Geleitwort von Matthias Burisch: Erschöpfung – ein Modethema? | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Teil I | 12 |
Individuum und Arbeit | 12 |
Kapitel 1 | 13 |
Leistung und Gesundheit in einer anspruchsvollen Arbeitswelt | 13 |
1.1 Burnout? Muss nicht sein! | 13 |
1.2 Auszehrung in den Blick genommen | 15 |
1.3 Freiheit zur Höchstleistung - Organisationale Risikofaktoren der Auszehrung | 17 |
1.4 Zusammenwirken individueller, organisationaler und gesellschaftlich-ökonomischer F | 19 |
Literatur | 22 |
Kapitel 2 | 23 |
Das Individuum in einem auszehrenden Arbeitsumfeld | 23 |
2.1 Einflussfaktoren im Prozess des Auszehrens auf individueller Ebene | 24 |
2.2 Folgen des Auszehrens auf individueller Ebene | 33 |
2.3 Leisten und gesund bleiben in einer anspruchsvollen Arbeitswelt | 44 |
Literatur | 49 |
Teil II | 54 |
Die Organisation als auszehrendes Arbeitsumfeld | 54 |
Kapitel 3 | 55 |
Die individualisierende Organisation: Die Privatisierung von Leistung bei personeller Flexibilisierung | 55 |
3.1 Einleitung | 56 |
3.2 Formen der personellen Flexibilisierung | 57 |
3.3 Die Subjektivierung von Arbeit bei personeller Flexibilisierung | 60 |
3.4 Die Privatisierung von Arbeitsleistung | 64 |
3.5 Leistungsprivatisierung und Erschöpfung | 67 |
3.6 Schlussfolgerung und Ansätze der Prävention | 69 |
Literatur | 72 |
Kapitel 4 | 75 |
Die ungerechte Organisation: Die Bedeutung des Gerechtigkeitserlebens für Gesundheit und Arbeitssicherheit | 75 |
4.1 Motivation | 76 |
4.2 Theoretische Einbettung und Stand der Forschung | 79 |
Organisationale Gerechtigkeit | 79 |
Einflüsse auf das Gerechtigkeitsempfinden | 80 |
Gerechtigkeit und Gesundheit | 80 |
Gerechtigkeit und Arbeitssicherheit | 82 |
4.3 Methodik | 83 |
4.4 Forschungsergebnisse der vorliegenden Studie | 86 |
Gerechtigkeitserleben und Gesundheit | 86 |
Gerechtigkeitserleben und Arbeitssicherheit | 88 |
4.5 Ansätze zur Prävention in Unternehmen | 89 |
Literatur | 92 |
Kapitel 5 | 97 |
Die frustrierende Organisation: Ungeschicktes Job Design und forcierte Entfremdung | 97 |
5.1 Vom „stand alone“ zum systemischen „networker“: Merkmale moderner Arbeitsbeziehungen | 98 |
5.2? ???Erklärungsversuche: Inwiefern falsche Stellengestaltung zur Frustration beitragen kann | 101 |
??Das Anforderungs-Kontroll-Modell von Karasek und Theorell | 101 |
???Die Job Characteristics Theory (JCT) von Hackman und Oldham | 104 |
???Flow-Erleben = Glück? | 108 |
5.3 Aktuelle Tendenzen und Implikationen für die Praxis | 111 |
Literatur | 118 |
Kapitel 6 | 121 |
Die egomanische Organisation: Auszehrung der Mitarbeiter als Folge einer unethischen Führung | 121 |
6.1 Einleitung – oder: Von der „klassischen“ zur „modernen“ Auszehrung der Mitarbeiter | 122 |
6.2 Auszehrung der Mitarbeiter als Folge einer radikalen Bewirtschaftung des Faktors Arbeit | 124 |
6.3 Unethische Führung als Ursache für die Auszehrung der Mitarbeiter | 126 |
Unethische Führung – eine allgemeine Begriffsbestimmung | 126 |
Auszehrung der Mitarbeiter – Folge schlechter Situationen, schlechter Führer und schlechter Geführter | 130 |
6.4 Von der egomanischen zur ethikbewussten Führung – Ansatzpunkte für eine Wende zum Besseren | 133 |
Literatur | 136 |
Kapitel 7 | 140 |
Die uniforme Organisation: Auszehrung der Mitarbeiter als Folge von Konformitätsdruck in Teams | 140 |
7.1 Erfolgsfaktorenforschung als Hintergrund | 141 |
7.2 Konformitätsdruck in Teams | 142 |
Auszehrung durch Meinungszwang | 143 |
Auszehrung durch Leistungszwang | 155 |
7.3 Fazit | 158 |
Literatur | 159 |
Kapitel 8 | 161 |
Die hektische Organisation: Organisationaler Wandel als Treiber von Auszehrung | 161 |
8.1 Macht Wandel krank? | 162 |
8.2 Alles könnte anders sein – und wir können auch anders! | 163 |
8.3 Restrukturierung und Downsizing als Treiber von Auszehrung? | 167 |
8.4 Die Opfer sind auch Täter – Subjektivierung, Wandel in Permanenz und Auszehrung | 172 |
