Sie sind hier
E-Book

Die Österreichische Badezeitung. Wie verändert sich die Berichterstattung?

AutorChrista Bernert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638243964
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Mädchen- u. Frauenzeitschriften vom 18. bis 20. Jhd. Theoretische und praktische Zugänge, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir untersuchte Zeitschrift ist die 'Österreichische Badezeitung, Organ für die Interessen der europäischen Kurorte und des Kurpublikums' (Signaturnummer 6813, gefunden in der Universitätsbibliothek der Universität Wien). Ich werde im Laufe meiner Arbeit mit 'Österreichischer Badezeitung' betiteln. Nach der erstmaligen Durchsicht der Zeitschrift fiel mir auf, daß vor 1880 einige Artikel zu frauenrelevanten Themen in der Zeitschrift erschienen sind. Besonders in den ersten Jahrgängen (1872-1876) der 'Österreichischen Badezeitung' wurden eine Anzahl von frauenspezifischen Artikeln (wie zum Beispiel 'Frauen als Ärzte' oder medizinische Themen für Frauen) publiziert, die jedoch im Laufe der Zeit abnehmen. Mit Beginn der Badesaison 1877 reißt die frauenspezifische Berichterstattung abrupt ab. Folgende Forschungsfragen habe ich mir daher gestellt: Warum verändert sich die Berichterstattung in der Österreichischen Badezeitung? Welche historischen, politischen und redaktionellen Veränderungen in der Zeitung selbst können dafür verantwortlich gemacht werden? Über welche frauenrelevanten Themen wurde in der Zeit von 1872-1873 berichtet und welches Rollenbild der Frau wurde in dieser Zeitschrift bekundet? Um mich meinen Forschungsfragen nähern zu können, begann ich zu Beginn meiner Arbeit die Begriffe 'Zeitschrift' und 'Frauenzeitschrift' zu definieren, um die 'Österreichische Badezeitung' von ihrem Inhalt her besser beurteilen zu können. Weiters beleuchtete ich mit Hilfe der Sekundärliteratur den Stellenwert des Kur- und Badewesens vom 18. bis ins 20. Jahrhundert und welche Rolle die Frau zu dieser Zeit in der Gesellschaft inne hatte. Desweiteren habe ich recherchiert, welche Badezeitungen es um 1870-1900 gegeben hatte und aus welchen Rubriken sie sich zusammensetzten. Da die meisten Artikel in der Zeit von 1872-1873 erschienen sind, habe ich einige redaktionelle Beiträge aus der 'Österreichischen Badezeitung' aus dieser Zeit, die frauenrelevanten Themen behandelten, einer Analyse unterzogen. Ich habe mich auf die Analyse von einigen wenigen Zeitungsbeiträgen beschränkt, da ich einerseits in sämtlichen frauenrelevanten Zeitungsbeiträgen das selbe Rollenbild der Frau fand und um andererseits die Seminararbeit einzuschränken.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...