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E-Book

Die neue Kunst, Geld anzulegen

Mit Austrian Finance zu einem besseren Portfoliomanagement

AutorThomas Mayer
VerlagFinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783862489152
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Unser Geld hat eine seiner einst elementaren Eigenschaften verloren: Es ist nicht länger Mittel zur Wertaufbewahrung. Gezielt wurde in den letzten Jahren darauf hingearbeitet, den Bürgern das Sparen abzugewöhnen. Denn wer spart - also ein Großteil der Deutschen - entzieht nach Meinung der vorherrschenden Wirtschaftslehre dem Wirtschaftskreislauf Geld und muss dafür mit Null- oder Negativzinsen bestraft werden. Doch nicht das Verständnis der Bürger, sondern die gängige Geld- und Finanztheorie scheint in einem höchst besorgniserregenden Zustand zu sein - eine schwierige Lage, die letztendlich JEDEN betrifft. Was also ist zu tun? Nichts weniger, als die Geld- und Finanztheorie neu zu erfinden. Thomas Mayer - einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten - hat diesen Schritt gewagt und liefert nach seinem Buch zu einer neuen Geldordnung nun mit der »Austrian-Finance-Theorie« erstmals das Fundament für ein völlig neues Verständnis für die Geldanlage. Denn so aktuell sich die modernen und verhaltensorientierten Finanztheorien geben, so wenig sind sie sich ihrer Mängel und mitunter zerstörerischen Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft bewusst. Es ist deshalb Zeit für einen kompletten Neuanfang, ehe die weltfremden Theorien endgültig in die Katastrophe führen. Mit einem Vorwort von Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG und Spiegel-Bestsellerautor von »Die Schuldenlawine«.

Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute und Honorarprofessor an der Universität Witten/Herdecke. Von 2010 bis 2012 war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe, zuvor war er für Goldman Sachs und Salomon Brothers in London und Frankfurt tätig. Bevor er in die Privatwirtschaft wechselte, bekleidete er verschiedene Funktionen beim Internationalen Währungsfonds in Washington und beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Er ist Kolumnist der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titelei2
Inhalt4
Vorwort8
1. Einleitung12
2. Von der Geldhortung zur Geldanlage20
Geld als Mittel zur Wertaufbewahrung21
Geld als Mittel zur Staatsfinanzierung24
Inflation und Deflation im Kreditgeldsystem27
Das Kreditgeld und der Kreditzyklus34
Kreditgeld und Seigniorage37
Kreditgeld und Eigentum40
Geldanlage und Politik43
Fazit46
3. Der Zeitwert des Geldes48
Was Zins ist und wie er entsteht48
Kann der Zins auf natürliche Weise negativ werden?65
Warum die Zentralbanken den Kreditzins manipulieren69
Zinsberechnung69
Was man vorhersehen kann77
Fazit80
4. Schuld und Eigentum82
Eigentum und wirtschaftliche Entwicklung82
Aktive Teilhabe an Eigentum88
Passive Teilhabe an Eigentum95
Staatsschuld statt Steuer97
Fazit99
5. Elemente der modernen Finanztheorie100
Mean-Variance Optimization100
Efficient Market Hypothesis105
Capital Asset Pricing Model110
Optionspreistheorie115
Fazit126
6. Auf Sand gebaut128
Wesentliche Annahmen128
Rationalität und Markteffizienz130
Finanzmarktpreise und Risiko135
Optionalität146
Fazit147
7. Wie die moderne Finanztheorie zu Finanzkrisen beigetragen hat148
Die Illusion der Portfolioversicherung148
Geniale Fehlleistung152
Mutter aller Blasen157
Moderne Finanztheorie im Umfeld von Nullzinsen170
Fazit179
8. Elemente einer Austrian-Finance-Theorie182
Grundlagen von Austrian Finance183
Von Modern Finance zu Austrian Finance194
Von »fragil« zu »robust«202
Fazit203
9. Von der Theorie zur Praxis206
Passives Portfoliomanagement206
Hedgefonds209
Aktives Portfoliomanagement214
Bewertung von Finanzanlagen218
Persönliche Vermögensverwaltung220
Fazit227
10. Ex Austria Lux228
Anmerkungen232

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