Inhaltsverzeichnis | 6 |
Einleitung1 | 12 |
I Das Fernsehen als Akteur | 16 |
1 Die Realität der Massenmedien | 17 |
1.1 Das Fernsehen – von der Institution zum Akteur | 18 |
1.2 Das Fernsehgerät als Zauberspiegel | 19 |
1.3 Das Fernsehen ist immer und überall | 23 |
1.4 Das Fernsehen als Feld | 29 |
Literatur | 29 |
2 Institutionalisierung als Voraussetzung einer Kultur der Performativität | 32 |
2.1 Antwortschreiben eines Bürgermeisters | 32 |
2.2 Die deutsche Hochzeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts | 33 |
2.3 Theatralisierungstendenz und das Entstehen einer Kultur der Performativität | 36 |
2.4 Die Traumhochzeit als Idealtyp einer performativen Kultur der romantischen Trauung | 38 |
2.5 Kleine soziale Welten als Welten zwischen subjektivem Sinn und objektiven Strukturen – Institutionalisierung und Organisation | 41 |
2.6 Heiraten zu Beginn des 21. Jahrhunderts: eine Aufführung ohne Regisseur? | 44 |
2.7 Der typisierte Handlungsverlauf als organisierende Kraft für die gemeinsame Performance: das trajectory | 48 |
2.8 Ohne Institutionalisierung keine Kultur der Performativität | 50 |
Literatur | 51 |
3 Kinder brauchen (auch) die ‚Power Rangers‘16 | 53 |
3.1 Statt einer Einleitung | 53 |
3.2 Serielle Rettung der Welt: die Power Rangers | 54 |
3.3 Notwendige Unterscheidung: Kamerahandlung und Handlung vor der Kamera | 57 |
3.4 Wie zeigt die Kamera das Handeln der Akteure? | 58 |
3.4.1 Das Setting | 58 |
3.4.2 Das Personal | 59 |
3.4.3 Körperlose Gewalt – zur Inszenierung von Kampfhandlungen | 60 |
3.4.4 Formen und Techniken der Kamerahandlung | 61 |
3.5 Produktion, Quoten und Reichweiten | 62 |
3.6 Die Power Rangers – eine kurze Geschichte ihrer Medienkarriere | 64 |
3.7 Schädigen oder hemmen die ‚Power Rangers‘ die Entwicklung von Kindern? | 67 |
3.8 Der Rahmen bestimmt die (Medien-)Wirkung | 70 |
3.9 Die Rahmung der ‚Power Rangers‘ durch das sendende Medium | 74 |
3.10 Aneignung der ‚Power Rangers‘ | 79 |
3.11 Strukturelle Probleme kindlicher Lebenspraxis in den 90er Jahren | 80 |
3.12 Die Power Rangers – ein sinnvolles Errettungsmärchen für Kinderder 90er | 84 |
Literatur | 87 |
4 „…denn sie wissen nicht, was sie tun“. Von James Dean zu Alexander Klaws | 90 |
5 „Ich könnte schreien vor Glück“ oder: Formen des Glücks in den Massenmedien | 95 |
5.1 Zwei Wege zum Glück – Jennifer Aniston und der Dalai Lama | 95 |
5.2 ‚Glück‘ als das Begehrenswerte | 97 |
5.3 Glück und Glas – wie leicht bricht das | 100 |
5.4 Glückszwang durch Weltabkehr und systematische Askese | 101 |
5.5 Die Medien und die Suche nach Glück | 104 |
5.6 Don’t worry, be happy and show it! | 106 |
5.7 Theatralisierung des ‚Glück‘ in und durch die Medien | 108 |
5.8 Medienglück | 109 |
Literatur | 110 |
6 Becker und Häkkinen beim Golfen. Das Altenbild in der Mercedeswerbung | 112 |
6.1 „Almost as close as you won Suzuka” | 112 |
6.2 Was ist die Frage? | 114 |
6.3 Alter als biologisch fundierte soziale Konstruktion | 114 |
6.4 Blicke auf die Codierung des Alters in den Bildern der Werbung | 116 |
6.5 Der Rahmen ‚Werbung‘ | 119 |
6.6 Die zufriedenen Golfer. Jenseits der Heroisierung der Jugend | 122 |
Literatur | 126 |
7 Der Mediensport Olympia – ein globales Integrationsritual?44 | 128 |
7.1 Macht, Spaß und Geld | 128 |
7.2 Olympia ist tot | 129 |
7.3 Olympia lebt! | 132 |
7.4 Coubertins Konzeption der olympischen Spiele als Ritus | 137 |
7.5 Der Sport und die Zuschauer | 140 |
7.6 Olympia als kollektiver Ritus einer sich globalisierenden Gesellschaft | 143 |
Literatur | 144 |
II Netzkommunikation – Rahmen und Bedingungen | 146 |
1 ‚Navigieren‘ oder ‚Surfen‘ oder: Das Ende der Bedrohung | 147 |
1.1 Metaphern als Medien des Denkens und des Handelns | 147 |
1.2 Sinnstiftende Metaphern für das Internet | 150 |
1.3 Das Meer als Metapher | 153 |
1.4 Internetnutzung als Sport – Surfen | 155 |
1.5 Internetnutzung als berufsmäßige Erarbeitung von Reiserouten – Navigieren | 157 |
