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Die Bundespflegekammer

Mehr Autonomie - mehr Anerkennung: Warum eine Selbstverwaltung für Pflegende so wichtig ist

AutorManuela Raiß, Ursula Jendrsczok
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783842688742
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Die erste Landespflegekammer (Rheinland-Pfalz) hat ihre Arbeit aufgenommen; weitere (Schleswig-Holstein, Niedersachsen) befinden sich in der Gründungsphase. In anderen Bundesländern (Berlin, Mecklenburg-Vorpommern) wurde bereits positiv abgestimmt. Immer wird dabei die Errichtung einer Bundespflegekammer angestrebt. Sie soll die Interessen der Pflegenden auf Bundesebene vertreten und auch Einfluss auf die Qualität und Ausbildung der Pflegenden nehmen. Dieses Buch basiert auf der Masterarbeit von Ursula Jendrsczok (benotet mit 'sehr gut'). Es zeigt den Weg zur Bundespflegekammer, nennt die Ziele und Aufgaben, zeigt Chancen und Risiken einer solchen Gründung.

Ursula Jendrsczok ist Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie studierte Pflegemanagement und Health Care Management. Manuela Raiß ist Altenpflegerin. Sie studierte Pflegemanagement und -wissenschaft, arbeitete als Pflegesachverständige und Qualitätsbeauftragte. Beide Autorinnen arbeiten seit der Gründung bei der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort9
Pflegekammern – Von der Pflege für die PflegeDr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz9
Bundespflegekammer – Erste Adresse für die BundespolitikAndreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR)12
Kurzfassung15
1Einführung17
2Prozess der Professionalisierung des Pflegeberufs21
2.1Pflegen zwischen Zeitnot und ­fachlicher Komplexität – Eine Beschreibung der ­Ist-Situation21
2.2Von der Laienpflege zur »Profession Pflege« – Ein Exkurs30
3Gemeinsam autonom handeln – Das Prinzip der Selbstverwaltung38
3.1Staatsgewalt vs. gesellschaftliche Selbst­regulierung38
3.2Funktionale berufliche Selbstverwaltung im Allgemeinen und Speziellen41
3.3Entwicklungsbedarf der professionellen Pflege46
3.3.1Berufsrechtliche Grundlagen46
3.3.2Autonomie, Anerkennung und Prestige48
3.3.3Handlungsmonopol52
3.3.4Spezialisiertes Wissen, Akademisierung und ­Berufsethik55
3.3.5Berufsorganisation und Selbstverwaltung58
3.4Aufbau von Landespflegekammern – Jetzt reguliert die Pflege selbst!60
3.4.1Rechtliche Grundlagen64
3.4.2Ziele und Aufgaben66
3.4.3Struktureller Aufbau71
3.5Entwicklung in den einzelnen Bundesländern73
3.5.1Rheinland-Pfalz73
3.5.2Schleswig-Holstein75
3.5.3Niedersachsen77
3.5.4Bayern78
3.5.5Weitere Bundesländer81
3.5.6Pflegekammern im Bild85
4Bundeskammern der Heilberufe87
5Bundespflegekammer – Die Spitzenorganisation der Pflege98
5.1Ziele und Aufgaben98
5.2Rechtsform101
5.3Organe – Viele Landespflegekammern bilden eine Bundespflegekammer107
5.3.1Mitgliederversammlung107
5.3.2Vorstand108
5.3.3Besondere Vertreter108
5.4Regelwerke – das Grundgesetz der Bundes­pflegekammer109
6Voraussetzungen der Gründung – Es kann los gehen!111
6.1Der Zeitpunkt der Gründung ist frei wählbar111
6.2Eckpunkte einer Gründungssatzung der Bundespflegekammer112
6.3Organigramm der Bundespflegekammer117
7Zusammenfassung118
8Ausblick – Chancen und Risiken der Zukunft121
8.1Für den Pflegeberuf122
8.2Für die Pflegeempfänger124
8.3Für die Gesellschaft124
Literatur130
Bücher, Sammelwerke, Kommentare, Abschlussarbeiten, Pressemitteilungen130
Zeitschriften- und Zeitungsartikel134
Internetquellen135
Weitere Quellen138
EU-Vertrags-, Gesetzesverzeichnis139
Urteilsverzeichnis140
Abkürzungsverzeichnis141
Register143
Back Cover146

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