Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Disziplin, die sich systematisch mit allen Aspekten der Zeichenkommunikation befasst heißt Semiotik. Die Pragmatik hingegen untersucht die kontextabhängige Verwendung von Sprache. Also wann werden wie welche sprachlichen Mittel von wem und zu welchem Zweck gebraucht? Die Hausarbeit behandelt dabei das Thema der Entwicklung von Zeichen- zum Kommunikationsmodell und welche Komponenten für die jeweiligen Modelle konstitutiv sind. Dazu befasst sich diese Hausarbeit zunächst mit dem Thema des sprachlichen Zeichens, wobei unterschiedliche Charakteristika verschiedener Zeichentypen und Zeichenmodelle vorgestellt werden. Im Hinblick auf die Zeichenmodelle wird Bezug auf Ferdinand de Saussure und dessen bilaterale Zeichenstruktur sowie auf Charles Kay Ogden und seinen Partner Ivor Armstrong Richards genommen. Das Modell von Ferdinand de Saussure wird deshalb vor das des semiotischen Dreiecks nach Odgen und Richards gestellt, da sein Modell auch zeitlich gesehen ein 'Vorläufer' ist. In einem kurzen Vergleich werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Modelle herausgearbeitet. Im Anschluss daran wird sowohl das Modell von Karl Bühler erläutert, als auch dessen Weiterentwicklung durch Roman Jakobson. Anschließend werden auch diese Modelle kurz einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Ein abschließender Vergleich wird noch einmal einen Überblick über die Modelle liefern. Ein Fazit wird diese Hausarbeit abschließen.
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