1.6 Das Ende der Bedrohung? | 159 |
1.7 Gesellschaftlicher Kampf um die Leitmetapher | 160 |
Literatur | 162 |
2 Browsen im Internet oder: Der Einfall trifft nur den vorbereiteten Geist | 164 |
2.1 Die Zukunft des Internet – Nichts Genaues weiß man | 164 |
2.2 Das Internet als Lehr- und Lernmedium in der Schule | 164 |
2.3 Deduktion, Induktion und Abduktion | 167 |
2.4 Eine Strategie zur Herbeiführung von Abduktionen | 169 |
2.5 Der Hypertext des Internet und seine Pfade | 171 |
Literatur | 176 |
3 Vertrauen in der Internet-gestützten Unternehmenskommunikation | 178 |
3.1 Tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel: die Globalisierung | 178 |
3.2 Von der Informations- zur Kommunikationsgesellschaft | 179 |
3.3 Vertrauen als zentrale Kategorie der Unternehmenskommunikation | 182 |
3.4 Vertrauen schaffen durch persönliche Kommunikation | 184 |
3.5 Vertrauen schaffen durch moralische Selbstverpflichtung | 186 |
3.6 Vertrauen schaffen durch eine mythologische Fundierung | 189 |
3.7 Mythos – eine Kulisse? | 194 |
3.8 Gefahren einer auf Vertrauen bauenden Unternehmenskommunikation | 196 |
Literatur | 199 |
III Medienkommunikation als Teil der Berufsarbeit | 201 |
1 Zur neuen Logik der (sozial-)wissenschaftlichen Mediennutzung | 202 |
1.1 Zeitenwende | 202 |
1.2 Wissenschaft betreiben in Zeiten des Wandels | 204 |
1.3 Die weitere Vergesellschaftung von Wissenschaft bei gleichzeitiger weiterer Verwissenschaftlichung der Gesellschaft | 207 |
1.4 Die weitere Ökonomisierung von Wissenschaft bei gleichzeitiger weiterer Verwissenschaftlichung der Ökonomie | 209 |
1.5 Das Bedeutsamwerden der Massenmedien für die Wissenschaft bei gleichzeitigem Bedeutsamwerden der Wissenschaft für die Massenmedien79 | 210 |
1.6 Die zunehmende Bewertung wissenschaftlichen Arbeitens nach den Grundsätzen und Belohnungsstrategien des Quality-Managements | 215 |
1.7 Das allmähliche Reputierlichwerden von Prominenz in der Wissenschaft | 216 |
1.8 Das allmähliche Umstellen von wissenschaftlicher Methode auf Charisma und Populismus (zumindest in den sich immer internationaler gebenden Sozialwissenschaften | 223 |
1.9 Vom Monotheismus zum Polytheismus? | 225 |
Literatur | 230 |
2 Abschied vom Glauben an die Allmacht der Rationalität? oder: Der Unternehmensberater als Charismatiker | 234 |
2.1 Methodologische Vorüberlegungen zur Interpretation von Homepages | 235 |
2.1.1 Exkurs zum Bedeutungsbegriff | 238 |
2.2 Zur Methode einer hermeneutischen Wissenssoziologie | 241 |
2.3 Interpretation der Homepage der Beratergruppe Neuwaldegg | 243 |
2.3.1 Auswahl der Daten | 243 |
2.3.2 Aufbau der Homepage | 244 |
2.3.3 Die im Bild gezeigte Handlung | 247 |
2.3.4 Die Handlung des mit der Bildgestaltung Zeigens | 248 |
2.4 Abschied von der Rationalität oder Ergänzung? | 254 |
2.5 Postskriptum 2006 | 256 |
Literatur | 257 |
3 Spaß für Millionen. Harald Schmidt und Co. als moderne Hofnarren? | 261 |
3.1 Freddie Mercury und die Queen | 261 |
3.2 Der Narr am Hofe (nach Lepenies) | 262 |
3.3 Der Hofnarr und seine Funktion im Wandel der Zeiten | 263 |
3.4 Alte Narren am neuen Hof? | 269 |
3.5 Harald Schmidt – ein Hofnarr? | 274 |
3.6 Von Spaßmachern und der Spaßgesellschaft | 277 |
Literatur | 278 |
IV Die Macht des Wortes | 280 |
1 Verstehen ist nicht das Problem – oder: Über die Macht der Worte102 | 281 |
1.1 Sprechen, Ausdruck und Kommunikation | 281 |
1.2 Die Kommunikationswissenschaft(en) – ein Vorschlag | 285 |
1.3 Verstehen und Medien | 288 |
1.4 Eindrucks- oder Ausdruckskommunikation | 291 |
1.5 Intersubjektivität | 293 |
1.6 Die Macht der Worte | 295 |
1.7 Exkurs: Die europäische Idee des singulären Subjekts | 299 |
1.8 Die vier Disziplinierungen des Kommunizierens | 304 |
Literatur | 310 |
2 Einladung zum Gruppentanz128 | 315 |
2.1 Staging | 315 |
2.2 These in Form einer Metapher | 316 |
2.3 These in Begriffen der Praxis | 317 |
2.4 Kritik des scheinbar ‚stillosen Stils‘ | 318 |
Literatur | 320 |
Nachweis | 321 |