Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Abkürzungsverzeichnis | 13 |
Einleitung | 18 |
1. Teil: Hintergrund und Gang der Untersuchung | 23 |
A. Begriffsklärungen | 23 |
I. Die Abgabenbemessung | 23 |
II. Der Bemessungsmaßstab | 24 |
III. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit | 25 |
B. Die Inkongruenz einkommensteuerlicher und krankensozialversicherungsrechtlicher Leistungsfähigkeit | 26 |
I. Die Abgabensubjekte | 27 |
II. Die Abgabenbemessungsgrundlage | 27 |
1. Einkommensteuerliche Bemessungsgrundlage | 28 |
2. Krankensozialversicherungsrechtliche Bemessungsgrundlage | 30 |
a) Die Pflichtversicherten | 30 |
b) Die freiwillig Versicherten | 32 |
III. Der Abgabentarif | 34 |
IV. Zwischenresümee | 35 |
C. Die Ausweitung der Beitragsbemessungsgrundlage im Spektrum sozialpolitischer Finanzierungsvorschläge | 37 |
D. Die krankensozialversicherungsrechtliche Bemessungsgrundlage im Lichte finanzwissenschaftlicher Vorgaben | 41 |
I. Die allokative Effizienz | 42 |
II. Die distributive Effizienz | 43 |
III. Zwischenresümee | 44 |
E. Stand der verfassungsrechtlichen Diskussion | 46 |
I. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Bemessungsmaßstab des Krankensozialversicherungsbeitrags in der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 47 |
1. Entscheidung zur Beitragsbemessung für Rentnerpensionäre | 48 |
2. Die Entscheidung zur Behandlung einmalig gezahlten Arbeitsentgelts | 49 |
3. Die Entscheidung zum Zugang zur Krankenversicherung der Rentner | 50 |
4. Zwischenresümee | 51 |
II. Verfassungsrechtliche Problemimplikationen einer Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen | 52 |
F. Gang der verfassungsrechtlichen Untersuchung | 54 |
2. Teil: Die Bemessung des Krankensozialversicherungsbeitrags im Lichte der Verfassungsnormen | 56 |
A. Existenz positiver verfassungsrechtlicher Vorgaben der sozialversicherungsrechtlichen Abgabenbemessung | 56 |
B. Die Vorgaben der Finanzverfassung für die Bemessung des Sozialversicherungsbeitrags | 58 |
I. Der Sozialversicherungsbeitrag als nichtsteuerliche Abgabe | 58 |
1. Ertragskompetenz als Abgrenzungskriterium | 59 |
2. Gegenleistung als Abgrenzungskriterium | 62 |
3. Einfluß einer horizontalen und vertikalen Expansion der Beitragserhebung auf die Rechtsnatur des Sozialversicherungsbeitrags | 62 |
II. Die Finanzverfassung als Grundlage des Leistungsfähigkeitsprinzips | 66 |
III. Zwischenresümee | 69 |
C. Die Vorgaben des Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG für die Bemessung des Krankensozialversicherungsbeitrags | 69 |
I. Die Interpretation des kompetentiellen Sozialversicherungsbegriffs | 71 |
II. Die Vorgaben des Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG für die Bemessung des Krankensozialversicherungsbeitrags | 73 |
1. Die historisch-genetische Interpretation als Ausgangspunkt | 73 |
2. Methodologische Einordnung des Sozialversicherungsbegriffs | 76 |
3. Die Beitragspflichtigkeit des Nichterwerbseinkommens im Lichte des verfassungsrechtlichen Sozialversicherungsbegriffs | 79 |
4. Die Vorgaben der Versicherungskomponente | 79 |
a) Das Risiko des Ausfalls von Nichterwerbseinkommen | 79 |
b) Verdikt der Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen | 85 |
c) Zwischenresümee | 89 |
5. Vorgaben der solidarischen Komponente | 89 |
a) Der soziale Ausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung | 90 |
b) Der soziale Ausgleich in der Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung | 95 |
