Inhaltsangabe:Problemstellung: Kapitaleinkünfte wurden bisher im Rahmen der Einkommensteuererklärung über den § 20 EStG veranlagt und letztlich besteuert. In der Vergangenheit hat dies immer wieder zu Unklarheiten und Problemen zwischen Steuerzahlern, Verwaltung und Finanzgerichten geführt. Im Rahmen des Unternehmenssteuerreformgesetzes 2008 wurde daher mit dem § 32d EStG ein gesonderter Steuertarif für Einkünfte aus Kapitalvermögen geschaffen. Demnach beträgt die Einkommensteuer für Einkünfte aus Kapitalvermögen, die nicht unter § 20 Abs. 8 fallen 25 %. Außerdem soll durch die Einführung einer Abgeltungssteuer der Verwaltungsaufwand erheblich minimiert werden. So müssen z. B. für die Einkommensteuererklärung 2006 die Anlagen für inländische Einkünfte im Kalenderjahr 2006, die Anlage für ausländische Einkünfte und Steuern, die Anlage für Einkünfte aus Kapitalvermögen und die Kapitalertragsteuer Anmeldung 2007 jeweils gesondert ausgefüllt und beigefügt werden. Durch die Einführung einer Abgeltungssteuer wird die Steuer pauschal mit 25 % abgegolten und einige Anlagen sind überflüssig. Deutschland ist in Bezug auf die Abgeltungssteuer ein Neuling im internationalen Vergleich. In der Mehrzahl der europäischen Nachbarländer ist die Abgeltungssteuer bereits eingeführt. Es gibt jedoch kaum empirisches Material, das die Auswirkungen der Abgeltungssteuer sowohl gesamtwirtschaftlich als auch für den einzelnen Kapitalanleger konkret belegen kann. Das Problem ist demnach das fehlende Wissen, wie sich die Abgeltungssteuer in der Zukunft ab dem 01.01.2009 auswirken wird. Hier setzt diese Arbeit an. Gang der Untersuchung: Das Ziel der Arbeit ist es einen Überblick darüber zu bekommen, welche Auswirkungen die neue Gesetzgebung in der Praxis für den einzelnen Kapitalanleger erwarten lässt. Dabei werden an konkreten Berechnungsbeispielen verschiedene mögliche Fallkonstellationen durchgespielt und im Rahmen eines Vergleichs zwischen alter und neuer Gesetzgebung kritisch angewandt, analysiert und verglichen. Weiterhin ist ein Ziel der Diplomarbeit, die Erklärungsansätze und Beweggründe aus steuerpolitischer Sicht zur Einführung einer Abgeltungssteuer zu beleuchten. Es soll gezeigt werden, warum die Abgeltungssteuer so ausgestaltet wurde, wie im Unternehmenssteuerreformgesetz 2008 definiert. Die folgenden Fragestellungen werden im Hinblick auf die Analyse der Abgeltungssteuer untersucht: Wie ist es zu dieser Gesetzgebung und Ausformulierung des [...]
Ulrich Kleining, Diplom-Betriebswirt (FH), BWL-Studium an der Fachhochschule Gelsenkirchen, Abteilung Bocholt in Bocholt. Abschluss 2008 als Diplom-Betriebswirt (FH).
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Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
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