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Die weibliche Macht der Partnerwahl - Beziehungsentzug - Wie Paare miteinander dauerhaft glücklich werden

AutorJan Deichmohle
VerlagVerlag DeBehr
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783957533470
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Bereits bei der Partnerwahl hat die Frau das Sagen. Und nicht selten soll es ein Märchenprinz sein, der ein Sammelsurium an positiven Eigenschaften in sich vereint, Schwächen zu haben, sollte er sich lieber nicht erdreisten. Kein Wunder, daß bei solch überzogenen Erwartungen mancher heimischer Mann auf der Strecke bleibt. Die ruhigeren, zurückhaltenderen und klassisch gebildeten Männer gelten oft als langweilig, werden leichter angefeindet als dass sie die Liebe finden, doch auch manche Frau bleibt als Folge verfehlter Kriterien weiblicher Wahl (sexueller Selektion) allein. Das Partnerinnenproblem wird durch den derzeitigen Massenimport männlicher Fremder massiv verschlimmert. Frauen wiederum müssen miteinander um die wenigen scheinbaren Traumprinzen konkurrieren, was sie selbst unter den Druck extremer Erwartungen setzt. Der Feminismus hat einen gehörigen Anteil an der Disharmonie von Mann und Frau. Beziehungen werden gewinnbringend zerbrochen. Doch wenn Ehen zerbrechen, verlieren beide. Es folgen oft Jahre der Ernüchterung. Dass am Ende keiner gewinnt, wenn eine Familie zerstört wird, wird von den Beteiligten häufig erst viel zu spät realisiert. Die männerfeindliche Stimmung im Land scheint jedoch keinen Frieden zuzulassen. Es müssen wieder natürliche Bezüge, mehr Harmonie und Mitgefühl zwischen den Geschlechtern geschaffen werden. Der Autor bricht eine Lanze für Verständnis und Akzeptanz seiner von Anfeindungen, Entrechtung und einseitiger weiblicher Wahl geplagten Geschlechtsgenossen, ihre unerfüllte Sehnsucht nach echter weiblicher Liebe, die mitfühlt und Anteil nimmt, statt egozentrisch zu fordern und Männlichkeit liebt, statt sie zu bekämpfen. Sein Werk ist ein hilfreicher Ratgeber für Männer und Frauen, die Seele des Anderen zu ergründen und den passenden Partner zu finden und zu halten.

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Leseprobe
  • Unfrei und gefangen

Wir sind nicht frei. Ich vege=tiere nach dem Untergang natürlicher Gefühle, nach der Vernichtung menschlicher Kultur. Ich verfriste meine Leidenszeit im Käfig einer feministischen Diktatur, die von Säugling an indoktriniert. Meine Lebenszeit verstreicht ungenutzt nach dem Zerbrechen weiblichen Mitfühlens durch feministisch frauenbezogene Wut und Fehldeutung des Lebens.

Ich bin gefangen, in einem Dasein oder Danebensein als Ausgeschlossener, Überzähliger, Nicht-Gebrauchter, als entsorgter Mann, an dem kein Bedarf besteht. Ich bin gefangen in einer feindlichen Zeit, einer männerhassenden Epoche. Ich bin Gefangener der Kulturrevolution. Im Käfig feministischer Weltanschauung dämmere ich dahin. Ich bin gefangen in einer Welt, in der Frauen die Wahl und Männer die Knechtschaft haben.

Noch der Aufschrei gegen Ausschluß und mangelndes Mitfühlen wird niedergekeult von den DiktatorInnen, die ihre eigene Grausamkeit verdrängen und in einer perversen Übertragung das ausgeschlossene Opfer mit dem Vorwurf verhöhnen, selbst schuld und zu Gefühl unfähig zu sein, das tatsächlich sie mir und dem männlichen Geschlecht allgemein seit mehr als nur einer Generation verweigern. Sie, die Täterinnen, die militanten Ideolog*_Innen, die Liebe zerbrachen, Irrtum und Haß zum Prinzip erhoben, haben sich zur revolutionären Richterin erhoben, urteilen in eigener Sache, über ihren eigenen Fall, so daß die radikale Hasserin das Fehlurteil spricht, sie sei heilig und das Opfer schuld und Täter. So verdreht ist diese Welt.

Und nein, die Schuld ist nicht verteilt. Die viele Millionen Jahre alte Kultur bevorzugte bereits Frauen, doch nicht in einem so schädlichen Ausmaß. Nein, sie hatten niemals eine Berechtigung zum Klagen. Nein, sie sind nicht erst später irrational geworden, sondern von Anfang an und in allen Wellen zerbrachen sie und ihre Forderungen menschliches Gefühl, Kultur, und das Gleichgewicht der Geschlechter. Sie hatten Unrecht vom ersten Irrtum an; keine ihrer Annahmen stimmte.