(1) Zunehmende Risikoheterogenität des Versichertenkreises | 95 |
(2) Das Verhältnis von Sach- und Barleistungen | 99 |
c) Zwischenresümee | 99 |
6. Die „Finanzierung durch Sozialversicherungsbeiträge“ | 100 |
a) Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG als Abgabenerhebungskompetenz | 100 |
b) Der „Beteiligte“ im Sinne des Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 101 |
c) Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG im Lichte der Sonderabgabenjudikatur | 102 |
(1) Eigenständigkeit des Sozialversicherungsbeitrags gegenüber Sonderabgaben | 103 |
(2) Kein Transfer der Sonderabgabenjudikatur auf Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG | 104 |
(a) Der Inhalt des Steuerstaatsprinzips | 104 |
(b) Sonderabgaben als Beeinträchtigung der Finanzverfassung | 107 |
(c) Sozialversicherungsbeiträge als Beeinträchtigung der Finanzverfassung | 107 |
III. Zwischenresümee | 112 |
D. Institutioneller Schutz des Status quo intraindividueller Äquivalenz in der gesetzlichen Krankenversicherung | 112 |
I. Kompetenznormen als Grundlage einer institutionellen Garantie der Sozialversicherung | 112 |
II. Das Sozialstaatsprinzip | 115 |
1. Sozialstaatsprinzip als Grundlage einer institutionellen Garantie | 115 |
2. Existenz eines verfassungsrechtlichen „Rückschrittsverbots“ | 117 |
III. Zwischenresümee | 120 |
E. Die Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen im Lichte abwehrender Freiheitsgrundrechte | 121 |
I. Die Pflichtmitgliedschaft als originäre Kategorie grundrechtlicher Beeinträchtigungen | 121 |
II. Freiheitsrechtliche Grenzen des krankensozialversicherungsrechtlichen Aufgabenspektrums | 124 |
III. Die Bemessung von Sozialversicherungsabgaben im Lichte der besonderen Freiheitsgrundrechte | 127 |
1. Die Sozialversicherungsabgaben vor der Eigentumsgarantie | 127 |
a) Konkrete vermögenswerte Positionen als beeinträchtigtes Schutzgut | 127 |
b) Abgabenbelastung als Beeinträchtigung des Vermögens | 130 |
c) Eigentumsrechtlicher Erdrosselungsschutz | 136 |
d) Zwischenresümee | 142 |
2. Die Sozialversicherungsabgaben vor der Berufsfreiheit | 143 |
a) Zwischenresümee | 145 |
IV. Die allgemeine Handlungsfreiheit als Grundlage eines Postulats „verhältnismäßiger Abgabenbelastung“ | 146 |
1. Die vertikale Dimension des Verhältnismäßigkeitsmaßstabes | 146 |
2. Die horizontale Dimension des Verhältnismäßigkeitsprinzips | 149 |
V. Zwischenresümee | 151 |
F. Die Freiheitsgrundrechte als temporäre Schutzwehr gegenüber der Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen | 151 |
G. Die Bemessung des Krankensozialversicherungsbeitrags im Lichte des allgemeinen Gleichheitssatzes | 158 |
I. Der allgemeine Gleichheitssatz im Normengefüge | 158 |
II. Art. 3 Abs. 1 GG als Postulat externer und interner Belastungsgleichheit | 160 |
H. Der Sozialversicherungsbeitrag vor dem Gebot externer Belastungsgleichheit | 162 |
I. Die Untauglichkeit des Solidarausgleichs als Legitimationsgrundlage des Sozialversicherungsbeitrags | 163 |
1. Verfassungsrechtliche Verortung des Postulats faktischer Gleichheit | 164 |
2. Die Exklusivität der Steuer für die gesamtgesellschaftliche Umverteilung | 166 |
a) Allgemeine und besondere Staatsaufgaben | 167 |
b) Der verfassungsrechtliche Sozialversicherungsbegriff | 169 |
c) Die „Versicherungsfremdheit“ als Schranke des krankensozialversicherungsrechtlichen Ausgleichs | 172 |
3. Die Homogenität als Rechtfertigungsansatz der Redistribution | 177 |
