Cover | 1 |
Vorwort | 6 |
Inhaltsübersicht | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Erster Teil: Einführung und Erkenntnisinteresse | 20 |
Zweiter Teil: Die hypothetische Einwilligung im Arztstrafrecht | 24 |
Erstes Kapitel: Prämissen der Untersuchung | 26 |
A. Tatbestandsmäßigkeit des ärztlichen Heileingriffs | 26 |
I. Meinungsfeld | 27 |
II. Verteidigung der Körperverletzungsthese | 28 |
1. Verfehlung des sozialen Bedeutungsgehalts? | 28 |
2. Rechtsgutsvertauschung? | 30 |
B. Keine Rechtfertigung durch Einwilligung | 34 |
I. Verortung der unzureichenden Aufklärung in der allgemeinen Einwilligungsstruktur | 35 |
1. Einwilligungsfähigkeit | 35 |
2. Wirksamkeitsrelevante Wissensdefekte | 36 |
a. Gegenstand des Wissensdefekts | 37 |
b. Intensität des Wissensdefekts | 39 |
c. Verantwortlichkeit für den Wissensdefekt und Person des Eingreifenden | 40 |
d. Klärungsbedürftig: Zusammenhang zwischen Wissensdefekt und Einwilligungsentscheidung | 40 |
II. Präzisierung der Voraussetzungen einer wirksamen Einwilligung in die ärztliche Heilbehandlung | 41 |
1. Selbstbestimmungsaufklärung | 41 |
a. Umfang der Aufklärungspflicht | 41 |
aa. Aspekte der Selbstbestimmungsaufklärung und Maßstäbe der Praxis | 41 |
bb. Kritik in der Literatur | 44 |
b. Ausnahmen von der Aufklärungspflicht | 45 |
2. Einwilligung | 45 |
a. Person des Einwilligungsberechtigten | 46 |
b. Maßstäbe für den Einwilligungsinhalt | 47 |
c. Notwendigkeit eines spezifischen Zusammenhangs zwischen Irrtum und Einwilligungsentscheidung? | 47 |
aa. Das Meinungsspektrum | 47 |
(1) Irrtumskausalität | 48 |
(2) Relevanzzusammenhang | 49 |
(3) Verzicht auf ein einschränkendes Kriterium | 50 |
bb. Diskussion | 50 |
(1) Kritik des Erfordernisses der Irrtumskausalität | 50 |
(2) Kritik des Relevanzzusammenhangs | 53 |
III. Zwischenergebnis | 54 |
C. Keine Rechtfertigung durch mutmaßliche Einwilligung | 54 |
Zweites Kapitel: Diskussionsstand zur hypothetischen Einwilligung im Arztstrafrecht | 56 |
A. Anwendung in der Rechtsprechung | 56 |
I. Grundsätze | 56 |
II. Offene Fragen | 58 |
1. Dogmatische Erfassung | 59 |
2. Anwendungsbereich | 61 |
3. Versuchsstrafbarkeit | 65 |
B. Diskussion in der Literatur | 65 |
I. Befürwortende Stimmen | 66 |
1. Differenzen bei der dogmatischen Erfassung | 67 |
2. Differenzen bei den Grenzen des Anwendungsbereichs | 68 |
3. Differenzen bei der Versuchsstrafbarkeit | 69 |
II. Ablehnende Stimmen | 70 |
1. Dogmatisch-strukturelle Kritik | 70 |
2. Autonomie-Einwand | 72 |
3. Sinnlosigkeit der Frage nach einem hypothetischen Willen | 72 |
4. Pragmatische Kritik | 73 |
a. Beweisrechtliche Schwierigkeiten bei der (Re-)Konstruktion des hypothetischen Willens | 73 |
b. Fehlanreize | 73 |
5. Alternativen | 74 |
a. Materiellrechtliche Lösungsansätze | 74 |
b. Strafprozessuale Lösungsansätze | 76 |
C. Ergebnis | 77 |
Drittes Kapitel: Vorüberlegungen zur dogmatischen Verortung der hypothetischen Einwilligung | 78 |
A. Einwilligung als Rechtfertigungsgrund | 79 |
I. Unterscheidung von Tatbestand und Rechtswidrigkeit | 79 |
II. Zuordnung der Einwilligung zur Deliktsstufe der Rechtswidrigkeit | 82 |
