin PCI-Programm | 30 |
Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Palin PCI-Konzept und anderen Therapieansätzen für frühes Stottern | 32 |
Wirkt Palin PCI? | 33 |
Zusammenfassung | 37 |
2 Eingangsscreening | 37 |
Screening in der Therapieeinrichtung | 38 |
An Eltern versandter Fragebogen | 39 |
Telefonische Kontaktaufnahme | 39 |
Fragebogen ‚ Eingangsscreening‘ | 39 |
Den nächsten Schritt planen | 40 |
3 Beraten und Beobachten | 42 |
Informationen zum Stottern | 42 |
Information | 42 |
Ratschläge geben | 43 |
4 Umfassende Diagnostik | 46 |
Das komplette Diagnoseprogramm | 47 |
Erste Diagnosesitzung: PCI- Video und Einschätzung des Kindes | 47 |
Zweite Diagnosesitzung: Elterngespräch/ Anamnese, Ergebnisbesprechung undEmpfehlungen | 47 |
PCI- Video | 47 |
Vorbereitung der ersten PCI-Videoaufnahme | 47 |
Einschätzung des Kindes | 48 |
Ablauf der Untersuchung des Kindes | 48 |
Eltern- und Anamnesegespräch | 56 |
Die Entwicklungsgeschichte aufnehmen | 56 |
Vertraulichkeit | 57 |
Beziehung zwischen Eltern und Therapeutin | 57 |
Die Begründungen verstehen | 57 |
Die Wörter, die die Eltern verwenden, aufgreifen | 57 |
Struktur des Interviews | 58 |
Mit Ratschlägen und Informationen warten, bis die Therapieplanung erfolgt | 58 |
Problembeschreibung | 58 |
Beschreibung des Stotterns | 58 |
Problemwahrnehmung des Kindes und seine Reaktionen auf das Stottern | 59 |
Strategien zum Umgang mit dem Stottern | 59 |
Beginn des Stotterns | 59 |
Zeiten, in denen das Stottern besser oder schlimmer wird | 59 |
Mit dem Kind über Stottern sprechen | 59 |
Wie Eltern auf das Stottern reagieren | 59 |
Was scheint am meisten zu helfen? | 60 |
Elterliche Einschätzung des Schweregrads und ihres Besorgnisniveaus | 60 |
Vorherige Therapie und Erwartungen | 60 |
Kommunikation | 60 |
Zwei- oder Mehrsprachigkeit | 61 |
Gesundheit und Entwicklung | 61 |
Gesundheit | 61 |
Hören | 61 |
Konzentration | 61 |
Körper- Koordination | 61 |
Essen und Schlafen | 62 |
Essen | 62 |
Schlafen | 62 |
Persönlichkeit | 62 |
Beziehungen des Kindes | 63 |
Wie kommt das Kind in Familiengesprächen zurecht? | 63 |
Stottern in der Familie | 63 |
Beziehungen in der Familie | 64 |
Alleinerziehende Eltern | 64 |
Kindergarten und Schule | 65 |
Erziehungsfragen | 65 |
Entwicklungsgeschichte | 66 |
Vorbereitung der Therapieplanung | 67 |
Der Klientenbogen | 69 |
Interaktions-Strategien | 69 |
Familien-Strategien | 69 |
Kind-Strategien | 69 |
Problemlösungen | 72 |
Meine Chefin ist besorgt wegen des hohen Zeitaufwandes für die Diagnostik | 72 |
Ich befürchte, dass die Eltern sich nicht fi lmen lassen möchten | 72 |
Ich glaube nicht, dass beide Eltern teilnehmen können | 72 |
Keine Videokamera | 72 |
5 Ergebnisbesprechung und Therapieplanung | 73 |
Wie die Ergebnisbesprechung und Therapieplanung nachvollziehbargemacht werden | 74 |
Einfache Sprache verwenden | 74 |
Die Begriffe der Eltern verwenden | 74 |
Positive Informationen aufgreifen, um ein Gleichgewicht herzustellen | 74 |
Sicherstellen, dass wir verstanden werden | 75 |
Die Eltern zum Fragenstellen ermutigen | 75 |
Ablauf der Ergebnisbesprechung und Therapieplanung | 75 |
Grundlegende Fakten über das Stottern | 75 |
Feedback zur Untersuchung des Kindes | 75 |