II. Die relative Vorsorgeschwäche als Legitimation des Sozialversicherungsbeitrags | 181 |
1. Die Unentbehrlichkeit individueller Vorsorgeschwäche als Legitimationsgrundlage | 182 |
2. Der Solidarausgleich als „Zusatzversicherung“ | 184 |
3. Der Einfluß privater Krankenversicherungen auf die Erforderlichkeit des krankensozialversicherungsrechtlichen Ausgleichs | 186 |
III. Die individuelle Vorsorgeschwäche als Gegenstand gesetzgeberischer Typisierungsbefugnis | 188 |
1. Die Außerachtlassung konkreter Risikofaktoren | 190 |
2. Die Beschränkung auf die erwerbseinkommenbezogene Vorsorgefähigkeit | 191 |
a) Das Argument der Verwaltungspraktikabilität | 193 |
b) Bevorzugende und benachteiligende Typisierungen | 194 |
c) Die Kontrolldichte im Lichte der beitragsrechtlichen Behandlung freiwillig Versicherter | 195 |
3. Zwischenresümee | 196 |
I. Die Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen vor dem Gebot interner Belastungsgleichheit | 197 |
I. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Maßstab steuerlicher Abgaben | 197 |
1. Die „Durchbrechung“ lastenausteilender zugunsten externer Differenzierungsziele | 198 |
2. Die Kontrollintensität gegenüber dem Bemessungsmaßstab | 201 |
3. Zwischenresümee | 202 |
II. Das Gebot der Konnexität von Grund und Ausmaß nichtsteuerlicher Abgabenbelastungen | 202 |
1. Die Bemessung von Vorzugslasten | 203 |
2. Die Bemessung von Verbandslasten | 206 |
III. Die Bemessung des Sozialversicherungsbeitrags zwischen Vorsorgebedürfnis und Gegenleistung | 207 |
1. Das Gebot der Anknüpfung an die Kriterien relativer Vorsorgeschwäche | 207 |
2. Das Postulat interindividueller Äquivalenz als Verdikt einer Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen | 209 |
a) Das Gebot interindividueller Äquivalenz in der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 210 |
(1) Die Entscheidung zum Ruhen des Krankengeldanspruchs | 210 |
(2) Die Einmalzahlungen-Entscheidung | 210 |
b) Die interindividuelle Äquivalenz als versicherungszweigübergreifendes Postulat | 212 |
(1) Der Anteil einkommensbezogener Leistungen in den Sozialversicherungszweigen | 212 |
(2) Keine Relativierung des Äquivalenzpostulats in der gesetzlichen Krankenversicherung | 214 |
(3) Die Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen vor dem Gebot interindividueller Äquivalenz | 216 |
3. Berücksichtigung externer Komponenten in der Bemessungsgrundlage des Sozialversicherungsbeitrags | 217 |
4. Die Verfassungsmäßigkeit progressiver Sozialversicherungsbeiträge | 217 |
5. Zwischenresümee | 218 |
IV. Die Verfassungsmäßigkeit der Beitragspflichtigkeit von Nichterwerbseinkommen freiwillig Versicherter | 219 |
1. Die Vergleichbarkeit Pflicht- und freiwillig Versicherter | 220 |
2. Fälle der Schutzbedürftigkeit freiwillig Versicherter | 223 |
J. Die Lohnbezogenheit des Sozialversicherungsbeitrags als Legitimationsgrundlage des Arbeitgeberbeitrags | 224 |
I. Der lohnbezogene Arbeitgeberbeitrag als Strukturmerkmal der Sozialversicherung | 224 |
II. Der Arbeitgeberbeitrag vor dem allgemeinen Gleichheitssatz | 227 |
1. Der Vorteilsausgleich als Rechtfertigung des Arbeitgeberbeitrags | 228 |
2. Die Verwertung der Arbeitskraft als Legitimation des Arbeitgeberbeitrags | 229 |
3. Die Grenzen der Inanspruchnahme von Arbeitgebern | 230 |
a) Die Finanzierung allgemeiner Lebensrisiken durch den Arbeitgeber | 230 |
b) Die Bemessung des Arbeitgeberbeitrags | 231 |
Zusammenfassung der Ergebnisse | 234 |
Literaturverzeichnis | 237 |
Sachwortverzeichnis | 266 |