Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heutzutage an einem Kiosk vorbeigeht und einen kurzen Blick in die Auslage wirft, dann fällt sofort auf, dass in der Bundesrepublik Deutschland einige große Zeitungen, wie zum Beispiel die 'Bild'-Zeitung, 'Die Welt' oder die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' neben nahezu unzähligen Blättern mit einer geringeren Auflage bestehen. Die Auslage des Kiosks zeigt, repräsentativ für die deutsche Zeitungslandschaft, eine bunte Vielfalt zwischen großen politischen Publikationen und kleinen Lokalbla?ttern. Dies war nicht immer so und entscheidend für die heutige Presselandschaft ist, unter Anderem, das Ende des nationalsozialistischen Regimes und die mediale Aufbauarbeit der vier Besatzungsma?chte USA, Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion von 1945 bis 1949. Mit den Maßnahmen und Auswirkungen dieser auf deutsche Zeitungen, wie wir sie heutzutage kennen, beschäftigt sich diese Hausarbeit. Nach einem Rückblick auf die Presselandschaft während der Diktatur Adolf Hitlers und auf den Status Quo der deutschen Zeitungslandschaft zum Ende des Zweiten Weltkrieg wird der Umgang der Besatzungsmächte mit der deutschen Nachkriegspresse erläutert. Hierbei fokussiert sich diese Hausarbeit explizit auf die Entstehung der Lizenzpresse. Im Anschluss werden die Problematiken erläutert, die sich den deutschen Lizenzträgern zwischen den Jahren 1945 und 1949 erboten. Abschließend soll resümiert werden, inwiefern der Eingriff der Alliierten in die deutsche Presse die Zeitungslandschaft in Nachkriegsdeutschland verändert und beeinflusst hat. Es wird die These vertreten, dass insbesondere die Medienpolitik der drei westlichen Besatzungsmächte Propaganda aus der 'neuen' deutsche Presse verbannte und somit den Grundstein fu?r eine Presselandschaft, wie wir sie heutzutage kennen, gesetzt hat.
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