Die sich gegen vermeintliche „Dominanz” erhoben, waren selbst die biologisch dominante Gruppe, privilegiert auch kulturell, in allen Zeiten. Es war von Anbeginn eine Revolution in falscher Richtung, eine Unterdrückungsrevolution.

Wir sind unterworfen bestimmenden Mächten, die unser Bewußtsein verdrängt, die wir nicht sehen wollen. Was uns von klein auf erzählt wird, ist aber nicht wahr.

Dominant ist das weibliche Geschlecht; uns ist angeboren, den Mann als den Aktiven für den Wählenden zu halten, obwohl das Gegenteil wahr ist. Weibliche Dominanz ist in zentralen Bereichen angeboren, darunter Fortpflanzung, soziale und sexuelle Selektion, bevorzugende Wahrnehmung und Behandlung.

Wer das männliche Gegengewicht dazu zerstört, um vermeintlich „Gleichheit” zu schaffen, die (tatsächlich dominante und privilegierte) Frau zu „befreien”, hat tatsächlich enormes Ungleichgewicht und Unterdrückung von Männern geschaffen, oder bisher moderate Unterdrückung von Männern und ein Ungleichgewicht mit maßvoller Frauenbevorzugung ins Extreme übersteigert.

Obwohl Zeitgenossen automatisch in den Reflex verfallen, alle älteren und schon gewohnten feministischen Forderungen für „gerecht” zu halten, waren diese tatsächlich ungerecht, verschlimmerten Lage und Unterdrückung, zerstörten die Grundlage von Liebe, Anteilnahme und Füreinander der Geschlechter.

Feminismus war die radikalstmöglich falsche und verhängnisvollste Idee, die kaputte Menschen hervorbrachte: Frauen, unfähig zu Mitgefühl für und Liebe zu Männern als Gruppe und Geschlecht. Frauen, deren elementare Weiblichkeit zerstört oder in etwas männerfeindliches pervertiert war. Männer, die das ihnen gemäße und von ihnen erwartete Format nicht mehr erlangen konnten.

Der zunehmende Druck weiblicher Wahl sorgte für mehr männliche Verlierer. Feminismus deutete alles genau falsch: Wo Frauen dominant waren, wähnten sie „männliche Macht”. Wo Frauen die Evolution gesteuert hatten, wähnten sie eine „patriarchalische Verschwörung” am wirken. Wo Frauen Männer diskriminierten und damit eine zwar sanfte, aber umso folgenreichere sexuelle Gewalt gegen Männer ausübten, sahen Feminismus und teils angeborene, teils indoktrinierte Schiefsicht eine Gesellschaft eingebildeter Gewalt gegen Frauen.

Ein Gesetz nach dem anderen wurde erlassen, ganze Generationen wurden umerzogen, um eingebildete „sexualisierte” oder „sexuelle” „Gewalt gegen Frauen” zu bekämpfen, die unsere Gesellschaft angeblich präge, wogegen tatsächlich das weibliche Geschlecht bei Tier und Mensch dominant war und diese Dominanz vom Feminismus bis zu totaler Unterdrückung männlicher Sexualität radikal übersteigert wurde.

Die ganze Phrasologie war genau falsch gepolt; über Jahrzehnte wurde zynische sexuelle, soziale und emotionale Gewalt gegen männliche Verlierer ausgeübt. Nicht einmal „Konservative” haben es gemerkt – alle sind umgefallen und haben den ideologischen Schmarrn geglaubt. Nur diese Buchreihe wies seit den 1980ern darauf hin. Doch die fiel dem allgemeinen Unglauben und feministischem Gesinnungsterror eine ganze Generation lang zum Opfer. Für die Welt wie für mein Leben kommt die Veröffentlichung daher zu spät.

Wenn du ein glücklicher Gewinner weiblicher Selektion bist und mit einer Frau leben darfst, träumst du dein Leben nicht so, wie es ist. Du sitzt in der Falle. Gesetze zwingen dich, bevor du es merkst. Von klein auf wirst du zu gehorsamem Frauenbewußtsein verzogen; freiwillig wirst du knechten, den Druck von Gesetz, Zwang und Gesellschaft nicht spüren, weil du ihm freiwillig zuvorkommst. Nur dein Diensteifer bei deiner eigenen Unterwerfung verhindert zu erkennen, wie unfrei du bist.

