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Determinanten der Landesbasisfallwerte. Analyse mit einer Paneldatenregression

AutorNinon Becker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl63 Seiten
ISBN9783656855163
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenhaussektor ist ein rasant wachsender Markt der enorme finanzielle Mittel braucht um zu bestehen. Interessant ist hierbei nicht unbedingt die Höhe der Ausgaben, sondern wie und warum diese Verteilt werden, also nach welchen Richtlinien die Allokation vollzogen wird. Der Landesbasisfallwert, als Teil der Krankenhausvergütung steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. In der Vergangenheit, sowie aktuell weißt er in jedem Bundesland eine unterschiedliche Höhe auf und bis jetzt wurde diese Tatsache noch nicht ausreichend erforscht. Die Unterschiede bzgl. der Höhe der Landesba-sisfallwerte sind bemängelt worden als Relikt aus Zeiten der Kostendeckung, als es noch keine DRG - Vergütung bzw. Landesbasisfallwerte gab, sowie als Reaktion auf finanz-schwache Krankenkassen, niedrige Lohnniveaus, im Besonderen in den Ostdeutschen Gebieten. Nach der Einführung der Landesbasisfallwerte wurden diese Einflussfaktoren übernommen und nicht wieder angepasst an das neue Vergütungssystem. Daraus resultierten Probleme, insbesondere für Krankenhäuser in Gegenden mit niedrigen Landesbasisfallwerten, diese mussten um am Markt bestehen zu können ihre Kosten radikal minimieren. Da die Erlöse der Krankenhäuser sich zum größten Teil aus dem Landesbasisfallwert ergeben, baut ein nicht realistisch angesetzter Landesbasisfallwert eine wirtschaftliche Drucksituation für die Krankenhaus auf, da keine ausreichende Deckung der Kosten erfolgt. Bereits im Jahr 2010 forderte das Land Schleswig-Holstein gleiche Bezahlung für gleiche Leistung, da auf eine bundeseinheitliche Beitragshöhe für die Versicherten, auch eine bundeseinheitliche Vergütung der Leistungserbringer folgen muss.

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