III. Relevanz der folgenden Überlegungen bei abweichender Zuordnung der Einwilligung | 87 |
B. Irrelevanz der hypothetischen Einwilligung auf Tatbestandsebene | 87 |
I. Unterlassen ordnungsgemäßer Aufklärung als tatbestandsmäßiges Verhalten? | 87 |
II. Behandlung nach defizitärer Aufklärung als tatbestandsmäßige Handlung des Fahrlässigkeitsdelikts? | 89 |
C. Status der hypothetischen Einwilligung auf Rechtswidrigkeitsebene – Alternative von Rechtfertigungsgrund und Zurechnungsausschluss | 91 |
I. Unterschiede bei objektiv anzunehmender hypothetischer Einwilligung | 92 |
1. Unterschiede bei der Handlungsbewertung | 92 |
2. Unterschiede in den subjektiven Voraussetzungen entfallender Vollendungsstrafbarkeit? | 92 |
3. Unterschiede bei der Versuchsstrafbarkeit? | 93 |
a. Versuchsstrafbarkeit bei Deutung als Rechtfertigungsgrund | 93 |
b. Versuchsstrafbarkeit bei Deutung als Zurechnungsausschluss | 94 |
aa. Möglichkeit des entsprechenden Vorsatzinhalts | 94 |
bb. Stets ausgeschlossene Versuchsstrafbarkeit? | 95 |
cc. Stets bestehende Versuchsstrafbarkeit? | 96 |
(1) Irrelevanz der Erfolgszurechnung als Vorsatzgegenstand? | 97 |
(2) Pflichtwidrigkeitszusammenhang als Vorsatzgegenstand | 98 |
c. Zwischenergebnis | 100 |
d. Zusammenspiel mit dem Erlaubnistatbestandsirrtum | 100 |
II. Unterschiede bei objektiv nicht anzunehmender hypothetischer Einwilligung | 101 |
D. Ergebnis und weiteres Vorgehen | 102 |
Viertes Kapitel: Die hypothetische Einwilligung als Baustein einer allgemeinen Zurechnungsdogmatik auf Rechtswidrigkeitsebene? | 104 |
A. Vorbemerkungen zum Begriff der Zurechnung | 104 |
B. Objektive Erfolgszurechnung auf Tatbestandsebene | 105 |
I. Kategorien | 105 |
1. Setzen eines unerlaubten Risikos | 107 |
a. Leitgedanke hinter dem Kriterium | 107 |
b. Anforderungen | 109 |
c. Systematische Verortung der Kategorie | 111 |
2. Realisierungszusammenhang – Verwirklichung eines unerlaubten Risikos im Erfolg | 112 |
a. Leitgedanke hinter dem Erfolgserfordernis und Schlussfolgerung für die objektive Erfolgszurechnung | 112 |
b. Schutzzweckzusammenhang | 113 |
aa. Generelle Leistungsfähigkeit des Risikosetzungsverbots | 113 |
bb. Verhältnis der generellen Leistungsfähigkeit zum Schutzzweck der Norm | 115 |
c. Pflichtwidrigkeitszusammenhang als konkrete Leistungsfähigkeit des Risikosetzungsverbots | 116 |
aa. Terminologische Vorbemerkung | 116 |
bb. Relevanz des Kriteriums | 119 |
(1) Begründung außerhalb des Zurechnungszusammenhangs? | 120 |
(2) Fehlender Pflichtwidrigkeitszusammenhang als ausgeschlossener Realisierungszusammenhang | 124 |
cc. Verhältnis des Pflichtwidrigkeitszusammenhangs zum Schutzzweckzusammenhang | 128 |
d. Mehrgliedrige Risikosetzungsverbote | 129 |
e. Funktionslosigkeit des Risikosetzungsverbots | 131 |
aa. Zwei Formen der Funktionslosigkeit | 131 |
bb. Funktionslosigkeit und Funktionalitätsbedingungen | 133 |
f. Zwischenergebnis | 133 |
II. Anwendbarkeit auf Fahrlässigkeits- und Vorsatzdelikt | 134 |
1. Erfordernis unerlaubter Risikosetzung auch beim Vorsatzdelikt | 135 |
2. Realisierungszusammenhang auch beim Vorsatzdelikt | 136 |
