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'Deutsche Hörer!' Zu Thomas Manns Radioreden aus dem Exil

AutorMaria Lang
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638032391
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: PS, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Radioreden 'Deutsche Hörer!' von Thomas Mann, die er vom Exil in Amerika aus in den Jahren 1940 bis 1945 an das deutsche Volk richtete. Um dieses Thema behandeln zu können, wird sich die Arbeit zuerst mit Thomas Manns politischer Entwicklung bzw. seinem Werdegang beschäftigen, wobei jedoch keinesfalls eine ausführliche Biographie Manns vorgenommen wird, sondern lediglich die Zeit von 1914 bis 1940 behandelt wird. Schließlich soll dieser Einstieg lediglich deutlich machen, wie es dazu kam, dass Thomas Mann im Oktober 1940 seine Laufbahn als Radiokommentator begann. Da diese Radioansprachen jedoch nicht auf Eigeninitiative Manns, sondern im Auftrag der British Broadcasting Corporation (BBC) - die während des Krieges zum wichtigsten britischen Propagandaorgan wurde - entstanden sind, folgt im zweiten Teil der Arbeit eine Erläuterung der Stellung Manns in der BBC und der Schwierigkeiten in diesem Verhältnis. Der dritte Teil, der den Kern der Arbeit bilden soll, befasst sich direkt mit den Reden. Da eine umfassende inhaltliche Analyse aller 58 Reden hier jedoch - aus Kapazitätsgründen - nicht vorgenommen werden kann, wird die Arbeit anhand einiger Themenschwerpunkte (vorrangig Manns Intentionen, sein Bild der Deutschen, die Behandlung der Schuldfrage sowie die verschiedenen 'Argumentationsrollen') versuchen, Manns Einstellungen innerhalb der Reden aufzuzeigen und zu erklären. Die sprachlich-rhetorischen Merkmale der Reden werden dabei, ebenfalls aus Platzmangel, nicht untersucht. Die Schlussbemerkungen widmen sich dann schließlich der Wirkung der Reden sowie einigen Kri-tikpunkten. Auf die Rezeption nach dem Krieg wird ebenfalls verzichtet.

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