Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Bilanzierung II, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der Öffnung des europäischen Binnenmarktes für den grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs und den damit verbunden erweiterten Möglichkeiten wird es für Unternehmen immer leichter, neue Geschäftsfelder zu entdecken. Was für den Austausch von Waren- und Dienstleitungen auf der einen Seite gilt, zeigt sich für die Finanzierung eben dieser Projekte auf der anderen Seite als Problem. Gerade im Hinblick auf die damit verbundene Gesamtsituation, der immer schneller wachsenden Dynamik der Finanz- und Wirtschaftsmärkte im nationalen aber vor allem im europäischen und globalen Bereich, sowie den schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen eines stark gewachsenen Wettbewerbs macht es die Liquiditätssicherung und Kapitalbeschaffung erforderlich, neue Anforderungsprofile an die Kapitalgeber und die Kapitalnehmer zu stellen. Diese neuen Umstände machen es daher unabdingbar, über einheitliche Liquiditäts- und Kreditvergaberichtlinien nachzudenken und diese Schritt für Schritt als allgemeingültige und verbindliche Anforderungen und Rahmenbedingungen so zu implementieren, dass auf ökonomisch vernünftige Weise eine transparente und allgemein nachvollziehbare Kreditvergabe unter den gültigen Bedingungen jederzeit zu Stande kommen kann. Große Bedeutung erlangte daher das Baseler Komitee für Bankenaufsicht, das seit Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts immer wieder sukzessive Vorschläge zur Behandlung der Kapitalbefriedigung der Wirtschaft erarbeitete und Regeln festsetzte, mit deren Hilfe eine optimale Risiko- und Bonitätsbeurteilung der Wirtschaftssubjekte ermöglicht wird.
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