C. Objektive Erfolgszurechnung auf Rechtswidrigkeitsebene | 138 |
I. Setzen eines rechtswidrigen Risikos | 139 |
1. Unterscheidung von unerlaubter und (definitiv) rechtswidriger Risikosetzung | 140 |
a. Grundgedanke | 140 |
b. Tatbestand und Rechtswidrigkeit als je abgeschlossene Bewertung unterschiedlicher Gegenstände? | 141 |
2. Relevanz der rechtswidrigen Risikosetzung | 143 |
II. Verwirklichung eines rechtswidrigen Risikos im Erfolg | 143 |
1. Konzepte zur Übertragung des Realisierungszusammenhangs auf die Rechtswidrigkeitsebene | 144 |
a. Kuhlens Konzept des Rechtfertigungsmangels | 144 |
b. Drehers Konzept der Rechtfertigungslage | 145 |
2. Diskussion | 146 |
a. Realisierungszusammenhang auf Rechtswidrigkeitsebene als logischer Fehler? | 146 |
b. Pflichtwidrigkeitszusammenhang auf Rechtswidrigkeitsebene als wertungsmäßiger Fehler? | 148 |
c. Funktionslosigkeit und Funktionalitätsbedingungen | 150 |
d. Die Kriterien im Einzelnen | 151 |
aa. Schutzzweckzusammenhang | 151 |
bb. Pflichtwidrigkeitszusammenhang | 151 |
D. Hypothetische Einwilligung als fehlender Pflichtwidrigkeitszusammenhang? | 155 |
I. Fehlender Pflichtwidrigkeitszusammenhang zwischen fehlerhafter Aufklärung und Körperverletzungserfolg? | 155 |
1. Keine Zurechnung des Erfolgs zum Rechtfertigungsmangel der fehlerhaften Aufklärung (Kuhlen)? | 155 |
a. Konzept | 155 |
b. Diskussion der in der Literatur geäußerten Kritik | 157 |
aa. Unterschiedliche Schutzgüter von Körperverletzungstatbestand und Einwilligung als Zurechnungshindernis? | 157 |
bb. Keine Zurechnungsfrage wegen entfallenden Erfolgsunrechts (Mitsch)? | 159 |
cc. Zu weitgehende Hypothesenbildung? | 161 |
(1) Beschränkung auf situativ präsente rechtmäßige Verhaltensalternativen? | 162 |
(2) Beschränkung auf eindeutig feststellbare Faktoren? | 164 |
c. Eigene Überlegungen zu Kuhlens Konzept | 165 |
2. Bestehen einer Rechtfertigungslage (Dreher)? | 169 |
3. Verwirklichung des allgemeinen Lebensrisikos? | 170 |
4. Zwischenergebnis | 170 |
II. Fehlender Pflichtwidrigkeitszusammenhang zwischen fehlerhafter Aufklärung und Einwilligung? | 170 |
1. „Einwilligung“ als Zurechnungsgegenstand | 171 |
2. Zurechnungsausschluss wegen Normzweckerfüllung bei der Selbstbestimmungseinwilligung? | 172 |
a. Entscheidungsprozess als Entdeckungsverfahren | 173 |
b. Entscheidungsprozess als Gewinnungsverfahren | 174 |
aa. Präferenzbildung und -veränderung im Entscheidungsverfahren | 174 |
bb. Autonomie als Entscheidungsmacht | 177 |
c. Ergebnis | 178 |
3. Zurechnungsausschluss wegen Normzweckerfüllung bei treuhänderisch gebundener Einwilligung? | 178 |
Fünftes Kapitel: Die hypothetische Einwilligung als eigenständiger Rechtfertigungsgrund? | 182 |
A. Analyse des ablehnenden Schrifttums | 183 |
I. Fehlen eines subjektiven Rechtfertigungselements | 183 |
II. Entwertung der mutmaßlichen und der tatsächlichen Einwilligung | 184 |
B. Keine positive Begründbarkeit als Rechtfertigungsgrund | 186 |
I. Rechtfertigungsgrund im Arzthaftungsrecht? | 187 |
II. Rückführbarkeit auf Prinzipien der Rechtfertigung? | 188 |
