Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch ein erhebliches Wachstum im Bereich des Telekommunikationsmarktes in den letzten Jahren und damit verbundenem steigendem Wettbewerbsdruck gewann die Kundenakquisition immer mehr an Bedeutung. Mit der zunehmenden Bedeutung der daraus resultierenden Kundengewinnungskosten im Bereich der Telekommunikationsbranche ergibt sich die Frage nach der korrekten Bilanzierung. Dabei gilt es zu klären was alles unter den Begriff Kundengewinnungskosten fällt und wie diese als 'Subscriber Acquisition Costs' (SAC) bezeichneten Kosten bilanziell zu behandeln sind. Hierbei werden die Kundengewinnungskosten in ihre verschiedenen Bestandteile zerlegt und deren Behandlung gewürdigt. In der nachfolgenden Analyse wird speziell die bilanzielle Behandlung von 'Handysubventionen', die verbilligte Abgabe von Mobilfunkgeräten unter gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkdienstleistungsvertrages (MFDLV), auf Seiten des Anbieters betrachtet. Besonderen Wert wird hierbei auf die Sichtweisen der IFRS und des deutschen Steuerrechts gelegt. Es gilt vor allem zu klären, ob die SAC Aufwand der Periode darstellen oder aktiviert und über einen bestimmten Zeitraum abgeschrieben werden müssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang, ist die Frage wie die beiden beim MFDLV geschlossenen Verträge zu bewerten sind. In Betracht kommt die Zerlegung der Verträge in Teilgeschäfte oder die Behandlung als ein Vermögenswert. Aus steuerrechtlicher Sicht gilt es vordergründlich die bilanziellen Behandlungsmöglichkeiten als Aufwand oder Rechnungsabgrenzungsposten zu untersuchen. Nach internatonalen Rechnungslegungsvorschriften ist primär die Möglichkeit der Aktivierung der SAC als immaterieller Vermögenswert nach IAS 38 oder die Behandlung als sofortiger Aufwand zu diskutieren.
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