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Die Haftung für culpa in contrahendo im IPR und IZVR.

AutorAlexander Henk
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheMünsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 176
Seitenanzahl387 Seiten
ISBN9783428524624
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis84,90 EUR
Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, wie die Haftung für culpa in contrahendo (c.i.c.) im IPR und IZVR zu qualifizieren ist. Die Lösung des Problems der Qualifikation dieses Rechtsinstituts ist wegen dessen dogmatischer »Zwitterstellung« zwischen vertraglicher und deliktischer Verantwortung seit langem umstritten. Aufgrund der Verordnungsvorschläge der EU-Kommission für das auf vertragliche bzw. außervertragliche Schuldverhältnisse anwendbare Recht (»Rom I« und »Rom II«) sowie im prozessualen Bereich aufgrund der »Tacconi«-Entscheidung des EuGH hat das Problem in der jüngsten Vergangenheit wieder an Aktualität gewonnen. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass die verschiedenen Fallgruppen der c.i.c. unterschiedlich anzuknüpfen sind. Dabei vertritt er die These, dass eine vertragliche Qualifikation von Schuldverhältnissen nicht nur bei einer freiwillig eingegangenen Selbstverpflichtung in Betracht kommt, sondern auch eine Ausdehnung auf gesetzliche, vorvertragliche Schuldverhältnisse geboten ist, die in einem ausreichend engen sachlichen Zusammenhang mit dem (geplanten) Vertrag stehen und selbst ein vertragsähnliches Näheverhältnis darstellen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
A. Einleitung22
I. Vorbemerkung22
II. Gang der Untersuchung25
B. Die culpa in contrahendo im deutschen materiellen Recht26
I. Entwicklung und Funktion der culpa in contrahendo im materiellen Recht26
1. Die Entwicklung des Rechtsinstituts der culpa in contrahendo und seine heutige Ausgestaltung27
2. Funktion der culpa in contrahendo29
II. Fallgruppen der culpa in contrahendo30
1. Abbruch von Vertragsverhandlungen31
2. Herbeiführen eines unwirksamen Vertrages34
3. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages37
4. Verletzung von Integritätsinteressen40
5. Dritthaftung43
a) Eigenhaftung von Vertretern und Verhandlungsgehilfen43
b) Sachwalterhaftung45
c) Prospekthaftung46
III. Fazit49
C. Die Rechtsquellen des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrechts sowie die Bedeutung der Qualifikation der c.i.c.51
I. Internationales Privatrecht51
1. Begriff des Internationalen Privatrechts und seine Quellen51
2. Regelung der vorvertraglichen Haftung im EGBGB52
3. Bedeutung der Qualifikationsentscheidung im Internationalen Privatrecht53
II. Internationales Zivilprozessrecht53
1. Begriff53
2. Quellen des Internationalen Zivilprozessrechts und Regelung der vorvertraglichen Haftung54
a) Regelung der vorvertraglichen Haftung in der EuGVO54
aa) Gerichtsstandsvereinbarung56
bb) Ausschließliche und besondere Gerichtsstände58
cc) Allgemeiner Gerichtsstand59
dd) Fazit60
b) Regelung der vorvertraglichen Haftung in der ZPO60
aa) Gerichtsstandsvereinbarungen61
bb) Ausschließliche und besondere Gerichtsstände62
cc) Allgemeiner Gerichtsstand64
dd) Fazit64
3. Bedeutung der Qualifikationsentscheidung im Internationalen Zivilprozessrecht65
a) Auswirkung der Internationalen Zuständigkeit auf den Rechtsstreit65
b) Bedeutung der Qualifikationsentscheidung für die Zuständigkeitsprüfung66
aa) Prüfung der internationalen Zuständigkeit67
bb) Doppelrelevante Tatsachen68
cc) Folgen bei Unzuständigkeit des Gerichts70
dd) Gerichtsstand kraft Sachzusammenhangs71
(1) Meinungsstand73
(2) Stellungnahme74
III. Ergebnis78
D. Anzuwendende Qualifikationsmethoden80
I. Begriff und Gegenstand der Qualifikation80
II. Qualifikationsmethoden83
1. Internationales Privatrecht83
a) Qualifikation im deutschen Internationalen Privatrecht84
