Inhaltsverzeichnis | 5 |
Die kompakte Stadt der Zukunft. Das Quartier als Referenzrahmen für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Stadtgesellschaft | 7 |
Literatur | 31 |
Teil I Von der Stadtentwicklung zur Quartiersentwicklung | 35 |
Städtebau: Quartiere offen für Vielfalt | 36 |
1Quartiersstrukturen als städtebauliche Thematik | 37 |
2Nutzungsmischung und kurze Wege als politisch zu gewährleistende Option | 40 |
3Das fordistische Stadtmodell war von Beginn an ein intellektuelles Konstrukt | 48 |
4Lösungsansätze für die gebaute, inklusive und nachhaltige Stadt und Region | 52 |
Literatur | 56 |
Aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung – Was jetzt für die „Europäische Stadt“ auf der Tagesordnung steht. Eine Agenda für Politik und Gesetzgebung | 58 |
1Das europäische Stadtmodell | 58 |
2Gefährdungen | 60 |
2.1Starker demografischer und sozialer Wandel | 61 |
2.2Ökonomisierung der Verwaltung | 61 |
2.3Fragmentierung des politischen Steuerungssystems | 62 |
2.4Strukturelle Schieflage der Kommunalfinanzen | 63 |
2.5Fehlende Steuerung der Suburbanisierung, Vernachlässigung der Nutzungsmischung in den städtischen Zentren und unzureichender Ausbau nachhaltiger Mobilitätsstrukturen | 63 |
2.6Verwaltungsstrukturreformen zulasten der Gemeindeebene | 64 |
3Chancen | 65 |
3.1Stadtkerne und Stadtbild bewahren, pflegen und vitalisieren | 65 |
3.2Chancen des demografischen Wandels nutzen | 66 |
3.3Steuerungsfähigkeit der kommunalen Ebene wiederherstellen | 67 |
3.4Lokale Autonomie sichern | 68 |
3.5Gemeindefinanzen verbessern und neu strukturieren | 69 |
3.6Regionale Kooperation in Städteregionen organisieren | 71 |
4Lösungsansätze und Forderungen | 73 |
4.1Dezentrale (Siedlungs-)Strukturen stärken | 73 |
4.2Nutzungsmischung ermöglichen | 74 |
4.3Ausgewogene Sozialstruktur sichern | 74 |
4.4Flächenpolitik in den Regionen abstimmen | 75 |
4.5Vorhandenes Bauland mobilisieren | 75 |
4.6Großflächigen Einzelhandel auf der „grünen Wiese“ verhindern | 76 |
4.7Stadtplanung und Verkehrsplanung integrieren | 76 |
5Fazit | 77 |
Literatur | 78 |
Wandel der Urbanität. Die Wiederentdeckung des Quartiers als Raum glokal-gesellschaftlicher Wirklichkeit | 83 |
1Die Stadt basiert seit je auf einem eigenen Gesellschaftsformat | 84 |
2Die überkommene Stadtgesellschaft erlebt eine umfassende Neuformatierung | 87 |
2.1Die Erfindung und Entwicklung eines eigenständigen Formats | 88 |
2.2Auf dem Weg zur Neuformatierung der Stadtgesellschaft | 91 |
3Mit der Neuformatierung der Stadtgesellschaft rückt das Quartier gleich dreifach ins Blickfeld | 95 |
3.1Das urbane Quartier als neuer Möglichkeitsraum für ein Recht auf Inklusion | 96 |
3.2Das urbane Quartier als individuelle Referenz in einer glokalisierten Stadtgesellschaft | 98 |
3.3Von der konkreten Betroffenheit zum einem glokalen Bewusstsein und zu einem neuen Engagement im zivilgesellschaftlichen Zusammenleben | 102 |
4Ausblick: Die Wiederentdeckung des Quartiers als Raum glokaler gesellschaftlicher Wirklichkeit | 105 |
Literatur | 106 |
Perspektiven auf das Zusammenleben im Quartier – Das Beispiel Düsseldorf Oberbilk | 109 |
1Verbesonderungspraktiken im Quartier Oberbilk | 111 |
2Ein Blick auf das Alltagsleben im Quartier | 117 |
3Selbstverortung der Bewohner im Quartier – am Beispiel Lessingplatz | 121 |
4Von der gelebten Vielfalt im Quartier lernen | 125 |
Literatur | 126 |
Third Places. Orte sozialer Inklusion im Kontext digitaler Kommunikation und Kommerzialisierung öffentlicher Räume | 130 |
1Öffentlicher, sozial inklusiver Stadtraum | 132 |
2Digitale Kommunikation und öffentlicher Stadtraum | 135 |
3Lesesaal als Third Place: Veraltete Community Romantik oder Chance für soziale Inklusion? | 137 |
Literatur | 140 |
Willkommene Flüchtlinge, ungeliebte Nachbarn | 143 |
1Der unbekannte Nachbar | 145 |
2Der willkommene Flüchtling | 148 |
3Die besorgten Bürger | 151 |
4Die ortlose Stadt | 154 |
5Schlussfolgerungen | 156 |
