Inhaltsverzeichnis | 6 |
1 Einleitung: das Thema Migration in der SozialenArbeit im Kontext der Transformationsdiagnose | 10 |
2 Migrations- und Integrationsdebatte inDeutschland | 17 |
2.1 Historische Betrachtung der Migrationsbewegungen und -politik inDeutschland | 18 |
2.2 Deutschland eine „Migrationsgesellschaft“ | 22 |
2.2.1 Aktuelle Migrations- und Integrationspolitik | 23 |
2.2.2 Definitionen und Zahlen von Migration | 27 |
2.2.3 Migrationsspezifische Soziale Arbeit | 30 |
2.3 Die Integrationsdebatte: zwischen Assimilation und Anerkennung derPluralität | 34 |
2.3.1 Assimilatorische Integrationsansätze | 35 |
2.3.2 Pluralistische Integrationsansätze | 38 |
2.3.3 Kritische Überlegungen zu den Integrationsansätzen | 43 |
3 Sozialpolitische Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit und Herausforderungen an die FreieWohlfahrtspflege | 46 |
3.1 Die „Transformation“ des deutschen Wohlfahrtsstaates und ihreKonsequenzen für die Soziale Arbeit | 46 |
3.2 Die Freie Wohlfahrtspflege | 56 |
3.2.1 Das Selbstverständnis der Freien Wohlfahrtspflege | 56 |
3.2.2 Sozialwirtschaftliche Modernisierung | 60 |
3.2.3 Aktuelle Daten, Strukturen und Selbstdarstellungen derWohlfahrtsverbände in Deutschland | 67 |
4 Methodologie und Fragestellung | 70 |
4.1 Sozialtheoretischer Ausgangspunkt: die praxeologischeWissenssoziologie | 71 |
4.2 Die dokumentarische Methode zur Rekonstruktion der Programmatikund der Praxis ihrer Entwicklung | 74 |
4.2.1 Experteninterviews als Erhebungsmethode | 75 |
4.2.2 Interpretationsschritte: von der formulierenden Interpretation zurTypenbildung | 77 |
4.2.3 Die Doppeltheit des Untersuchungsobjektes: zur Präzisierung derForschungsfrage | 82 |
4.3 Durchführung der Untersuchung | 84 |
4.3.1 Phase I: Literaturanalyse und Auswahl der Fallbeispiele | 85 |
4.3.2 Phase II: Experteninterviews und Dokumentenanalyse | 87 |
4.3.3 Phase III: Dokumentarische Interpretation und Kontextualisierung | 93 |
5 Forschungsergebnisse: die Wohlfahrtsverbände bei der Entwicklung der Programmatik für denUmgang mit Migration | 96 |
5.1 Wandel der Programmatik: von der individuellen Hilfe für „AusländerInnen“ zur interkulturellen Öffnung gesellschaftlicherStrukturen und Arbeit mit „MigrantInnen“ | 97 |
5.1.1 Die Abgrenzung zu der früheren Arbeit für „AusländerInnen“ alsAusgangspunkt der neuen Programmatik | 97 |
5.1.2 „Befähigung“ der MigrantInnen als neues programmatisches Ziel | 100 |
5.1.3 Die „interkulturelle Öffnung“ der Verbände als Kernelement der neuenProgrammatik | 101 |
5.1.4 Erweiterung der Zielgruppe auf andere AkteurInnen im Sozialraum alswichtige Handlungsmaßnahme der neuen Programmatik | 104 |
5.1.5 Die „Anerkennung der Pluralität als Normalität“: ein politischgefördertes Ziel | 105 |
5.1.6 Ergebnisse aus der Dokumentenanalyse im Vergleich | 109 |
5.2 Handlungsleitende Orientierungen der Verbände bei der Praxis derEntwicklung der Programmatik | 112 |
5.2.1 Der Verband A als zweckrationaler Akteur zur Ressourcensicherung | 115 |
5.2.1.1 Verhältnis zu anderen professionellen AkteurInnen | 116 |
5.2.1.2 Verhältnis zu den AdressatInnen | 127 |
5.2.1.3 Selbstbild: Der Verband A steht unter Legitimationsdruck | 134 |
5.2.1.4 Homologien der Praxisformen: zweckrationales Handeln zurRessourcensicherung | 140 |
5.2.1.5 (Spannungs-)Verhältnisse zwischen der „neuen“ Programmatik unddem handlungspraktischen Wissen der ExpertInnen von Verband A | 142 |
5.2.2 Der Verband B als gesellschaftspolitischer Akteur im Machtkampf | 147 |
5.2.2.1 Verhältnis zu anderen professionellen AkteurInnen | 148 |
5.2.2.2 Verhältnis zu den AdressatInnen | 162 |
5.2.2.3 Selbstbild: der Verband B hat politische Ressourcen | 168 |
5.2.2.4 Homologien der Praxisformen: gesellschaftspolitisches Handeln zurSteigerung der Einflussmöglichkeiten | 173 |
5.2.2.5 (Spannungs-)Verhältnisse zwischen der „neuen“ Programmatik unddem handlungspraktischen Wissen der ExpertInnen von Verband B | 176 |
5.2.3 Verknüpfungen und Differenzierungen zwischen den handlungsleitendenOrientierungen | 181 |
6 Die Programmatik für den Umgang mit Migration vor dem Hintergrund der Integrationsdebatte im transformierten Wohlfahrtsstaat. EineKontextualisierung der Rekonstruktionen | 189 |
6.1 Die Rekonstruktion der Programmatik und Handlungsorientierungen der Freien Wohlfahrtspflege für den Umgang mit Migration: einResümee | 190 |
6.2 Förderung “struktureller Integration“ im Kontext derAktivierungspolitik | 192 |
6.3 Die „interkulturelle Öffnung“ gesellschaftlicher Strukturen als Auswirkung der sozialwirtschaftlichen Modernisierung der FreienWohlfahrtspflege | 200 |
6.4 Die Widersprüchlichkeit der Verfestigung von Differenzen bei der„Anerkennung der Pluralität als Normalität“ | 207 |
6.5 Raum für verbandseigenen institutionellen Einfluss bei der Weiterentwicklung der Programmatik im Kontext der Transformationdes Wohlfahrtsstaates | 213 |
6.6 Ein Schritt zur Reflexion des Umgangs mit Migration in der FreienWohlfahrtspflege | 215 |
Literaturverzeichnis | 219 |
Hinweise zur Transkription | 229 |