Warum manche Kinder stottern | 75 |
Beispiele für die Formulierung | 76 |
Physiologische Faktoren | 76 |
Neurophysiologische Forschung | 76 |
Sprach- und Sprechfaktoren | 77 |
Umgebungsfaktoren | 77 |
Psychologische Faktoren | 78 |
Zusammenfassung | 78 |
Empfehlungen und Therapiesetting | 78 |
Therapiebericht | 79 |
Wichtige Fragen, die Eltern manchmal stellen | 79 |
6 Interaktions-Strategien | 86 |
Palin Parent-Child-Interaktionstherapie | 86 |
Der Palin Parent-Child- Interaktionsstil | 86 |
Auf vorhandenem Wissen aufbauen: Fragen, nicht vorschreiben | 86 |
Fähigkeiten entwickeln: Entdecken, nicht zeigen | 86 |
Der Ablauf der Palin PCI-Sitzungen | 86 |
Erste Sitzung | 87 |
Extra-Spielzeiten einrichten | 88 |
Dritte, vierte und fünfte Sitzung | 94 |
Sechste Sitzung | 98 |
Zusammenfassung der Sitzungen 1 bis 6 | 100 |
Die Festigungsphase | 100 |
Fortlaufende Beobachtung | 103 |
Entlassung | 103 |
Austausch mit Spezialisten | 103 |
Problemlösungen | 104 |
Das Kind möchte die Aufmerksamkeit der Eltern haben und erschwert es ihnen,die Videoaufnahmen in der Sitzung anzuschauen | 104 |
Ein Elternteil wählt ein Ziel, das von dem abweicht, das die Therapeutin fürsinnvoll hält | 104 |
Ein Elternteil erreicht sein Ziel und geht zu einem neuen über, während der anderenoch bei seinem ersten Ziel bleibt | 105 |
Die Eltern sind es nicht gewöhnt, mit dem Kind zu spielen | 105 |
Keine Videokamera vorhanden | 105 |
Nur ein Elternteil kann an den Sitzungen teilnehmen | 105 |
Ein Elternteil kann die Fragen nicht beantworten, vor allem zu sich selbst aufdem Video, und möchte, dass die Therapeutin die Antworten gibt | 105 |
Wenn der Elternteil das zweite Ziel angeht, hört er auf, das erste anzuwenden | 106 |
Eltern möchten nicht über ihr Kind sprechen, während es anwesend ist | 106 |
Extra-Spielzeiten-Themen | 106 |
Begründungen für Interaktionsziele | 107 |
Meinem Kind im Spiel die Führung überlassen | 108 |
Das Kind selbst Probleme lösen lassen | 108 |
Im Gespräch mehr Kommentare als Fragen verwenden | 109 |
Komplexität der Fragen an das Niveau des Kindes anpassen | 109 |
Sprache verwenden, die dem Niveau des Kindes angemessen ist | 109 |
Sprache verwenden, die semantisch zum Fokus der Aufmerksamkeit des Kindespasst | 110 |
Die Äußerungen des Kindes wiederholen, erweitern und umformulieren | 111 |
Dem Kind Zeit geben, um zu starten, zu antworten und sein Sprechen zubeenden | 111 |
Die Eltern- Sprechrate an die des Kindes anpassen | 112 |
Vor und zwischen den Äußerungen Pausen setzen | 113 |
Blickkontakt, Haltung, Berührung, Humor und/oder Überraschung einsetzen | 113 |
Lob und Bestärkung verwenden | 114 |
7 Familien-Strategien | 116 |
Extra-Spielzeiten | 117 |
Mit zwei Sprachen umgehen | 117 |
Eltern beim Umgang mit zwei Sprachen helfen | 117 |
Zweisprachigkeit ist keine Stotterursache | 117 |
‚ Code-Switching‘ ist in Ordnung | 117 |
Beständigkeit kann helfen | 117 |
Offener Umgang mit dem Stottern | 118 |
Wie Eltern reagieren | 118 |
Wege der Tabuisierung | 118 |
Es ist in Ordnung, das Stottern zu akzeptieren | 118 |
Eltern beim offenen Umgang mit dem Stottern unterstützen | 119 |
Ratschläge zum Stottern geben | 120 |
Selbstvertrauen aufbauen | 121 |
Stottern und Selbstvertrauen | 121 |
