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Die Frustrations-Aggressions-Hypothese und ihre Bedeutung für den pädagogischen Kontext

AutorJan Seichter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656605584
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Sozialpsychologische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Aggressive Reaktionen gehören zu den grundlegendsten menschlichen Verhaltensweisen. Obgleich dem so ist, herrscht jedoch bis heute in der Wissenschaft Streit darüber, wie und wann Aggression ausgelöst wird. Eine der ersten und maßgeblichsten Theorien hierzu, ist die Annahme, dass Aggression stets durch eine vorher entstandene Frustration hervorgerufen wird und jede Frustration wiederum zu Aggression führt. Diese sogenannte Frustrations-Aggressions-Hypothese, in dieser Form von Dollard, Doob, Miller, Mowrer und Sears (1970) formuliert, ist Gegenstand dieser Arbeit, in welcher das theoretische Konzept einer durch Frustration ausgelösten Aggression anhand eines konkreten Beispiels näher beleuchtet werden soll, um anschließend praktische Erkenntnisse für den Kontext der Schulpädagogik ableiten zu können. Aus diesem Grund soll in dieser Arbeit geklärt werden, wie genau es entsprechend der Frustrations-Aggressions-Hypothese zur Entstehung von Frustration und Aggression kommt, welche wei-teren Faktoren Einfluss auf diesen Prozess haben und wie die Pädagogik lernförderlich in diese Entwicklung eingreifen kann. Dabei bleiben andere Theorien zur Erklärung von Aggression unbeachtet oder werden nur der Abgrenzung halber erwähnt. Im Aufbau einem logischen Ablauf folgend, wird diese Arbeit zunächst den Stand der Forschung bezogen auf die Frustrations-Aggressions-Hypothese zusammentragen. Anschließend wird die theoretische Basis für den weiteren Teil der Arbeit gelegt, wofür vor allem Dollard et al. (1970) als Entwickler der zugrundegelegten These herangezogen werden. Eine Erweiterung der theoretischen Grundlage wird sodann durch eine Studie von Steinmetz und Lewand (2005) gelegt, um die daraus resultierenden Ergebnisse auf das oben genannte Beispiel anzuwenden. Als letztes schließlich werden aus den gewonnenen Kenntnissen Schlussfolgerungen für den pädagogischen Kontext gezogen.

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