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Die Konsequenzen der PISA-Studie für die deutsche Bildungspolitik

AutorKerstin Felkel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl107 Seiten
ISBN9783656540922
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die PISA-Studie, deren Ergebnisse und Kritikpunkte sowie deren Konsequenzen für die Bildungspolitik aufgezeigt und erläutert werden. Die Arbeit bezieht sich auf die PISA-Studie als Ganzes, das heißt, die einzelnen Erhebungen der Studie, PISA 2000, 2003 und 2006, werden mit eingeschlossen. Die Einleitung beschäftigt sich mit der PISA-Studie im Allgemeinen, stellt ihr Konzept und ihre Funktion vor und geht auf die einzelnen Schwerpunkte, die so genannten Kompetenzbereiche der einzelnen Studien, ein. Die Ergebnisse der Erhebungen werden grob genannt. Anschließend erfolgt ein Verweis auf die PISA-E-Studie, die sich mit dem Vergleich der deutschen Länder innerhalb der PISA-Studie beschäftigt. Nach der Einleitung erfolgt eine Übersicht über die drei wichtigsten Kritikpunkte, die nach PISA in der Öffentlichkeit debattiert werden. Es geht um das deutsche Schulsystem, die deutsche Lehrerbildung und die Lehrplanentwicklung. Die ersten Konsequenzen, die aus der PISA-Studie hervorgehen, werden unter anderem im Hinblick auf die Qualitätssicherung genauer erläutert. Die Migranten haben innerhalb der PISA-Studie besonders schlechte Ergebnisse erzielt. Diese haben herausgestellt, dass die Migranten einer besonderen Förderung bedürfen, um im deutschen Bildungssystem und damit auch in ihrem gesellschaftlichen und zukünftigen Berufsleben erfolgreich zu sein. Im neuen Schulgesetz, auf das ich in einem weiteren Punkt zu sprechen komme, ist die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Um die Qualität der Bildung länderübergreifend kontrollieren zu können, werden Bildungsstandards formuliert, die für alle Schulen verbindlich sind. Diese werden in Form von Kompetenzen bei den Vergleichsstudien überprüft. Anschließend können dann bei der Analyse der Ergebnisse Mängel aufgezeigt werden, die mit den richtigen Maßnahmen behoben werden können. Eine weitere Rolle in Bezug auf die PISA-Studie spielt die Gesellschaft. Durch die Erhebungen konnte herausgestellt werden, dass einige gesellschaftliche Faktoren erheblichen Einfluss auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben. Diese Faktoren sind hauptsächlich im sozialen Hintergrund zu finden und sollen hier kurz erwähnt werden. Die Ergreifung von Maßnahmen in diesem Bereich ist jedoch weniger Aufgabe der Bildungspolitik als eine Aufgabe der Sozialpolitik. Es wird damit gezeigt, dass beide Bereiche miteinander verknüpft sind.

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