Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universität Regensburg (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kritik der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrzehnten ist die Europäische Union betroffen von krisenbedingten Migrationsbewegungen. Die größten Bewegungen unseres Jahrhunderts fanden bisher in den Jahren 2015 und 2016 statt. Das Thema Migration und deren Ursachen bestimmen quantitativ die Themen der deutschen Medienlandschaft. Zu sehen sind Bilder von Menschenmassen, welche europäische Grenzen passieren, untergehende und überfüllte Boote an Europäischen Seegrenzen, sowie frierende Menschen vor Flüchtlingsunterkünften und Erstaufnahmestellen. Diese Bilder und Berichterstattungen weckten Mitgefühl, Ängste und Reaktionen bei den Rezipienten aus. In dieser Arbeit werden die relevanten Berichterstattungen nach latenten medialen Narrativen untersucht. Dabei geht sie der Frage nach, ob solche Narrative tatsächlich in der Berichterstattung Einzug fanden und inwiefern die Wahrnehmung der Rezipienten über ihre Lebensrealität verzerrt werden kann. Hierfür wird das Konzept des 'Framings' herangezogen, um so signifikante Berichterstattungen zu analysieren. Die Analyse beschränkt sich auf zwei Artikel der deutschen Medienhäuser Spiegel und Focus. Dabei geht es um die Flüchtlingsbewegungen vor der italienischen Insel Lampedusa. Hierfür werden im empirischen Teil einerseits die im Artikel verwendeten Bilder und Videos, sowie andererseits problematische Begriffe und Phrasen im Text, analysiert. Vorgegangen wird mit einem Methodenmix aus Makro-Mikro-Methode (vom Allgemeinen ins Spezielle), sowie mit einer Inhaltsanalyse auf Basis des Framing-Konzeptes der Kommunikationswissenschaft. Die kritisch-analytischen-Methode zur Analyse des empirischen Materials (kritische, objektive, systematische Untersuchung des Korpus) wird zudem angewendet. Als Literaturbasis des theoretischen Teils wurde auf Hoffmanns 'Das Märchen vom überkochenden Brei', sowie auf Scheufeles 'Journalismus und Framing' zurückgegriffen. Für den empirischen Teil wurden zwei Texte von Matthias Thiele herangezogen. Thiele beschreibt die aktuellen Probleme zwischen Flüchtlingsbewegungen und Journalismus treffend und wissenschaftlich. Die ausgewählten Quellen decken einen Bereich des aktuellen Wissenschaftsdiskurses ab und bilden einen adäquaten Rahmen für diese Arbeit. Im theoretischen Teil wird nun mit der grundlegenden Beschreibung von Narrativen in der medialen Berichterstattung über die Flüchtlingsbewegungen in Europa fortgefahren.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
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care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
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Über »Evangelische Theologie«
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