Literatur | 157 |
Das Quartier als Experimentierwelt einer inklusiven Stadt | 160 |
1Migration oder Mobilität: eine Frage der Perspektive? | 161 |
2Dogma der Sesshaftigkeit | 162 |
3Ein kontrapunktischer Blick | 165 |
4Stadt ist Migration – die Stadt der Vielen | 166 |
5St. Nikolaus – ein weltoffenes Quartier | 169 |
6Die weltoffene Stadt als Bildungsraum | 173 |
7Migration und Diversität als Perspektive | 174 |
Literatur | 177 |
Teil II Akteure in der Inclusive City | 180 |
Globalisierte Biografien an globalisierten Orten und wie eingewanderte ‚Roma‘-Kinder und -Jugendliche in Stadt und Schule aufgenommen werden | 181 |
1Einleitung | 181 |
2Zur Mobilitätsdynamik gegenwärtiger Stadtgesellschaften | 184 |
3Zum Umgang mit Mobilität und Vielfalt in Stadt und Schule | 188 |
3.1Bildungskulturelle Schließungstendenzen | 190 |
3.2Kommunale Schließungstendenzen | 195 |
4Hinweise für zukünftige, inklusivere Städte und Schulen | 197 |
Literatur | 199 |
Inklusive Bildungsförderung im öffentlichen Raum – Evaluation einer migrations-pädagogisch orientierten Spiel.Raum-Konzeption für den Stadtteil Jungbusch/Mannheim | 202 |
1Inklusive Bildungsförderung im Spiel.Raum Beil-/Böckstraße im Stadtteil | 204 |
2Der Spiel.Raum als Forschungsfeld | 207 |
3Spiel.Raum-Beobachtungen | 209 |
4Exemplarische Angebotsdokumentation und -auswertung: „Wandmalerei“ | 212 |
5Generierte Interessen und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen | 219 |
6Fazit | 222 |
Literatur | 223 |
Inklusive Korrektive im Quartier: ein Edukatives Quartierszentrum am Beispiel der Heliosschule – »Inklusive Universitätsschule der Stadt Köln« | 226 |
1Einspruch: Urbanität als Habitus | 227 |
2Gelebte Inklusion – Das Miteinander im urbanen Alltag | 229 |
3Inklusive Korrektive als gesellschaftlicher Prozess | 231 |
4‚Shared Space‘ – die Heliosschule – Primar- und Sekundarstufe – »Inklusive Universitätsschule der Stadt Köln« als Edukatives Quartierszentrum | 238 |
5next practice | 248 |
Literatur | 249 |
Gesetze brauchen Menschlichkeit – Teilhabechancen werden in den Rathäusern gegeben oder verwehrt | 253 |
Literatur | 262 |
Die soziale Mischung im Quartier – ein Garant für soziale Inklusion und für die Schaffung sozialer Stabilität benachteiligter Bevölkerungsgruppen? | 264 |
1Einleitung | 265 |
2Die soziale Mischung – eine Annäherung an die zugrunde liegenden Konzepte | 267 |
3Die soziale Mischung am Ackermannbogen | 270 |
4Soziale Netzwerkanalyse sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen am Ackermannbogen | 275 |
5Fazit | 279 |
Literatur | 281 |
Wie kann eine kooperative Koordination kommunaler Integrationsnetzwerke gelingen? | 285 |
1Einleitung | 285 |
2Forschungsstand | 286 |
3Methodische Herangehensweise | 288 |
4Ergebnisse | 289 |
5Fallbeschreibungen | 289 |
5.1Berufliche Vorerfahrungen und Erwartungen | 289 |
5.2Kontextbedingungen | 291 |
5.3Netzwerkpraxis | 294 |
5.4Kooperationen unter den Netzwerkakteuren fördern | 296 |
6Theoretische Ergebnisse | 297 |
7Diskussion und Ausblick | 300 |
Literatur | 302 |
Inklusive Quartiere – Optionen intermediären Quartiermanagements zur Gestaltung des demografischen Wandels | 303 |
1Einleitung | 303 |
2Inklusive Quartierentwicklung und Quartiermanagement | 305 |
2.1Herausforderungen für die städtische Entwicklungspolitik | 305 |
2.2Intermediarität | 308 |
3Intermediären Optionen in Quartierprojekten des Deutschen Hilfswerks | 312 |
3.1Projektentwicklung | 312 |
3.2Projektumsetzung | 316 |
Literatur | 322 |
Inklusion von Bedürftigen durch Essenstafeln? Kritische Perspektiven auf sozialräumliche Inklusion im gewandelten Wohlfahrtsstaat | 326 |
1Einleitung | 326 |
2Inklusion und Exklusion | 327 |
3Armut und Lebensmittelknappheit im gewandelten Sozialstaat | 328 |
4Methode und Daten | 331 |
5Sozialräumliche Inklusion von Bedürftigen in Nürnberger Tafeln | 332 |
6Fazit: Tafeln als Orte der sozialen Inklusion? | 339 |
Literatur | 340 |