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E-Book

Digitalisierung in Unternehmen

Von den theoretischen Ansätzen zur praktischen Umsetzung

VerlagSpringer Vieweg
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl312 Seiten
ISBN9783658227739
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Das Buch vermittelt aktuelle Ansätze der Digitalisierung in Unternehmen und zeigt auf, wie Digitalisierungsprojekte erfolgreich und sicher in der Praxis umgesetzt werden. Ausgehend von der Beschreibung einer sich wandelnden Wertschöpfung und Arbeitswelt wird anhand von Anwendungsszenarien dargelegt, welche Änderungen mit der Digitalisierung einhergehen: Neue Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse etablieren sich, die Entwicklung von Produkten verändert sich ebenso wie die Interaktion mit Kunden, neue Chancen aber auch neue Risiken entstehen. 
Die Beitragsautoren stellen dabei Grundlagen als auch Konzepte vor, um die Digitalisierung von Prozessen und Anwendungen konkret zu planen und durchzuführen. Auch Aspekte der IT-Sicherheit kommen dabei nicht zu kurz. 
Das Herausgeberwerk basiert auf Fragestellungen aus der unternehmerischen Praxis und eignet sich auch für Studierende und Lehrende.



Prof. Dr. Thomas Barton ist Professor an der Hochschule Worms. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklung betrieblicher Anwendungen, E-Business und Digitalisierung. 
Prof. Dr. Christian Müller ist Professor an der Technischen Hochschule Wildau. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Operations Research, Simulation von Geschäftsprozessen und Internet-Technologien. 
Prof. Dr. Christian Seel ist Professor an der Hochschule Landshut und Leiter des Instituts für Projektmanagement und Informationsmodellierung (IPIM). Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Geschäftsprozessmanagement, hybrides Projektmanagement und Mobile Computing.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Autorenverzeichnis11
Teil I: Einführung21
1: Digitalisierung – eine Einführung22
Literatur26
Teil II: Einfluss auf Arbeitswelt und Wertschöpfung27
2: Zukunft der Arbeit28
2.1 Einführung29
2.2 Digitalisierung29
2.2.1 Berufe im Wandel30
2.2.2 Unternehmen im Wandel32
2.3 Neue Beschäftigungsformen34
2.4 Gewerkschaften und Partizipation36
2.5 Science Fiction und die Zukunft der Arbeit37
2.6 Ausblick39
Literatur39
3: Neue Formen der Wertschöpfung im digitalen Zeitalter43
3.1 Einleitung und Fallbeispiele44
3.2 Technologiegetriebene Wertschöpfung45
3.2.1 Stellenwert von Technologie45
3.2.2 Daten und Informationen als Treiber digitaler Wertschöpfung für Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen46
3.2.3 Zusammenspiel digitaler und realer Wertschöpfung47
3.3 Ausgewählte Formen digitaler Wertschöpfung48
3.3.1 Datengetriebene Algorithmen als Basis unternehmerischer Entscheidungen48
3.3.2 Künstliche Intelligenz und Robotik als Motor vollständiger Automatisierung50
3.3.3 Digitalisierung von Prozessen als Folge digitaler Wertschöpfung52
3.4 Digitale Wertschöpfung am Beispiel von eHealth55
3.5 Zusammenfassung und Ausblick58
Literatur59
Teil III: Geschäftsmodelle im Wandel62
4: Neue Geschäftsmodelle durch intelligente Ladungsträger und datenbasierte Dienstleistungen63
4.1 Einleitung: Wandel der Logistik durch das Internet der Dinge, Daten und Dienste64
4.2 Herausforderungen des heutigen Ladungsträgermanagements in der automobilen Supply Chain66
4.3 Vom Wandel des Produktes zum neuen Geschäftsmodell68
4.4 Modularität: durch modulare Ladungsträger zur Wiederverwendung und Skalierbarkeit69
4.5 Digitalisierung: von intelligenten Ladungsträgern zu transparenten Prozessen71
4.6 Service-System: durch Datenintegration zur Dienstleistungsplattform72
4.7 Transformation des Geschäftsmodells durch Aufbau eines Partnernetzwerkes75
4.8 Fazit: nachhaltige Veränderung des Marktes durch das Internet der Behälter76
Literatur78
5: Nutzen und Rahmenbedingungen informationsgetriebener Geschäftsmodelle des Internets der Dinge80
5.1 Das Internet der Dinge als technologischer Treiber der digitalen Transformation81
5.2 Neue Anwendungsfälle des IoT beziehen Wertschöpfung aus Insights84