Selbstvertrauen: Gedanken und Gefühle | 121 |
Spezifi sches Lob | 121 |
Ernsthaftigkeit | 121 |
Beständigkeit | 121 |
Die Sprache des Lobens | 122 |
Reaktionen auf Lob | 122 |
Den Eltern helfen, das Selbstvertrauen des Kindes aufzubauen | 122 |
Sprecherwechsel | 124 |
‚Normales‘ Turn taking | 125 |
Turn taking und Stottern | 125 |
Manche Menschen glauben, dass sie ein stotterndes Kind grundsätzlich nichtvom Sprechen abhalten sollten | 125 |
Wenn ein Kind stottert, wenn es andere unterbricht, | 126 |
Wenn es daran gewöhnt ist, unterbrochen zu werden, hält das stotternde Kind esfür nötig, sich zu beeilen, um seine Dinge zu sagen, bevor ihm das Wort abgeschnitten wird | 126 |
Ein stotterndes Kind nutzt vielleicht nicht sein Rederecht im Gespräch | 126 |
Eltern dabei helfen, den Sprecherwechsel zu verbessern | 126 |
Handout | 126 |
Mit Gefühlen umgehen | 128 |
Emotionen und Stottern | 128 |
Wie Eltern ihrem Kind im Umgang mit seinen Gefühlen helfen können | 128 |
Probleme mit der Loslösung von den Eltern | 131 |
Hohe Leistungsanforderungen an sich selbst | 132 |
Hohe Leistungsanforderungen und Stottern | 132 |
Eltern im Umgang mit ihrem ehrgeizigen Kind helfen | 132 |
Schlaf | 134 |
Die Probleme | 134 |
Die Eltern beim Umgang mit Schlafproblemen unterstützen | 134 |
Was die Kinder vom Schlafen abhalten kann | 134 |
Methoden, ein weinendes Kind zum Einschlafen zu bringen | 136 |
Andere schlafbezogene Themen | 137 |
Veränderungen unterstützen | 138 |
Erziehungsfragen | 139 |
Verhalten und Stottern | 139 |
Den Eltern bei Erziehungsfragen helfen | 139 |
Wie man das Kind zur Kooperation anregt | 140 |
Ein Perspektivenwechsel – wahrnehmen, was gut funktioniert | 142 |
Eine ‚ Sternchen-Tabelle‘ erstellen | 142 |
Routinen | 144 |
Routine und Sprechfl üssigkeit | 144 |
Den Eltern beim Einführen von Routinen helfen | 144 |
Alltagstempo | 144 |
Sprechflüssigkeit | 145 |
Den Eltern beim Entschleunigen helfen | 145 |
Neu hinzukommende Themen | 145 |
Phasen der Veränderung und Stottern | 145 |
Kindergarten/ Schule anfangen oder wechseln | 146 |
Ferien | 146 |
Umzug | 147 |
Trennung und Scheidung | 147 |
Schlussfolgerungen | 148 |
8 Kind-Strategien | 150 |
Sprechtempo verringern: ‚ Schildkrötensprache‘ | 150 |
Das Konzept ‚Schnell versus langsam‘ vermitteln | 151 |
Rate mal, wer da spricht | 151 |
Rollentausch | 151 |
‚ Schildkrötensprache‘ | 151 |
Zu Hause üben | 151 |
‚ Schildkrötensprache‘ im freien Spiel oder in normalen Gesprächen | 152 |
Sagen Sie nicht: „Sprich wie die Schildkröte“! Loben Sie ihr Kind, wenn es das tut | 152 |
Eine Pause zum Nachdenken machen: ‚ Bussprache‘ | 152 |
Das Konzept ‚Schnell versus langsam‘ vermitteln | 152 |
Rate mal, wer da spricht | 152 |
‚ Bussprache‘ auf Einwort-Ebene | 152 |
Zu Hause üben | 153 |
‚ Bussprache‘ und längere Sätze | 153 |
Spiele mit ‚ Bussprache‘ | 153 |
Transfer und Verstärkung | 153 |
Weicher Einsatz: ‚ Flugzeugsprache‘ | 155 |
Prägnanter werden | 155 |
Sprecherwechsel | 155 |
Prägnant sein | 155 |
Blickkontakt oder Fokus der Aufmerksamkeit | 156 |
Zusammenfassung | 157 |
Problemlösungen | 157 |
Was können wir tun, wenn die Eltern vom Kind erwarten, dass es die Strategieständig anwenden kann? | 157 |
