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Die LARP-Szene im Kontext digitaler Jugendkulturen

Eine empirische Analyse

AutorMichael Kulueke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783656390800
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1.0, Universität zu Köln (Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung), Veranstaltung: Digitale Jugendkulturen II, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Bitkom-Studie 2010 zum Thema Jugend, so wird auffallen, dass in der Liste der Präferenzen direkt nach der reellen Beschäftigung mit Freunden die Beschäftigung mit dem Internet kommt (Bitkom 2010: 11), noch vor der Familie und Sport. Deutlicher kann nicht werden, dass die moderne Jugend sich mit elektronischen Vernetzungstechnologien bestens vertraut gemacht hat. Im weiteren Verlauf der Studie wird auch klar, dass Jugendliche bei der Verwendung des Internets auch aus dem Vollen schöpfen: Informationsgewinnung und Medienkonsum stehen ganz oben auf der Liste, aber eben auch die soziale Komponente. Im Zuge der Betrachtung von Jugend als vernetzte Jugend, als sogenannte 'digitale Jugend', stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Begriffs für partielle Teile der Jugend, die sich als 'Szenen' zusammenfassen lassen. Der Szenebegriff ist so eindeutig, wie es die Vergemeinschaftsformen der modernen Jugend nicht sind. Auch Ferchhoff konstatiert eine große Schwierigkeit in der Bestimmung und Abgrenzung von jugendlichen Gemeinschaften (Ferchhoff 2007:175), und zeichnet im Folgenden mehrere Szenen nach, die er anhand ihrer Gemeinschaftsform und Merkmale für identifizierbar hält. Um eine der Szenen, die Ferchhoff nicht identifiziert hat, drehte es sich im Hauptseminar zum Thema 'Digitale Jugendkulturen': die Live Action Roleplay-Szene (im folgenden mit LARP abgekürzt). Die Frage, ob man diese Gemeinschaft überhaupt als Szene betrachten kann, und inwieweit sie sich in den Kontext der digital vernetzten Jugend einordnen lässt, sollte durch eine Umfrage erörtert werden die im Sommersemester 2010 durchgeführt und im Zuge dieser Hausarbeit ausgewertet wurde. Zuvor wird allerdings eine genauere Definition von LARP und der dazugehörenden Szene dargelegt, gefolgt von einer Betrachtung der LARP-Szene unter von Hitzler definierten Gesichtspunkten. Anschließend werden die Ergebnisse der Umfrage kurz mit einer Interpretation zusammengefasst, um abschließend zu erörtern ob man bei der LARP-Szene von einer Jugendszene sprechen kann. Und wenn, dann ob man sie auch 'digitale' Jugendszene nennen darf.

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