Sie sind hier
E-Book

Der Zusammenhang zwischen Frauenerwerbstätigkeit und Bildung in Industrieländern aus Sicht der Humankapitaltheorie

AutorAndreas Hußmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638537032
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für VWL, spezielle Wirtschaftspolitik Prof. Dr. Ronald Schettkat), Veranstaltung: Projekt VWL, Erwerbspolitik, Frauenerwerbstätigkeit, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Veränderung traditioneller Lebensverlaufsmuster und Rollenbilder von Frauen ist bereits vollzogen. Dies zeigt sich in alltäglich zu beobachtenden Punkten wie: zunehmende Präsenz von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, kontinuierlichere Erwerbsphasen und höhere Ausbildungsbereitschaft, abnehmende Kinderzahlen und steigende Scheidungsquoten. Empirische Erhebungen jedoch zeigen, dass Angebot und Nachfrage nach Arbeit unterschiedlich zwischen Männern und Frauen verteilt sind. Der Frauenanteil ist in den vergangenen Jahren zwar kontinuierlich gestiegen, in den Wirtschaftsbereichen ist die Frauen/-Männerverteilung aber zum Teil deutlich ungleich. Es stellt sich die Frage nach dem Grund der asymmetrischen Verteilung und des im Verhältnis zu den Männern geringeren Erwerbsanteils. In der Literatur wird häufig das Arbeitsverhalten mit Hilfe der Humankapitaltheorie beschrieben. Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen Frauenerwerbstätigkeit und Bildung in Industrieländern besteht. Aus der Sicht der Humankapitaltheorie wird geprüft, ob der Grad der Bildung das Erwerbsverhalten oder auch die Erwerbsmöglichkeit der Frau beeinflusst. Daher wird im dritten Abschnitt das Konzept des Humankapitalansatzes vorgestellt und eine bedeutende Erweiterung des Modells spezifiziert. Unter Punkt 4.1 wird insbesondere diskutiert, inwiefern die Voraussetzungen des Humankapitalansatzes eine Anwendung auf die zu untersuchende Frage erlauben. Nachfolgend wird unter Punkt 4.2 die empirische Nachweisbarkeit eines Zusammenhangs anhand von externen Untersuchungen vorgestellt. Abschnitt fünf gibt eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Innerhalb der Frage, was Frauen motiviert erwerbstätig zu sein, sind neben dem in erster Linie auf die Erklärung von Ausbildungsrenditen abzielenden Humankapitalansatzes, weitere Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Abgesehen von der Alternative, ob sich eine Frau bereits für oder gegen Kinder entschieden hat, ist sicherlich die Erwerbssituation des Mannes relevant. Der Nutzengewinn einer Erwerbstätigkeit ist davon abhängig, inwieweit bereits andere Einkommensquellen bestehen. Einflussgrößen dieser Art werden lediglich als Nebenbedingungen betrachtet, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...