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Die Erfindung des Schriftstellers Thomas Mann

VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl503 Seiten
ISBN9783110210781
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis189,95 EUR

Thomas Mann is regarded as the best-known representative of modern German literature. This exceptional status is the result of very conscious work on his own profile. How did Thomas Mann manage to achieve this status as the representative of German literature? Which categories did he use to reflect on his role as a writer? And which alliances or conflicts determined the perception he had of himself and others had of him? What was the part played by his publishers, by German scholars and journalists in the augmentation of his fame? The answers to these questions show how Thomas Mann and both his patrons and his rivals worked to invent him as a writer. They open a new perspective on Thomas Mann and his work.



Michael Ansel, Ludwig-Maximilians-Universität München; Hans-Edwin Friedrich, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Gerhard Lauer, Georg-August-Universität Göttingen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
Hybride Repräsentanz. Zu den Bedingungen einer Erfindung12
I. Strategien46
Strategien der Ruhmesverwaltung. Skizzen zu Thesen48
Die Geistesgeschichte der Gegenwartsliteratur. Wissenschaftliche Aufmerksamkeit für Thomas Mann zwischen 1900 und 193358
»Lauter Professoren und Docenten« Thomas Manns Verhältnis zur Literaturwissenschaft96
Zwischen Klassizität und Moderne. Die Romanpoetik Thomas Manns108
Geist, Geld und Buch. Thomas Manns Aufstieg zum Erfolgsautor im S. Fischer Verlag in der Weimarer Republik134
II. Autorschaft172
Der »eigentliche« »Einsatz dieser mächtigen Schriftstellerschaft« Überlegungen zur autor-genetischen Entwertung von Thomas Manns ›unreifem Früchtchen‹ Gefallen174
Der Litterat. Inszenierung stigmatisierter Autorschaft im Frühwerk Thomas Manns202
Auf dem Weg zum Nationalschriftsteller. Thomas Mann und Schiller 1905218
Die Geburt des Klassikers aus dem Tod der Figur. Autorschaft diesseits und jenseits des Textes Der Tod in Venedig von Thomas Mann230
Körper, Stimme, Schrift. Semiotischer Betrug und ›heilige‹ Wahrheit in der literarischen Selbstreflexion Thomas Manns248
III. Repräsentanz284
Drei Stilisierungsweisen: Charisma bei Buber, George, Mann286
Sein und Meinen. Zur stabilisierenden Funktion eines Gegensatzpaares in den Jahren 1922 und 1933310
»Gut deutsch sein heisst sich entdeutschen« Thomas Mann zwischen aporetischer Repräsentation und glückender Repräsentanz328
Sinn für Überholtes.Aspekte der Repräsentationssemantik in Thomas Manns ›Deutschlandreden‹362
»Ich ließ alles bei gesunder Vernunft über mich ergehen« ›Ethnologische‹ Literaturwissenschaft anhand von Thomas Manns Deutschlandreise im Goethe-Jahr 1949382
IV. Inszenierung396
Der verheiratete Künstler und die ›Judenfrage‹ Wälsungenblut und Königliche Hoheit als symbolische Autobiographie398
Immer auf dem Balkon? Thomas Manns Selbstinszenierung in den Betrachtungen eines Unpolitischen422
Der Dichter als Zeit(krisen)deuter. Thomas Manns Roman Der Zauberberg432
Thomas Mann und Schiller – oder die Geburt des Naiven aus dem Geiste des Sentimentalischen446
Jenseits der Schulen und Generationen? Zur literarischen Beziehungspolitik eines Solitärs464
Register500

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