Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: Sehr gut, Universität Wien (Publizistik- u. Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Kommunikationswissenschaftliches Seminarm, WS 2002/03, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Globalisierung und Ausdehnung weltweiter Marktbeziehungen und Medienmärkte ist auch der Wert der Ware 'Wissen' gestiegen. Die Globalisierung bringt einerseits einen enormen Wissenszuwachs mit sich, der aber andererseits mit einer wesentlich größeren Menge an Unwissenheit verbunden scheint:
Einerseits werden mit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis in der Regel auch neue Forschungsfragen aufgeworfen, d.h., eine Erkenntnis bringt eine Vielzahl von ungelösten Problemen mit sich: Erkanntes Nichtwissen nimmt in der Folge tendenziell schneller zu als Wissen. Somit ist die Zunahme der Unwissenheit vor allem eine Konsequenz des Zuwachses an Wissen. Während wir auf der einen Seite tatsächlich dahin steuern, eine 'globalisierte Wissensgesellschaft' zu werden, werden wir gleichzeitig immer unwissender.
Andererseits scheint ein Großteil der Erdbevölkerung vom weltweiten Wissens- und Informationsfluss überhaupt dauerhaft ausgeschlossen zu bleiben: Ein geschätztes Drittel der Erdbevölkerung hat in ihrem Leben noch kein einziges Mal ein Telefon benutzt...
Mich interessiert in diesem Zusammenhang daher vor allem die Frage, ob die zunehmende Vermarktung des Wissens - die u.a. durch Medienkonzentration hervorgerufen wird und deren Folge der Ausschluss ganzer Gesellschaftsschichten von jeglichem Wissensfluss sein kann - zwangsläufig auch zu einer relativen Abnahme des öffentlich zugänglichen Wissens führt...
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