Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (kurz EZB) unter besonderer Berücksichtigung der Niedrigzinspolitik. Grundsätzlich bestimmt die EZB das Leitzinsniveau, zu welchem sich Geschäftsbanken Geld von der Zentralbank leihen können. Durch den geldpolitischen Transmissionsprozess wird dabei Einfluss auf die Nachfrage am Gütermarkt und so auf das Preisniveau genommen. Das vorrangige Ziel der EZB ist ein stabiles Preisniveau um 2%, wobei maßgeblich inflationäre und deflationäre Tendenzen durch die Veränderung des Leitzinssatzes reduziert und die Konjunktur beeinflusst werden sollen. Seit 2008 jedoch befinden sich die Euroländer in einer anhaltenden Niedrigzinsphase, deren Ende derzeit nicht absehbar ist. Von den Folgen der expansiven Geldpolitik sind alle Marktteilnehmer betroffen und dennoch werden die von der EZB gewünschten Anreizeffekte der niedrigen Zinsen verfehlt. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustellen, warum gegenwärtig eine Niedrigzinspolitik von der EZB praktiziert wird, welche Folgen sich daraus ergeben und wie möglicherweise zukünftige Entwicklungen aussehen könnten. Zu Anfang der Arbeit werden zunächst die Begriffe 'EZB' und 'Geldpolitik' thematisiert, um den Sprachgebrauch für den weiteren Verlauf der Arbeit zu definieren. Aufbauend auf diesen Definitionen wird die europäische Zentralbank fokussiert, indem die zentralen Aufgaben, Ziele und Instrumente beschrieben werden. Außerdem wird der geldpolitische Transmissionsprozess thematisiert, der die Wirkung einer Leitzinsveränderung erklären soll. Den Fokus dieser Arbeit bildet die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB, bei der zunächst geklärt werden soll, wie sich die Status-Quo-Situation darstellt, um anschließend die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Marktteilnehmer zu beschreiben. Abschließend sollen die Zukunftsaussichtsaussichten dargestellt werden, wobei das geplante Vorgehen der EZB einem alternativen Ansatz gegenüber gestellt werden soll.
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