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Die Macht des Künstlers in der Romantik anhand der Ballade 'Des Sängers Fluch' von Ludwig Uhland

AutorThomas Petrikowski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668283725
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Lyrik der Romantik Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ludwig Uhland hat mit 'Des Sängers Fluch' eines der bedeutendsten Werke der Romantik-Epoche geschaffen - und begründete die historische Ballade. In der 1814 entstandenen Ballade wird die Ohnmacht des Sängers in Bezug auf seinen Machtbereich verdeutlicht. Sie behandelt das Martyrium des Gesanges, der Kunst. Diese Hausarbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, wie die Rolle und vor allem der Einfluss des Dichters zur Zeit der Epoche Romantik nach Ansicht von Ludwig Uhland ausgesehen hat. Hatten Dichter Einfluss und Macht oder war ihr Schaffen von Ohnmacht geprägt? Zudem wird der Einfluss der mittelalterlichen Volksdichtung, des Minnesangs, bei Uhland näher beleuchtet. Uhland hat in 'Des Sängers Fluch' zahlreiche Mittelalter-Motive wie den Minnesang einfließen lassen. Ludwig Uhland hatte sich sein ganzes Leben lang mit dem Mittelalter und insbesondere dessen Literatur auseinandergesetzt. Im Analyse-Kapitel soll die Ballade unter Rücksicht verschiedener Arbeiten, die sich intensiv mit 'Des Sängers Fluch' beschäftigt haben, genau untersucht und gedeutet werden. Sie gilt als eine der schonungslosesten Abrechnungen mit dem Sänger-Status. Unter Romantikern hatte Uhland einen hohen Stellenwert und war Teil der Tübinger Sonntagszeitung, die im frühen 19. Jahrhundert wirkte. Des Weiteren soll die Idee Uhlands von der Romantik verdeutlicht werden. Während einer Zeitspanne von mehr als einem Jahr hatte Uhland in der Tübinger Sonntagszeitung seine Romantik-Definitionen veranschaulicht. In den Aufsätzen 'Über subjektive und objektive Dichtung', 'Über das Romantische' und 'Das Wesen der Poesie' schildert Uhland seine Sicht von Poesie und von romantischen Elementen. Dabei greift Uhland die Idee des Unendlichen auf, nach der jeder dichterische Geist strebt, aber letztlich bei dem Versuch scheitert. Abschließend sollen zum Schluss die Erkenntnisse der einzelnen Kapitel zusammengetragen und ein Fazit gezogen werden. Zudem soll kurz die Frage erörtert werden, wie sich Ludwig Uhlands Ballade 'Des Sängers Fluch' inhaltlich zu ähnlichen Balladen von Schiller oder Goethe verhält.

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