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Die Programmstruktur als flow. Wie der Privatsender ProSieben den Rezipienten in der Primetime an sich bindet

AutorTatjana Stuhlmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656909484
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Literatur und Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich gehe in der vorliegenden Hausarbeit von Raymond Williams Text Programmstruktur als Sequenz oder flow (1975) aus. Ich habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden, gerade diesen im Seminar besprochenen Text zu vertiefen. Die Diskussion im Seminar war sehr anregend, denn der im Text behandelte Gegenstand ließ sich in unseren eigenen Fernseherfahrungen wiederfinden. Es fielen uns viele interessante Punkte und auch einige spannende Fragen ein, auf die im Rahmen der Seminarsitzung aber leider nicht genauer eingegangen werden konnte. Dies weckte mein Interesse mich näher mit dem Gegenstand des Textes beschäftigen zu wollen. Im ersten Teil der Hausarbeit werde ich zunächst eine kurze Einführung in das Thema geben, indem ich darstelle, welche Situation bei der Fernsehrezeption vorzufinden ist und welche Auswirkungen dies auf die Fernsehsender hat. Anschließend werde ich Williams These zur Programmstruktur als flow herausarbeiten. Davon ausgehend werde ich im zweiten Teil der Hausarbeit die gegenwärtige, deutsche Programmstruktur untersuchen, um herauszustellen, inwieweit Williams These zutreffend ist. Die Fragen, die sich diese Arbeit dazu stellt, lauten: Ist das gegenwärtige, deutsche Programm als flow strukturiert? Lassen sich bei den Fernsehsendern gezielte Strategien finden, um die Rezipienten zu fesseln? Und falls ja, wie sehen diese Strategien aus? Um diese Fragen genauer behandeln zu können, werde ich mich auf einen einzigen, privaten Fernsehsender, namentlich ProSieben, und eine bestimmte Fernsehzeit, die Primetime (20.15-24 Uhr) an Werktagen, beschränken.

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