Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Einleitung | 12 |
A. Überblick über die unterschiedlichen Bedeutungen des Terminus Integration | 14 |
I. Integration im allgemeinen Sprachgebrauch | 14 |
II. Philosophische und soziologische Deutungen der Integration | 15 |
1. Das einheitliche Prinzip bei Spencer | 15 |
2. Die synthetische Einheit bei Hegel | 15 |
3. Soziologischer Integrationsbegriff | 17 |
III. Integrationskonzepte in der Zuwanderungsdebatte | 17 |
1. Integration, Assimilation und Akkulturation | 18 |
a) Die strukturelle Integration bei Hoffmann-Nowotny | 18 |
b) Das handlungstheoretische Konzept Essers | 19 |
c) Die Beschreibung der Akkulturation durch Heckmann | 20 |
2. Die Idee des „melting pot“ | 22 |
3. Multikulturalität, Leitkultur und transkulturelle Identität | 22 |
a) Die Lehre vom reinen Multikulturalismus | 22 |
b) Aufgeklärte Multikulturalität | 23 |
c) Leitkultur | 23 |
d) Integration als transkulturelle Identität | 24 |
IV. Integration von Zuwanderern in der parteipolitischen Debatte | 25 |
B. Der Integrationsbegriff als vernünftige Grundlage einer politischen Idee | 29 |
I. Begriffliches Denken und dialektisches Bewerten | 29 |
II. Begriffliches Denken als Vernunftkriterium des gesellschaftlichen Dialogs | 34 |
III. Der Allgemeinbegriff der Integration | 37 |
IV. Der Artbegriff der gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern | 40 |
V. Die gesellschaftliche Einheit als das Wesen der Integration | 42 |
1. Der Gesellschaftsvertrag | 42 |
a) Das Gesellschaftsganze als integrierte Gesellschaft | 42 |
b) Die Staatsbildung als weiterer Akt der gesellschaftlichen Zwecksetzung | 45 |
c) Der Inhalt des Gesellschaftsvertrages: ein ethischer Wertkonsens | 49 |
aa) Die relative und polardialektische Struktur des ethischen Wertes | 49 |
bb) Das Wesen des gesellschaftsethischen Wertesystems | 55 |
d) Die Einheit des gesellschaftlichen Wertesystems – Die Würde des Menschen als oberster Wert | 60 |
e) Konkretisierung des gesellschaftsethischen Wertesystems in der staatlichen Verfassung und Rechtsordnung | 65 |
f) Abgrenzung der gesellschaftsethischen Wertordnung vom religiös-ethischen Wertesystem | 68 |
2. Der ethische Gehalt der Werte der Würde und Freiheit des Menschen | 72 |
a) Der Wert der ethischen Existenz | 72 |
b) Der ethische Wert der Freiheit | 76 |
c) Die Idee der Menschenwürde im ethischen Spannungsverhältnis | 80 |
d) Reale Menschenrechte und deren Wert | 85 |
e) Das ethische Prinzip der Toleranz – eine konkrete Form der Menschenwürde und kein Prinzip der Wertebeliebigkeit | 88 |
f) Die Basiswerte der Würde und ethischen Freiheit des Menschen als Maßstab gesellschaftsethischer Veränderungsprozesse | 92 |
g) Identität von Wertesystem und Gesellschaftskultur | 94 |
VI. Zuwanderung in die gesellschaftliche Einheit | 97 |
1. Das Wertesystem des Gesellschaftsganzen als Bezugsrahmen des gesellschaftlichen Integrationsprozesses | 97 |
a) Das gesellschaftsethische Wertesystem in seiner Ganzheit als Integrationsangebot | 97 |
aa) Angebot zur gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe | 98 |
bb) Die ethisch-verpflichtende Seite des gesellschaftlichen Integrationsangebots | 101 |
b) Gegensätzliche Wertesysteme im Spannungsverhältnis | 104 |
aa) Die Scharia – die Wertordnung der Muslime | 104 |
bb) Unterschiedliche Ausrichtung der Wertordnungen | 106 |
cc) Auflösung des dialektischen Widerspruchs | 107 |
2. Die Integrierung – ein Identifikationsprozess mit dem gesellschaftsethischen Wertesystem | 124 |
a) Gesellschaftsethische Integration – die Synthese eines vernünftigen dialektischen Bewusstseinsprozesses | 124 |
b) Gesellschaftsethische Identifikation – ein innerer Überzeugungsakt | 127 |
c) Gesellschaftsethische Identifikation – keine menschenunwürdige Assimilation | 129 |
d) Die „äußere Integration“ – Mindestanforderung des gesellschaftlichen Zusammenlebens | 132 |
3. Die emotionalen Faktoren der Integrierung | 136 |
VII. Integration als Basis eines ethisch-politischen Patriotismus | 140 |
1. Die Verfassung als Bezugsgröße des Patriotismus | 140 |
2. Die Liebe zur ethisch politischen Heimat | 143 |
3. Patriotische Gefühlsvielfalt | 147 |
VIII. Die politische Verwirklichung einer Idee | 148 |
1. Der Begriff der Integrationspolitik | 148 |
a) Vernunft statt machtbewusster Durchsetzung politischer Interessen | 148 |
b) Der ganzheitliche teleologische Ansatz der Politik | 150 |
2. Politische Prinzipien der Integration | 153 |
a) Die Integrationsidee als oberstes Ziel der Integrationspolitik | 153 |
b) Ohne integrierte Aufnahmegesellschaft keine Integration von Zuwanderern | 156 |
c) Keine politische Zwangsassimilierung | 159 |
d) Keine Ergebnisoffenheit des politisch ethischen Dialogs | 162 |
e) Vertrauen gegen Vertrauen | 166 |
f) Integration trotz Segregation? | 169 |
g) Integration ins Wertesystem aus dem Wertesystem | 173 |
h) Bildung, Bildung und nochmals Bildung | 176 |
IX. Recht und Rechtsprechung – Teil der gesellschaftsethischen Integrierung | 181 |
1. Die Aufgabe des Rechts | 181 |
2. Die Rechtsprechung: Rationaler Akteur des Integrationsprozesses | 183 |
3. Die Glaubensfreiheit – kein Wert „de luxe“ | 190 |
X. Die Rolle der Religionen | 193 |
1. Die voluntaristische Prägung des Islam | 193 |
2. Religiöser Dialog – die Chance zur vollendeten Integration | 196 |
Literaturverzeichnis | 204 |
Stichwortverzeichnis | 209 |