8.5 Prävention – oder: Wie viel ist genug? | 176 |
Literatur | 180 |
Kapitel 9 | 183 |
Die öffentliche Organisation: Von einer „stillen“ Umwelt zu Social Media und Aufmerksamkeitsstress | 183 |
9.1 Einleitung | 184 |
9.2 Kommunikation als Kontext der Organisation | 185 |
Die Sozialen Medien – Paradigmenwechsel digitaler Kommunikation | 185 |
Digitale Öffentlichkeiten | 189 |
Öffentlichkeitsarbeit und die öffentliche Organisation | 190 |
9.3 Die Organisation im Social Web | 193 |
Identitätsmanagement: Sichtbarkeit und Darstellung | 193 |
Beziehungsmanagement: Netzwerke und Kommunikation | 195 |
Informationsmanagement: Austausch und Kollaboration | 197 |
9.4 Neue Freiheit und/oder Stress? – Die Folgen der öffentlichen Organisation | 201 |
9.5 Einen Unterschied machen – was ist zu tun? | 204 |
9.6 Fazit | 208 |
Literatur | 209 |
Teil III | 213 |
Dienstleistung und Gesundheit: Ausgewählte Perspektiven | 213 |
Kapitel 10 | 214 |
Burnout im Krankenhaus: Ursachen, Folgen und Prävention | 214 |
10.1 Die Burnoutproblematik im Gesundheitswesen (Krankenhaus) | 215 |
10.2 Ursachen für Burnout in pflegenden Berufen | 217 |
Überblick | 217 |
Persönliche Stressoren im Krankenhaus | 217 |
Konflikte im Krankenhaus als Arbeits- und Organisationsstressoren | 219 |
10.3 Burnoutpräventive Lösungsoptionen für Konflikte | 228 |
Im Gesundheitswesen institutionalisierte Konfliktlösungsstrategien | 228 |
Die Mediation als Lösungsoption | 232 |
Betriebliche Konfliktlotsen | 234 |
10.4 Fazit | 239 |
Literatur | 239 |
Kapitel 11 | 243 |
Auszehrung in öffentlichen Verwaltungen | 243 |
11.1 Wahrnehmung der Arbeit der öffentlichen Verwaltung | 244 |
11.2 Organisationale Veränderungsprozesse aus der Sicht der Beschäftigten | 250 |
11.3 Eigene Motive und wahrgenommene allgemeine Erwartungen | 251 |
11.4 Arbeitserleben in der öffentlichen Verwaltung | 253 |
11.5 Wahrnehmung ausgewählter Kontextfaktoren | 257 |
11.6 Interventionen, Arbeits- und Gesundheitsschutz | 262 |
11.7 Öffentliche Verwaltungen: ein auszehrendes Arbeitsumfeld? | 264 |
Literatur | 269 |
Kapitel 12 | 272 |
Burnout – Herausforderung für die Kirche | 272 |
Literatur | 277 |
Teil IV | 278 |
Einsichten und Folgerungen für eine gesunde Arbeitswelt | 278 |
Kapitel 13 | 279 |
Wie und warum eine gesunde Arbeitskultur entsteht | 279 |
13.1 Neue Erfolgsmuster in allen Bereichen des Lebens | 280 |
13.2 Herrscher des Fachwissens: Preisunterschied = Verhaltensunterschied | 281 |
13.3 Machtkämpfe und destruktives Verhalten | 283 |
13.4 Kondratieff und die langen Strukturzyklen | 284 |
13.5 Die nächste Knappheit überwinden | 288 |
13.6 Konflikte im Arbeitsleben bejahen und produktiv austragen | 289 |
13.7 Die Arbeitskultur nach der nächsten Krise | 291 |
Literatur | 292 |
Kapitel 14 | 294 |
Die helfende Organisation: Workplace Counselling – psychotherapeutische Zugänge und Handlungsansätze | 294 |
14.1 Einleitung | 295 |
14.2 Rahmenbedingungen des Workplace Counselling als Intervention in Organisationen | 296 |
14.3 Das Wie und Warum psychotherapeutischer Ansätze | 300 |
Grundlegende Prinzipien der Psychoanalyse | 301 |
Grundlegende Prinzipien der Klienten-zentrierten bzw. humanistischen Therapie | 303 |
Grundlegende Prinzipien der Verhaltenstherapie | 305 |
Grundlegende Prinzipien der kognitiven Therapie | 306 |
Grundlegende Prinzipien der Logotherapie | 308 |
14.4 Anwendung psychotherapeutischer Ansätze im Workplace Counselling | 310 |
Anwendung von Psychoanalyse im Workplace Counselling | 310 |
Anwendung von Klienten-zentrierter Therapie im Workplace Counselling | 311 |
Anwendung von Verhaltenstherapie und kognitiver Therapie im Workplace Counselling | 312 |
Anwendung von Logotherapie im Workplace Counselling | 313 |
Abschließende Anmerkungen zur Anwendung psychotherapeutischer Ansätze im Workplace Counselling | 315 |
Literatur | 317 |
Kapitel 15 | 320 |
In welcher Arbeitswelt wollen wir zukünftig leben? | 320 |
Literatur | 330 |