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Die Multikausalität des Scheiterns der Weimarer Republik

Didaktisch-methodischer Unterrichtsentwurf 11. Klasse Gymnasium

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668545236
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Fachdidaktik Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der hier erarbeiteten und vorbereiteten Unterrichtseinheit um den großen Punkt des Scheiterns der Weimarer Republik á 90 Minuten soll die Kontroversität stehen. Ziel ist, dass Schülerinnen und Schüler sich selbstständig eine Meinung bilden, das Diskutieren üben und im Stande sind, ihre Meinung mit Argumenten vertreten zu können. In Absprache mit dem Fachlehrer sollen die Schülerinnen und Schüler sich aus dem bereits erlangten Wissen über die Weimarer Republik dessen Multikausalität des Scheiterns selbstständig erarbeiten. Das dient auch der Schulung ihrer heuristischen Fähigkeiten, da sie aus Lehrbuch, Aufzeichnungen und Material die für ihre Aufgabe wichtigsten Informationen heraussuchen sollten. Fragt man die Schülerinnen und Schüler nach den am meisten behandelten Themen, kommt immer wieder der Nationalsozialismus als Antwort. Sicherlich ist es besonders wichtig, über unsere eigene Geschichte Bescheid zu wissen, um daraus lernen zu können. Aber mindestens ebenso wichtig ist die Ursachenforschung. Wie konnte es ein Mann aus Österreich zum mächtigsten Deutschen bringen? Welche Bedingungen lagen vor, hätte die Weimarer Republik gegebenenfalls sogar gerettet werden können? Angebunden wird der Unterrichtsversuch an das Kompetenzmodell des Thüringer Lehrplans für die gymnasiale Oberstufe. Dies hat den Hintergrund, dass hier im Gegensatz zum FUER-Kompetenzmodell eine innere Differenzierung der Kompetenzen erfolgt. Beide haben Frage-, Methoden- und Orientierungskompetenz (im Lehrplan benannt als Selbst-und Sozialkompetenz) gemeinsam, der Thüringer Lehrplan untergliedert jedoch die Sachkompetenz in reine Sach-, in die Historische Frage- und in die Begriffs- und Strukturierungskompetenz. Dies hat den Vorteil, dass gezielter auf Begrifflichkeiten und Konzepte hingearbeitet werden kann, die im Geschichtsunterricht von Bedeutung sind.

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