Was tun, wenn das Kind die Strategie in der Therapieeinrichtung gut anwendenkann, aber kein Transfer in den Alltag stattfi ndet? | 157 |
Was tun, wenn das Kind auf sein Sprechen aufmerksam wird und sich deshalbSorgen macht? | 157 |
Was tun, wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Kindes für die vorgeschlagenenAktivitäten nicht lang genug ist? | 158 |
Was tun, wenn die Eltern sich entspannt zurücklehnen, weil sie denken, dassder Therapiefokus jetzt auf ihrem Kind liegt und sie sich nicht mehr so intensivbeteiligen müssen? | 158 |
Vorschläge für Spiele und Aktivitäten | 158 |
9 Andere Strategien | 160 |
Sprach- oder Phonologie-Therapie für das stotternde Kind | 160 |
Was zu bedenken ist, wenn man mit einem stotternden Kind direkt an sprachlichenoder phonologischen Fähigkeiten arbeitet | 161 |
Stotternde Kinder mit Spezifi schen Sprachentwicklungsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom oder einer Autismus-Spektrum-Störung | 162 |
Zusammenfassung | 162 |
Kooperation mit Kita oder Schule | 163 |
An andere Stellen verweisen | 164 |
10 Anpassung der Palin PCI-Therapie | 166 |
Die Palin PCI-Therapie für Familien anpassen, die einen anderensprachlichen oder kulturellen Hintergrund haben | 166 |
Dolmetscher einbeziehen | 166 |
Kulturelle Unterschiede | 166 |
Die Palin PCI-Therapie anpassen, wenn nur ein Elternteil zurVerfügung steht | 167 |
Die Palin PCI-Therapie anpassen, wenn gar kein Elternteil zur Verfügung steht | 167 |
Ein Programm für daheim | 167 |
Interaktionstherapie mit einem weiteren Erwachsenen | 168 |
11 Was Eltern zur Palin PCI-Therapie sagen – Zusammenfassung | 169 |
Was die Eltern sagen | 170 |
Zusammenfassung | 172 |
12 Hilfreiche Informationen, Tipps, Literatur und Stichworte | 172 |
Tipps zum Weiterlesen | 174 |
Nützliche Adressen | 174 |
Literaturverzeichnis | 175 |
Stichwortverzeichnis | 185 |
Anhänge | 188 |
Eingangsscreening | 189 |
Handout ‚Informationen und Hinweise für Eltern‘ | 191 |
Klientenbogen | 193 |
Untersuchungsheft des Kindes | 194 |
Einschätzung des Stotterns | 199 |
Untersuchungsheft des Kindes: Scott | 204 |
Anamnesebogen | 206 |
Klientenbogen: Scott | 214 |
Klientenbogen: Khaled | 215 |
Grundlegende Fakten über das Stottern | 217 |
Informationsblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘ | 217 |
Aufgabenblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘ | 219 |
Handout ‚Meinem Kind im Spiel die Führung überlassen‘ | 220 |
Handout ‚Die Dinge einfach halten‘ | 222 |
Handout ‚Aussagen und Fragen im Gleichgewicht halten‘ | 224 |
Handout ‚Meine Sprechrate und mein Pausengebrauch‘ | 227 |
Handout ‚ Blickkontakt und Sprechen‘ | 228 |
Fragen der Sprachtherapeutin in Palin PCI-Sitzungen | 231 |
Aufgabenblatt ‚ Extra-Spielzeiten‘: Scott | 232 |
Handout ‚Das Selbstvertrauen meines Kindes aufbauen‘ | 233 |
Handout ‚Offener Umgang mit dem Stottern‘ | 235 |
Lob-Tagebuch | 237 |
Handout ‚Abwechselndes Rederecht‘ | 238 |
Handout ‚Meinem Kind im Umgang mit Gefühlen helfen‘ | 240 |
Handout ‚Hohe Leistungsanforderungen an sich selbst‘ | 243 |
Handout ‚Umgang mit Erziehungsfragen‘ | 245 |
Übungsblatt ‚ Schildkrötensprache‘ | 248 |
Übungsblatt ‚ Bussprache‘ | 248 |
Bericht: Das PCI-Programm für daheim | 249 |