b) Qualifikation im staatsvertraglichen bzw. verordnungsrechtlichen Internationalen Privatrecht87
c) Fazit91
2. Internationales Zivilprozessrecht91
a) EuGVO91
aa) Auslegung der Systembegriffe in Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ/EuGVO92
bb) Auslegung der Systembegriffe in Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ/EuGVO95
b) ZPO96
c) Fazit98
III. Ergebnis98
E. Abbruch von Vertragsverhandlungen99
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht99
1. Rechtsprechung99
a) LAG Frankfurt a.M. – Urteil vom 14. 3. 195199
b) LG Hamburg – Urteil vom 29. 10. 1975100
c) BGH – Urteil vom 26. 7. 2004101
d) Fazit101
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur102
a) Vertragsstatut102
aa) Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3, 5 EGBGB analog102
bb) Akzessorische Anknüpfung103
cc) Art. 32 Abs. 1 EGBGB106
dd) Pauschale Zuordnungsversuche107
ee) Ausdrückliche Regelung de lege ferenda?108
b) Deliktsstatut108
c) Verhandlungsstatut109
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht110
4. Eigene Stellungnahme111
a) Anwendbarkeit der Art. 27 ff. EGBGB bzw. des EVÜ111
b) Vertragliche Qualifikation112
aa) Der Vertragsbegriff des EGBGB (EVÜ)112
bb) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB115
cc) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 32 Abs. 1 Nr. 3, 5 EGBGB116
(1) Art. 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB117
(2) Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB118
(3) „Unbenannter Anwendungsfall“ des Art. 32 Abs. 1 EGBGB118
(4) Zwischenergebnis119
dd) Anwendbarkeit des Vertragstatuts gem. Art. 31, 32 EGBGB analog120
(1) Zulässigkeit der Analogiebildung120
(2) Planwidrige Regelungslücke oder deliktische Qualifikation126
(a) Deliktische Qualifikation gem. Art. 40 EGBGB127
(aa) „Weites“ Vertragsstatut127
(bb) Äußerer Entscheidungseinklang128
(cc) Besonderes Näheverhältnis129
(dd) Geeignetheit der deliktischen Anknüpfung129
(ee) Fazit133
(b) Deliktische Qualifikation aufgrund des „Rom-II“-Entwurfs134
(aa) Schuldverhältnis aus unerlaubter Handlung135
(bb) Schuldverhältnis aus anderer als unerlaubter Handlung135
(cc) Fazit138
(c) Ergebnis139
(3) Vergleichbare Interessenlage139
(a) Vergleichbarkeit der Sachverhalte140
(aa) Parallele zum Vertragsabschlusstatbestand, Art. 31 Abs. 1 EGBGB140
(bb) Parallele zu den Folgen der Vertragsnichtigkeit, Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB143
(b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln144
(aa) Einheitsstatut144
(bb) Grundsatz der engsten Verbindung150
(cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage150
(a) Interessenlage bei objektiver Anknüpfung151
(ß) Sonderanknüpfungen im Parteiinteresse156
(.) Entsprechende Anwendung des Art. 31 Abs. 2 EGBGB157
(4) Zwischenergebnis162
ee) Verhandlungsstatut162
c) Rechtswahl164
5. Gesamtergebnis165
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht165
1. EuGVO/EuGVÜ166
a) Rechtsprechung166
aa) LG Hamburg – Urteil vom 29. 10. 1975/OLG Hamburg – Urteil vom 9. 7. 1976166
bb) LG Dortmund – Urteil vom 19. 2. 1998167
cc) EuGH (Tacconi / HWS) – Urteil vom 17. 9. 2002168
dd) Fazit170
b) Meinungsstand in der deutschen Literatur170
aa) Anwendbarkeit des Vertragsklagengerichtsstands170
bb) Anwendbarkeit des Deliktsklagengerichtsstands171
cc) Wahlrecht des Klägers zwischen Vertrags- und Deliktsklagengerichtsstand172
dd) Fazit172
c) Rechtsvergleichende Hinweise173
d) Eigene Stellungnahme173
aa) Der Vertragsbegriff im Europäischen Zivilprozessrecht174
(1) Weiter Vertragsbegriff175
(2) Gesetzlich normierter „Anspruch aus Vertrag“177
(3) Gesetzliche Schuldverhältnisse im Rahmen von Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ/EuGVO179
(4) Fazit185
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen185
(1) Sach- und Beweisnähe des Forums186
(2) Kalkulierbarkeit des Forums oder Privilegierung des Geschädigten189
