Sie sind hier
E-Book

Die Wahrnehmung und Inszenierung der Männlichkeit in der Sitcom 'How I met your mother'

AutorDaniel Haegele
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl183 Seiten
ISBN9783656425397
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2, Universität Salzburg (Paris-Lodron Universität Salzburg), Veranstaltung: Medien, Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Film- und Fernsehserien haben gerade im digitalen Zeitalter einen Einfluss auf die RezipientInnen. Insbesondere erfolgreiche Fernsehserien erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Die Serie 'How i met your mother' verzeichnet auch im deutschsprachigen Raum hohe Einschaltquoten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Inszenierung der drei männlichen Hauptfiguren in der Serie. Hinsichtlich des spärlichen Forschungsstandes war es Ziel dieser Arbeit das Geschlecht des Mannes in einer beliebten Sitcom zu untersuchen. Die theoretische Grundlage bildet der Ansatz des 'Doing Gender' nach Gildemeister (2008) und der Geschlechterstereotypen nach Eckes (2010). Zudem wurden die theoretischen Ansätze der Männlichkeitsforschung, der hegemonialen Männlichkeit nach Connell (2006) und des sozialen Habitus nach Bourdieu (1987, 1992, 2001) hinzugezogen. Außerdem wurde noch auf die Theorie der parasozialen Interaktion Rücksicht genommen. Als Methode wurde ein quantitativer Online-Fragebogen erstellt, an dem 240 Personen teilgenommen haben. Es sollten regelmäßige ZuschauerInnen der Serie befragt werden. Der Arbeit gelang es fünf Männertypen mit Hilfe einer Faktorenanalyse herauszuarbeiten. Es wurde infolgedessen überprüft, welchen der drei männlichen Hauptcharaktere die TeilnehmerInnen welchen Männertypen zuteilen. Daraufhin wurde eine funktionale Inhaltsanalyse mit einem Kategoriensystem durchgeführt, das auf den Männertypen basiert. Es wurde herausgefunden, dass die TeilnehmerInnen die männlichen Hauptfiguren Ted Mosby und Marshall Eriksen eher als 'Beziehungstypen' sehen während die Figur Barney Stinson eher als 'Erfolgstyp' wahrgenommen wird. Dies wird auch so in der Serie inszeniert, was mit der Inhaltsanalyse geprüft wurde. Die Arbeit ist insgesamt anschlussfähig und leistet einen wertvollen Beitrag zum Forschungsstand. Durch die Verbindung von Rezipientenbefragung und funktionaler Inhaltsanalyse mit Hilfe eines Kategoriensystems wurde eine Basis für weitere Studien geschaffen. Diese Arbeit soll auch als Anstoß für eine weitere Beschäftigung mit dem Forschungsfeld gelten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...