In dem Augenblick, wo du als männliches Kind in eine feministische Gesellschaft geboren wirst, ist die Falle zugeschnappt. Dein Käfig wird zeitlebens nicht zu schrumpfen aufhören. Deine männliche Natur ist angefeindet und unter Generalverdacht. Jedes deiner Gefühle kann jederzeit als „falsch” verunglimpft und zurückgewiesen werden. Natürlich unterdrückt die feministische Gesellschaft auch jede weibliche Regung bei Frauen, bezeichnet jedes natürliche Gefühl für Männer, das nicht gänzlich vergiftet ist, als „typisch Dummchen”, damit niemals eine Frau, die etwas auf sich hält, einen Rest von Liebe oder Verständnis oder Natürlichkeit hat.

Doch die Selbstunterdrückung der biologisch dominanten Geschlechtskampfterroristinnen ist nicht vergleichbar dem Terror gegen die unterdrückte Klasse, die Männer.

Wenn du ein glücklicher Gewinner weiblicher Wahl bist und neben einer Frau im Bett liegst, träumst du dir ein schönes Leben. Ahnungsloser, Verblendeter, du weißt wenig vom feministischen Terror. Ein Rückgrat hat dir nie wachsen können. Denn wann immer ein Mann Rückgrat zeigt, wird es ihm gebrochen. Schon in Kindertagesstätte, Kindergarten, Schule, an Uni und im Betrieb, nirgends darfst du männlich reagieren, oder natürlich, denn das wäre „kriminell”. Du wärst „Belästiger” und hättest die Schandtat „veralteter Rollenklischees” begangen. Du wärst geächtet. Um nicht geächtet zu werden, hast du dich früh gebeugt. Dein Rückgrat ist krumm gewachsen, oder du hast gar keins.

Wenn du erfüllt leben willst, Liebe von Frauen suchst, bist du ein potentieller Belästiger. Nur wenn sie was von dir will, kann es gutgehen. Du bist abhängig von einer biologischen Dominanz, die genauso tief verankert ist wie deren Verdrängung aus unserem Bewußtsein. Du glaubst, der Aktive zu sein, doch hampelst du nur in den Spinnfäden weiblicher Wahl. Du vermeinst, das Heft in der Hand zu haben, doch du bist es, der gekrallt und ausgebeutet wird. Nornen ziehen die Fäden; jugendliche „Helden” apportieren ihren Bedarf.

Du mußt Ansprüche erfüllen. Du mußt arbeiten. Sie darf. Sie hat ein Recht. Du aber mußt. Die Falle ist in dem Augenblick ein zweites Mal zugeschnappt, als du dich mit einer Frau eingelassen hast. Du hast Pflichten, sie hat Rechte. Du mußt beeindrucken, sie hat die Wahl. Beeindruckst du nicht, läßt sie dich nicht ran, wirst du Verlierer der Selektion. Beeindruckst du aber, wirst du zum Haßfeind aller feministisch gesinnten Frauen, die dir neiden, was dich beeindruckend macht.

Doch all dies verblaßt gegen ein drittes Zuschlagen der dritten Falle, was jederzeit droht. Wie das sagenhafte Schwert des Damokles, wie der Fluch der Verlierer droht jederzeit die Zahlungsfalle Trennung. Wann immer es ihr gefällt, oder nicht mehr gefällt, oder aus lohnender Berechnung, oder einfach nur so, kann sie sich von dir trennen. Dann mußt du dafür zahlen, von ihr nicht gewollt zu werden. Wahrscheinlich zahlst du bis an dein Lebensende, ob für eine zerstörte Ehe, gebrochene Liebe, von ihr achtlos weggeworfene Beziehung. Und wenn sie längst einen anderen hat, kann sie dich weiter plündern, so sie feministischen Ratgebern folgt. Der Staat wird dich für deine Entsorgung aus Liebesleben, Familie oder Vaterschaft plündern, zu Arbeiten zwingen, die du nicht magst, den Kuckuck kleben, Zwangsvollstreckung betreiben, bis du endlich ruiniert bist. Die meisten Obdachlosen entstanden auf diesem Wege.

Jedes Gericht wird ihr recht geben und dir unrecht. Die Trennung kann dein Ruin sein, lebenslange Unterjochung bedeuten, gerichtliche Pfändungsdrohung, wenn du absurde Forderungen nicht begleichst. Das Gericht wird ihr Einkommen herunterrechnen, deines zu hoch ansetzen. Eine zu hohe Schätzung bei dir ist unkorrigierbar. Sie darf folgenlos lügen, dir wird die Wahrheit nicht geglaubt. Bei ihr gibt es tausend Ausflüchte, warum sie nicht zahlen braucht, bei dir keine. Da hilft auch keine Gesetzesänderung,...

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