cc) Systematik und Zielsetzung der EuGVO194
(1) Vorhersehbarkeit der Gerichtsstände194
(2) Erkennbarkeit der Zuständigkeit197
(3) Prozessökonomie198
dd) Erfüllungsort von Schadensersatzansprüchen wegen Verhandlungsabbruchs200
(1) Methoden der Erfüllungsortbestimmung200
(2) Erfüllungsortbestimmung nach Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO202
(3) Erfüllungsortbestimmung nach Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO209
ee) Ergebnis210
e) Exkurs: Internationale Zuständigkeit bei isolierten Gewinnzusagen211
2. ZPO215
a) Rechtsprechung215
b) Meinungsstand in der deutschen Literatur217
c) Eigene Stellungnahme219
aa) Der Vertragsbegriff im deutschen Zivilprozessrecht220
(1) Streitigkeit aus einem Vertragsverhältnis220
(2) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der ZPO223
(3) Bestimmung des Erfüllungsortes225
d) Fazit228
3. Ergebnis228
III. Gesamtergebnis228
F. Herbeiführung eines unwirksamen Vertrages229
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht229
1. Rechtsprechung229
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur230
a) Vertragsstatut230
b) Vertragsstatut oder Wirksamkeitsstatut231
c) Deliktsstatut231
d) Fazit232
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht232
4. Eigene Stellungnahme233
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog, Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB233
aa) Qualifikation des Entstehungstatbestands gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog233
bb) Qualifikation der Rechtsfolgen gem. Art. 32 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB235
cc) Berücksichtigung der Sonderanknüpfungsstatute von Wirksamkeitshindernissen237
b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln239
aa) Einheitsstatut240
bb) „UNIDROIT-“ und „Lando-Prinzipien“241
cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage241
dd) Fazit242
5. Ergebnis242
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht243
1. EuGVO/EuGVÜ243
a) Meinungsstand243
b) Eigene Stellungnahme244
aa) Enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag245
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO245
c) Erfüllungsort247
aa) Erfüllungsort gem. Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO247
bb) Erfüllungsort gem. Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO248
2. ZPO249
a) Meinungsstand249
b) Eigene Stellungnahme249
3. Ergebnis250
III. Gesamtergebnis250
G. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages – Aufklärungspflichtverletzung251
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht251
1. Rechtsprechung251
2. Meinungsstand in der deutschen Literatur253
3. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht254
4. Eigene Stellungnahme254
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB analog254
aa) Qualifikation des Entstehungstatbestands gem. Art. 31 Abs. 1 EGBGB analog254
bb) Qualifikation der Rechtsfolgen gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB255
(1) Qualifikation der Rechtsfolge bei Vertragsaufhebung256
(2) Qualifikation der Rechtsfolge bei Vertragsanpassung258
b) Geeignetheit der vertraglichen Anknüpfungsregeln259
aa) Einheitsstatut259
bb) „UNIDROIT-“ und „Lando-Prinzipien“260
cc) Kollisionsrechtliche Interessenlage260
dd) Fazit261
5. Ergebnis261
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht262
1. EuGVO/EuGVÜ262
a) Meinungsstand262
b) Eigene Stellungnahme263
aa) Enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag263
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO264
c) Erfüllungsort265
aa) Erfüllungsortbestimmung gem. Art. 5 Nr. 1 lit. b) EuGVO266
bb) Erfüllungsortbestimmung gem. Art. 5 Nr. 1 lit. a) EuGVO266
2. ZPO268
a) Meinungsstand268
b) Eigene Stellungnahme268
3. Ergebnis269
III. Gesamtergebnis270
H. Verletzung von Integritätsinteressen271
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht271
