Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Sozial- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Formen der Führung bei Managern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum besseren Verständnis der Theorie von House (1971) soll nun zunächst die dem Modell zugrundegelegte Motivationstheorie von Vroom (1964) kurz er-läutert werden. Die Wert-Erwartungs-Theorie nach Vroom (1964) geht davon aus, dass die Motivation einer Person für eine bestimmte Aktivität (z.b. die Motivation bzw. Anstrengungsbereitschaft einen bestimmten Arbeitsauftrag zu erfüllen) das Produkt von Erwartungen und Werten der Person darstellt (Zimbardo & Gerrig, 2003). Dabei unterscheidet Vroom (1964) zwei Arten von Erwartungen. Zum einen charakterisiert die Ergebniserwartung (expectancy bei Vroom) einer Person, die subjektiv wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass durch ihre Arbeitsaktivität beziehungsweise Anstrengung ein bestimmtes unmittelbares Ergebnis erreicht wird (z.b. die Erwartung einer Person, dass durch sorgfältige Arbeit gute Qualität erreicht werden kann). Im Gegensatz dazu bezieht sich die Instrumentalitätserwartung (instrumentality bei Vroom) einer Person auf die subjektive Wahrscheinlichkeit mittelbarer Folgen, die zu angestrebten Belohnungen führen (z.b. die Erwartung einer Person, dass gute Qualität der Arbeitsleistung durch höhere Bezahlung belohnt wird). Die Werte oder Valenzen einer Person beinhalten dann die subjektive Bewertung und somit den Anreizwert der möglichen Belohnungen. Hierbei sind sowohl intrinsische (d.h. der Anreiz ergibt sich direkt durch die Ausübung der Tätigkeit) als auch extrinsische Valenzen (d.h. Belohnungen für die Ausübung der Tätigkeit und dabei beispielsweise eine höhere Bezahlung) möglich (Evans, 1987; Zimbardo & Gerrig, 2003).
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