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E-Book

Diagnosegenauigkeit von ErzieherInnen und LehrerInnen

Einschätzung schulrelevanter Kompetenzen in der Übergangsphase

AutorSonja Dollinger
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl211 Seiten
ISBN9783658016609
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
?Zum professionellen Lehrer- und Erzieherhandeln gehört es, den Kindern adaptive Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Dies setzt jedoch eine präzise Kenntnis der Lernausgangslagen voraus. Sonja Dollinger untersucht, wie exakt die Pädagogen aus Kindergarten und Grundschule die Kompetenzen der Kinder in verschiedenen Bereichen einschätzen. Sie zeigt, dass sowohl Erzieher als auch Lehrer über eine nicht sehr ausgeprägte Diagnosegenauigkeit verfügen und verschiedene Kompetenzbereiche unterschiedlich exakt eingeschätzt werden.?

Sonja Dollinger promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist heute als Lehrerin tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Dank8
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis15
1 Einleitung17
2 Theoretische Fundierung21
2.1 Diagnosegenauigkeit und Diagnosekompetenz21
2.1.1 Diagnosen als Voraussetzungen für Entscheidungen im pädagogischen Alltag21
2.1.2 Begriffsbestimmung und Definition25
2.1.3 Diagnosekompetenz, Diagnosegenauigkeit und professionelles Lehrerhandeln31
2.1.4 Komponenten der Diagnosegenauigkeit37
2.1.5 Aktueller Forschungsstand42
2.1.6 Zusammenfassung52
2.2 Anschlussfähigkeit und Schulfähigkeit53
2.2.1 Anschlussfähigkeit im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule54
2.2.2 Schulfähigkeit und Entscheidungen im Übergang60
2.3 Bedeutung der Diagnosegenauigkeit im Übergang74
2.4 Ableitung der Forschungsfrage76
3 Die Studie DEL: Diagnosegenauigkeit von Erziehern und Lehrern in der Übergangsphase78
3.1 Studiendesign78
3.2 Die Wahl der Messzeitpunkte79
3.3 Vorstudie80
3.4 Stichprobe80
3.4.1 Auswahl der Stichproben81
3.4.2 Stichprobe Kindergarten82
3.4.3 Stichprobe Grundschule84
3.5 Instrumente85
3.5.1 Eingesetzte Instrumente bei den Kindern86
3.5.2 Eingesetzte Instrumente auf Seiten der Pädagogen und Eltern92
3.6 Hypothesen97
3.7 Auswertung: Statistische Analysen105
3.7.1 Analyse der Daten bezüglich der Einschätzungen der untersuchten kognitiven Kompetenzbereiche105
3.7.2 Analyse der Daten bezüglich der Einschätzungen im Bereich der Sozialkompetenzen113
4 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothesen114
4.1 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 1: Erzieher und Lehrer schätzen unterschiedliche Bereiche jeweils gleich präzise ein114
4.1.1 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 1: Erzieher schätzen unterschiedliche Kompetenzbereiche gleich präzise ein114
4.1.2 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 1: Lehrer schätzen unterschiedliche Kompetenzbereiche gleich präzise ein122
4.1.3 Zusammenfassung und Diskussion der Hypothese 1130
4.2 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 2: Erzieher und Lehrer über(unter-)schätzen Mädchen (Jungen) im sprachlichen Bereich und unter-(über)schätzen diese im Bereich der Mathematik133
4.2.1 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 2: Erzieher über(unter-)schätzen Mädchen (Jungen) im sprachlichen Bereich und unter-(über)schätzen diese im Bereich der Mathematik134
4.2.2 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 2: Lehrer über(unter-)schätzen Mädchen (Jungen) im sprachlichen Bereich und unter-(über)schätzen diese im Bereich der Mathematik136
4.2.3 Zusammenfassung und Diskussion der Hypothese 2138
4.3 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 3: Kinder mit Migrationshintergrund werden im Vergleich zu Kindern ohne von Erziehern und Lehrern im sprachlichen Bereich als shwächer eingeschätzt139
4.3.1 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 3: Kinder mit Migrationshintergrund werden im Vergleich zu Kindern ohne von Erziehern im sprachlichen Bereich als schwächer eingeschätzt139
4.3.2 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 3: Kinder mit Migrationshintergrund werden im Vergleich zu Kindern ohne von Lehrern im sprachlichen Bereich als schwächer eingeschätzt142
4.3.3 Zusammenfassung und Diskussion der Hypothese 3144
4.4 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 4: Erzieher schätzen die sozialen Kompetenzbereiche der Kinder exakter ein und Lehrer die kognitiven145
4.4.1 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 4: Erzieher stimmen bei ihrer Einschätzung des Sozialverhaltens mit den Elternüberein146
4.4.2 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 4: Lehrer stimmen bei ihrer Einschätzung im Bereich des Sozialverhaltens mitden Eltern überein148
4.4.3 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 4: Lehrer schätzen die kognitiven Kompetenzbereiche exakter ein und Erzieherdie sozialen151
4.5 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 5: Die Diagnosegenauigkeit ist von Merkmalen auf Ebene der Pädagogen, insbesondere der Berufserfahrung, unabhängig153
4.5.1 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 5: Die Diagnosegenauigkeit der Erzieher ist von Merkmalen auf Ebene der Erzieher, insbesondere der Berufserfahrung, unabhängig153
4.5.2 Ergebnisse und Interpretation der Hypothese 5: Die Diagnosegenauigkeit der Lehrer ist von Merkmalen auf Ebene der Lehrer, insbesondere der Berufserfahrung, unabhängig158
4.5.3 Zusammenfassung und Diskussion der Hypothese 5162
4.6 Ergebnisse, Interpretation und Diskussion der Hypothese 6: Die Diagnosegenauigkeit der Lehrer verbessert sich zum Ende des ersten Schuljahres163
4.7 Zusammenfassung und Beantwortung der Fragestellungen166
5 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick169
5.1 Zusammenfassung und Diskussion der Hauptergebnisse169
5.1.1 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 1: Präzision der Einschätzungen ist unabhängig vom kognitiven Kompetenzbereic169
5.1.2 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 2: Präzision der Einschätzungen ist abhängig vom Geschlecht der Kinder172
5.1.3 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 3: Präzision der Einschätzungen ist abhängig vom Migrationsstatus der Kinder173
5.1.4 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 4: Erzieher schätzen die sozialen, Lehrer die kognitiven Kompetenzen exakter ein175
5.1.5 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 5: Präzision der Einschätzungen ist unabhängig von Personenmerkmalen auf Seitender Pädagogen176
5.1.6 Hauptergebnisse und Diskussion von Hypothese 6: Präzision der Einschätzungen ist am Schuljahresende höher178
5.2 Bedeutung der Ergebnisse für die pädagogische Praxis179
5.2.1 Bedeutung der Ergebnisse für den Kindergarten-und Schulalltag und im Umfeld des Übergangs179
5.2.2 Bedeutung der Ergebnisse für die Aus-und Weiterbildung von Erziehern und Lehrern181
5.3 Beitrag der Studie für die Wissenschaft185
5.4 Kritische Würdigung der Studie188
5.5 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf191
Literatur194
A Spearman-Korrelationen der einzelnen Komponenten der Diagnosegenauigkeit der Erzieher in den untersuchten kognitiven Kompetenzenbereichen206
B Spearman-Korrelationen der einzelnen Komponenten der Diagnosegenauigkeit der Lehrer in den untersuchten kognitiven Kompetenzenbereichen amSchuljahresanfang209

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