1. Meinungsstand in der deutschen Literatur271
2. Rechtsvergleichende Hinweise zum ausländischen Kollisionsrecht272
3. Eigene Stellungnahme273
a) Anwendbarkeit des Vertragsstatuts gem. Art. 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 EGBGB273
b) Anwendbarkeit des Deliktsstatuts274
aa) EGBGB274
(1) Vertragsähnliches Näheverhältnis274
(2) Geeignetheit der vertraglichen oder deliktischen Anknüpfungsregeln278
(a) Vertragliche Anknüpfungsregeln278
(b) Deliktische Anknüpfungsregeln280
(3) Akzessorische Anknüpfung gem. Art. 41 EGBGB281
bb) Rom II-VOE285
4. Ergebnis286
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht287
1. EuGVO/EuGVÜ287
a) Meinungsstand287
b) Eigene Stellungnahme288
aa) Kein enger, sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag288
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen und Grundwertungen der EuGVO289
(1) Ratio legis289
(2) Systematik und Zielsetzung der EuGVO291
cc) Ergebnis292
2. ZPO293
a) Meinungsstand293
b) Eigene Stellungnahme293
3. Ergebnis296
III. Gesamtergebnis296
I. Dritthaftung297
I. Qualifikation im Internationalen Privatrecht297
1. Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens297
a) Meinungsstand298
b) Eigene Stellungnahme299
aa) Zielvertragsstatut301
bb) Deliktsstatut oder eigenständiges Dritthaftungsstatut?305
(1) Anspruchskonkurrenz mit deliktischen Ansprüchen306
(2) Äußerer Entscheidungseinklang306
(3) Art. 28 EGBGB analog307
cc) Ergebnis311
2. Inanspruchnahme typisierten Vertrauens311
a) Meinungsstand312
b) Eigene Stellungnahme313
aa) Zielvertragsstatut313
bb) Eigenständiges Dritthaftungsstatut314
cc) Anknüpfung bei Gründer-, Gestalter- und Initiatorenhaftung314
(1) Gesellschaftsstatut315
(2) Deliktsstatut316
(3) Modifikation des Deliktsstatuts317
(a) Kapitalmarktrechtliche Relevanz des Anlegerschutzrechts317
(b) Anknüpfung nach dem Auswirkungsprinzip321
(c) Wettbewerbsspezifische Anknüpfung323
(4) Stellungnahme327
dd) Anknüpfung bei Haftung von Prospektmitgestaltern330
ee) Zusammentreffen von Prospekthaftungsansprüchen und Ansprüchen aus culpa in contrahendo330
ff) Ergebnis331
3. Unmittelbares wirtschaftliches Eigeninteresse331
a) Meinungsstand331
b) Eigene Stellungnahme332
aa) Haftungsstatut des falsus procurator333
bb) Zielvertragsstatut333
cc) Eigenständiges Dritthaftungsstatut333
dd) Deliktsstatut334
ee) Akzessorische Anknüpfung an das Zielvertragsstatut335
ff) Ausnahmsweise Gesellschaftsstatut?336
gg) Akzessorische Anknüpfung an eigenständiges Dritthaftungsstatut oder Wahlrecht337
hh) Ergebnis338
II. Qualifikation im Internationalen Zivilprozessrecht338
1. Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens339
a) EuGVO339
aa) Enger sachlicher Zusammenhang mit dem Vertrag340
bb) Ratio legis der Gerichtsstandsnormen341
cc) Systematik und Zielsetzung der EuGVO343
dd) Erfüllungsort von Schadensersatzansprüchen bei Dritthaftung343
b) ZPO345
2. Inanspruchnahme typisierten Vertrauens346
a) EuGVO347
aa) Art. 5 Nr. 1 EuGVO347
bb) Art. 5 Nr. 5 EuGVO348
cc) Art. 5 Nr. 3 EuGVO348
(1) Außervertragliche Schadenshaftung348
(2) Ort des schädigenden Ereignisses350
(3) Ergebnis353
b) ZPO353
3. Unmittelbares wirtschaftliches Eigeninteresse356
a) EuGVO356
b) ZPO358
III. Gesamtergebnis359
J. Zusammenfassung der Ergebnisse360
I. Abbruch von Vertragsverhandlungen361
II. Herbeiführung eines unwirksamen Vertrages362
III. Herbeiführung eines nicht erwartungsgerechten Vertrages362
IV. Verletzung von Integritätsinteressen362
V. Dritthaftung wegen Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens363
VI. Dritthaftung wegen Inanspruchnahme typisierten Vertrauens363
VII. Dritthaftung wegen unmittelbaren wirtschaftlichen Eigeninteresses363
VIII. Kollisionsrechtliche Regelung der vorvertraglichen Haftung de lege ferenda364
Literaturverzeichnis366
Sachwortverzeichnis386

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