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Die Grundzüge des deutschen Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetzes (KapMuG) & der Fall Deutsche Telekom

AutorSina Krenzer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640699919
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Intention der Bundesregierung war es, bedingt durch zahlreiche Unternehmenszu-sammenbrüche und -krisen, den Kapitalmarktmarkt und die internationale Wett-bewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken . Im Hauptinteresse steht hierbei das Vertrauen der Anleger in die Prozesse und Regelungen des Kapitalmarktes. Daher mussten von Seiten der Regierung Maß-nahmen geschaffen werden, die zur Förderung der Kapitalmarkttransparenz bei-tragen, umfangreiche Kontrollen der agierenden Unternehmen gewährleisten und geschädigten Anlegern angemessene Unterstützung bei der Geltendmachung des ihnen zustehenden Rechts bieten. Daher trat am 01. November 2005, in Anleh-nung an das US-amerikanische Sammelklageverfahren, das Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz in Kraft, dass die Geltendmachung von Ansprüchen der Kapitalanleger in einem Musterverfahren bündeln soll und dadurch zu einer Ver-besserung des Verbraucherschutzes und gleichwohl zu einer Entlastung der Ge-richte führen kann. Ob das Gesetz sich bewähren wird, wird sich innerhalb der festgesetzten 5-Jahres-Frist zeigen. Wie in Kapitel fünf näher erläutert wird, ist der Rechtsstreit der Deutschen Tele-kom, in dem eine Vielzahl von Klägern Ansprüche gegen das Unternehmen gel-tend machen, weil sie sich diese von der Telekom betrogen fühlen, zur 'Bewährprobe' des Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz geworden. Doch die Grundzüge zu Überlegungen der Bewältigung von Massenklagen reichen weit zurück, die Entstehungsgeschichte des Unternehmens wird daher in Kapitel zwei kurz aufgeführt. Der Prozess zum bis zum letztlichen Inkrafttreten sowie der Auf-bau und grundsätzliche Erwägungen für die Ausgestaltung des Gesetzes werden im dritten Kapitel dargestellt. In Kapitel vier wird die Konzeption des Musterver-fahrens, welche wesentlicher Bestandteil der gesetzlichen Reglung ist, aufgezeigt. Kapitel sechs greift die aufgeführten Inhalte noch einmal kurz auf und schließt diese Arbeit ab.

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