Sechstes Kapitel: Die hypothetische Einwilligung als strafrechtlicher Haftungsausschluss sui generis aufgrund der Einheit der Rechtsordnung? | 190 |
A. Zivilrechtliche Behandlung der hypothetischen Einwilligung | 190 |
I. Charakteristika des Arzthaftungsrechts | 190 |
II. Haftungstatbestand des § 823 Abs. 1 BGB | 192 |
1. Haftung wegen der Verletzung von Körper und Gesundheit | 193 |
a. Rechtsgutsverletzung und deliktische Handlung | 193 |
b. Rechtswidrigkeit ärztlichen Handelns aufgrund der Unwirksamkeit der Einwilligung | 195 |
c. Haftungsausschluss durch hypothetische Einwilligung | 197 |
aa. Materiellrechtliche Voraussetzungen der hypothetischen Einwilligung | 198 |
bb. Prozessuale Behandlung der hypothetischen Einwilligung | 199 |
2. Haftung wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 200 |
B. Strafrechtliche Konsequenzen aus der zivilrechtlichen Behandlung | 202 |
I. Analyse: Einheit der Rechtsordnung als Argument | 202 |
1. Einheit der Rechtsordnung als Grund für die Übertragung | 202 |
2. Problematisierung der Übertragung wegen der Einheit der Rechtsordnung | 204 |
II. Unergiebigkeit des Topos Einheit der Rechtsordnung für die hypothetische Einwilligung | 205 |
1. Fehlen widersprüchlicher Handlungsanforderungen | 205 |
2. Fehlen widersprüchlicher Verhaltensbewertungen (gespaltenes Rechtswidrigkeitsurteil) | 206 |
3. Fehlen eines Wertungswiderspruchs durch abweichende Zurechnungsregeln | 206 |
Siebtes Kapitel: Reflexion und Resümee – hypothetische Einwilligung und Rechtsgut der Körperverletzungsdelikte | 208 |
A. Vorbemerkung zur Funktion des Rechtsgutsbegriffs | 208 |
B. Rechtsgut der Körperverletzungsdelikte als Argument bei der hypothetischen Einwilligung | 210 |
I. Hypothetische Verfügungsbefugnis als Rechtsgut? | 211 |
II. Autonomie und körperliche Unversehrtheit als je selbstständige Rechtsgüter der Körperverletzungsdelikte? | 212 |
III. Verknüpfung von Autonomie und körperlicher Unversehrtheit | 214 |
C. Resümee: keine Anerkennung der hypothetischen Einwilligung im Arztstrafrecht | 217 |
Achtes Kapitel: Exkurs – Analyse der Begrenzungsbemühungen im Falle grundsätzlicher Anerkennung der hypothetischen Einwilligung | 218 |
A. Unanwendbarkeit bei fehlender Einwilligungserklärung | 218 |
B. Beschränkung auf das Fahrlässigkeitsdelikt (Hengstenberg) | 219 |
C. Unanwendbarkeit bei gänzlich fehlender und vorsätzlich defizitärer Aufklärung analog § 24 Abs. 1 S. 2 StGB (Garbe) | 220 |
D. Ergebnis | 224 |
Dritter Teil: Überlegungen zu einem Anwendungsbereich der hypothetischen Zustimmung jenseits des Arztstrafrechts | 226 |
Erstes Kapitel: Vorüberlegungen zur Analyse möglicher Anwendungsfelder | 228 |
A. Strukturmerkmale der hypothetischen Einwilligung als Analyseraster | 228 |
B. Relevanz der Strukturmerkmale | 230 |
C. Variationen der Strukturmerkmale | 231 |
D. Notwendigkeit eines deliktsbezogenen Vorgehens | 232 |
Zweites Kapitel: Das hypothetische Einverständnis | 234 |
A. Irrelevanz der Fragestellung wegen mängelresistenter Faktizität des Einverständnisses? | 234 |
I. Verständnis als einheitliche faktische Kategorie | 235 |
1. Geerds’ Trennungskonzept | 235 |
