Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
§ 1 Einleitung | 14 |
I. Einführende Fragestellung | 14 |
II. Gegenwärtige Diskussionslage | 16 |
III. Ziel und Gang der Arbeit | 19 |
§ 2 Identitätsmerkmale als wirtschaftliche Güter | 21 |
I. Verbreitung der Kommerzialisierungvon Identitätsmerkmalen | 21 |
1. Verschiedene Formen der Kommerzialisierung | 22 |
a) Kommerzialisierung in der Werbung | 23 |
b) Kommerzialisierung im Merchandising | 25 |
c) Kommerzialisierung in den Erzeugnissen der Massenmedien | 27 |
2. Gegenstand der Kommerzialisierung | 30 |
II. Ursprung des Vermögenswerts an den Identitätsmerkmalen | 32 |
1. Unterscheidung zwischen freien Gütern und wirtschaftlichen Gütern | 33 |
2. Wandel der Identitätsmerkmale zu wirtschaftlichen Gütern | 34 |
a) Vermehrtes Bedürfnis nach den Identitätsmerkmalen | 34 |
b) Künstlich hergestellte Verknappung der Identitätsmerkmale | 36 |
aa) Recht und Knappheit | 36 |
bb) Verknappung der Identitätsmerkmale durch Persönlichkeitsrecht | 37 |
III. Zwischenergebnis | 45 |
§ 3 Rechtliche Anerkennung des an den Identitätsmerkmalenentstandenen Vermögenswerts | 47 |
I. Unzulänglicher Diskussionsstand | 47 |
II. Allgemeine Theorien gegen die Kommerzialisierung | 50 |
1. Grundlegende Argumente gegen Kommerzialisierung | 50 |
2. Herkömmliche Dichotomie von Würde und Preis | 52 |
III. Menschenwürde als einschlägiger Maßstab | 54 |
1. Der Inhalt der Menschenwürdegarantie in der Verfassung | 55 |
2. Läuft die Kommerzialisierung der Identitätsmerkmale der Menschenwürde zuwider? | 62 |
IV. Zwischenergebnis | 68 |
§ 4 Begründung der individuellen Zuweisungdes an den Identitätsmerkmalenentstandenen Vermögenswerts | 69 |
I. Problemstellung | 69 |
II. Einwände gegen die individuelle Zuweisung | 71 |
1. Fehlende Leistung | 72 |
a) Leistungsargument | 72 |
b) Kritik am Leistungsargument | 74 |
c) Bewertung | 76 |
2. Freihaltebedürfnis | 79 |
a) Identitätsmerkmale als eine Art Kulturgüter | 80 |
b) Bewertung | 83 |
3. Umverteilung des Einkommens nach oben | 88 |
a) Eröffnung einer zusätzlichen Einnahmequelle für die schon Superreichen | 88 |
b) Bewertung | 89 |
III. Positive Begründungen für die private Zuordnung | 94 |
1. „Eigentum des Menschen an sich selbst“ | 95 |
a) Perspektivenwechsel | 95 |
b) „Eigentum an sich selbst“ als Grundkonzeption des Persönlichkeitsrechts | 98 |
2. Ökonomische Begründung | 104 |
a) Allokationseffizienz als eine wesentliche Aufgabe des Rechts | 105 |
aa) Allgemeines | 105 |
bb) Property Right als Instrument zur Internalisierung der externen Effekte | 107 |
b) Persönlichkeitsrecht als Property Right | 112 |
aa) Primärallokation der Identitätsmerkmale durch das Persönlichkeitsrecht | 112 |
bb) Perfektionieren der Internalisierung der Externalitäten durch die vermögensrechtliche Zuweisung | 118 |
IV. Zwischenergebnis | 127 |
§ 5 Das Recht für die vermögensrechtliche Zuweisung der Identitätsmerkmale und dessen Gestaltung | 129 |
I. Systematische Erfassung der vielfältigen Meinungen | 130 |
1. Grundperspektiven | 130 |
2. Konkretisierende Betrachtung | 131 |
a) Monistisches Persönlichkeitsrechtsmodell | 131 |
b) Dualistisches Persönlichkeitsrechtsmodell | 133 |
c) Monistisches Immaterialgüterrechtsmodell | 136 |
d) Dualistisches Immaterialgüterrechtsmodell | 137 |
II. Stellungnahme – Ein Versuch zur dogmatischen Fundierung des monistischen Persönlichkeitsrechtsmodells | 140 |
1. Entscheidende Kriterien für die Bevorzugung des Persönlichkeitsrechts- vor dem Immaterialgüterrechtsmodell | 140 |
a) Keine Verwandlung der Identitätsmerkmalein selbständige Immaterialgüter | 141 |
aa) Unterscheidung von Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht | 141 |
bb) Kaum feststellbare Entpersönlichung der kommerzialisierten Identitätsattribute | 146 |
b) Überwindung der Dichotomie zwischen Persönlichkeits- und Vermögensrecht | 150 |
aa) Die herkömmliche Annahme einer Dichotomie von Persönlichkeits- und Vermögensrecht | 151 |
bb) Anzweifelung des strikten Gegensatzes zwischen Persönlichkeits- und Vermögensrecht | 155 |
cc) Das Persönlichkeitsrecht als „Auch-Vermögensrecht“ | 160 |
(1) Persönlichkeitsrecht als subjektives Recht | 160 |
(2) Die Herausbildung des vermögensrechtlichen Zuweisungsgehalts des Persönlichkeitsrechts | 167 |
2. Gründe für die Favorisierung des monistischen Ansatzes | 178 |
a) Monistische Tradition im deutschen Recht | 179 |
b) Die im Dualismus verborgene Gefahr | 183 |
III. Zwischenergebnis | 191 |
§ 6 Thesen und Schlußbemerkung | 193 |
I. Thesen | 193 |
1. Hauptthese | 193 |
2. Unterthesen | 193 |
II. Schlußbemerkung | 194 |
Literaturverzeichnis | 196 |
Sachwortverzeichnis | 208 |