2. Irrelevanz des hypothetischen Einverständnisses als Konsequenz | 236 |
II. Differenzierungsbedarf | 237 |
1. Willensüberwindende Delikte | 240 |
a. Beugung des entgegenstehenden Willens | 240 |
b. Ausschaltung des entgegenstehenden Willens | 242 |
2. Delikte ohne Willensüberwindung | 243 |
III. Ergebnis | 244 |
B. Untreue (§ 266 StGB) als Referenztatbestand | 244 |
I. Einverständnis bei der Untreue | 245 |
II. Ansätze zur Strafbarkeitsrestriktion durch das hypothetische Einverständnis | 249 |
1. Meinungsfeld | 249 |
2. Analyse der behandelten Sachverhaltskonstellationen | 250 |
a. Rechtsprechung | 250 |
b. Literatur | 251 |
c. Resümee und eigenes Fallbeispiel | 252 |
3. Argumentationsspektrum | 253 |
a. Gleichbehandlungsargument | 253 |
b. Autonomie und Rechtsgut Vermögen | 255 |
Drittes Kapitel: Die hypothetische behördliche Genehmigung | 258 |
A. Behördliche Genehmigungen bei der Gewässerverunreinigung | 259 |
I. Regelungssystem und Genehmigungstypen | 259 |
1. Genehmigungsbedürftigkeit der Gewässerbenutzung | 259 |
2. Erlaubnis und Bewilligung | 259 |
3. Erlassvoraussetzungen | 260 |
4. Rechtsstellung des Antragstellers | 262 |
II. Wirksamkeitsmaßstäbe und die Konsequenzen unrichtiger Angaben | 263 |
1. Relevanz der nichtigen und der verwaltungsrechtlich wirksamen Genehmigung für die strafrechtliche Bewertung des Verhaltens | 264 |
2. Nichtigkeit nach § 44 VwVfG | 265 |
3. Unwirksamkeit nach § 330d Abs. 1 Nr. 5 StGB | 265 |
a. Beschränkung auf materiell rechtswidrige Begünstigungen | 266 |
aa. Meinungsfeld | 266 |
bb. Bedeutung für die hypothetische Genehmigung | 268 |
cc. Erforderlichkeit des Fehlens materieller Genehmigungsvoraussetzungen (Fenner)? | 268 |
b. Merkmal des Erschleichens durch unrichtige oder unvollständige Angaben | 271 |
aa. Verhaltensbezogene Merkmalsbestandteile | 271 |
bb. Zusammenhang zwischen Täuschungsverhalten und begünstigendem Rechtsakt | 272 |
(1) Bezugspunkt des (Kausal-)Zusammenhangs | 273 |
(2) Normativierungen des hypothetischen Entscheidungsprozesses | 275 |
cc. Bedeutung für die hypothetische Genehmigung als eigene Rechtsfigur | 277 |
B. Ansätze zur Strafbarkeitsrestriktion bei fehlender wirksamer Genehmigung | 278 |
I. Ansätze unter Rückgriff auf Genehmigungsfähigkeit und Genehmigungsanspruch | 279 |
1. Meinungsfeld zu Genehmigungsfähigkeit und Genehmigungsanspruch bei § 324 StGB | 279 |
2. Rechtsgutsirrelevanz bei Genehmigungsfähigkeit? | 280 |
3. Rechtsgut und Genehmigungsanspruch | 283 |
II. Ansätze unter Rückgriff auf die hypothetische Genehmigung | 285 |
1. Ausschluss der objektiven Erfolgszurechnung bei hypothetischer Genehmigung (Dreher) | 285 |
a. Konzept und Reichweite | 285 |
b. Kritik | 286 |
aa. Fehlende Erklärungskraft der zeitlichen Abschichtung von Rechtfertigungslage und erlaubter Handlung | 286 |
bb. Hypothetische Ablehnung als Zurechnungsvoraussetzung? | 287 |
2. Ausschluss der Zurechnung des Genehmigungsfehlers (Garbe) | 288 |
a. Konzept und Reichweite | 288 |
b. Kritik | 288 |
III. Resümee | 289 |
Vierter Teil: Zusammenfassung in Thesen | 292 |
Literaturverzeichnis | 300 |
Sachverzeichnis | 314 |