5.3 Entscheidungsagilität und Einzigartigkeit bestimmen die Mehrwertschöpfung87
5.4 Rahmenbedingungen für das Analysegeschäft informationsgetriebener Geschäftsmodelle92
5.5 Fazit95
Literatur96
6: Matching zwischen innovativen Geschäftsmodellmustern und IT-Wirkungsbereichen99
6.1 Digitale Transformation100
6.2 Geschäftsmodellinnovation und die musterbasierte Konstruktion von Geschäftsmodellen102
6.3 IT-Wirkungsbereiche für die digitale Transformation mit disruptivem Charakter103
6.3.1 Vernetzung und Datenverarbeitungstechnologien104
6.3.2 Digitale Daten105
6.3.3 Innovative Anwendungen106
6.3.4 Digitaler Kundenzugang107
6.4 Matching von IT und Business Model DNA108
6.4.1 Business Model DNA108
6.4.2 Matching-Prozess111
6.4.3 Zuordnung der DNAs zu IT-Wirkungsbereichen113
6.4.4 Beispielhaftes Matching zwischen IT-Wirkungsbereichen und Geschäftsmodellmustern116
6.4.4.1 Chatbots116
6.4.4.2 Blockchain117
6.4.4.3 3D-Druck118
6.5 Fazit119
Literatur120
Teil IV: Neue Ansätze im Prozess- und Projektmanagement122
7: Prozessdigitalisierung durch Robotic Process Automation123
7.1 Grundlagen der Prozessdigitalisierung124
7.2 Architektur und Anwendungsszenarien von Robotic Process Automation126
7.3 Auswahl von Standardsoftware für RPA130
7.3.1 Vorgehen132
7.3.2 Auswahlkriterien134
7.4 Anwendungsbeispiele134
7.4.1 Beispiel 1: Proaktives Störungsmanagement bei Gewitter135
7.4.2 Beispiel 2: Leistungsverrechnung bei technischen Dienstleistungen136
7.4.3 Beispiel 3: Verbuchung von Retouren137
7.5 Fazit und Ausblick138
Literatur139
8: Outputmanagement in der Versicherungswirtschaft – Transformation hin zu einer zukunftsweisenden Omnichannel-Architektur142
8.1 Motivation – Outputmanagement als Schlüssel für eine erfolgreiche Kundenkommunikation143
8.1.1 Analyse einer heterogenen Systemlandschaft143
8.1.2 Ermittlung des konkreten Bedarfs145
8.1.3 Balance zwischen Eigen- und Fremdentwicklung146
8.2 Planung der Pilotanwendung148
8.2.1 Faktoren zur Produktauswahl149
8.2.2 Suche eines geeigneten fachlichen Umsetzungskandidaten150
8.3 Projektphase151
8.3.1 Methodik: Scrum und Wasserfall bilden eine Einheit151
8.3.2 Ruby on Rails und offene Formate als technische Leitplanken153
8.4 Trends und Erfolgsfaktoren für die weitere Transformation154
8.4.1 XML und XSL bilden die Basis für eine weborientierte und flexible Dokumentenausgabe155
8.4.2 AFP und PDF, zwei konkurrierende Ansätze157
8.4.3 Ausgabekanäle der Zukunft: Omnichannel-Kommunikation158
8.4.4 Automation von Prozessen – aus Output wird Input159
8.4.5 White-labeling als Unterstützung flexibler Vetriebskanäle160
8.4.6 Guter Stil ist mehr als nur Rechtschreibung160
8.4.7 Vereinfachung in der Sachbearbeitung durch intelligente Regelwerke und eine stärkere Dokumentenorientierung161
8.4.8 Von der Idee bis zum produktionsreifen Dokument – Redaktionsprozesse optimiert162
8.4.9 Dokumente werden bunt – auch in Papier163
8.5 Ausblick166
Literatur166
9: Vision und Reifegradmodell für digitalisiertes Projektmanagement168
9.1 Digitalisierung im Projektmanagement169
9.1.1 Einführung169
9.1.2 Forschungsmethodik und Aufbau170
9.2 Reifegradmodelle im Projektmanagement171
9.2.1 Ziel und Zweck von Reifegradmodellen171
9.2.2 Verbreitete Reifegradmodelle171
9.2.3 Aufbau von Reifegradmodellen173
9.3 Vision digitalisierten Projektmanagements174
9.3.1 Stand der Technik174
9.3.2 Digitalisiertes Projektmanagement176
9.4 Reifegradmodell für digitalisiertes Projektmanagement M2DIP179
9.5 Implikationen des Reifegradmodells im Unternehmen182
9.6 Zusammenfassung und Ausblick183
Literatur183
Teil V: Innovation in Produktentstehung und Produktion185
10: Systemdenken im Produktentstehungsprozess 4.0186
10.1 Ansätze zum Thema Systemdenken187
10.2 Motivation188
10.3 Produktentstehungsprozess 4.0189
10.4 Problemfelder und Systemdenken auf dem Weg zum PEP 4.0189
10.4.1 Problemfeld PEP 4.0 Feld189
10.4.2 Systemdenken zum PEP 4.0 Feld191
10.4.3 Problemfeld PEP191
10.4.4 Systemdenken zum PEP193
10.4.5 Problemfeld „Strategien“193
10.4.6 Systemdenken zu „Strategien“195
10.4.7 Problemfeld „Agilität in der Entwicklung“195
10.4.8 Systemdenken zur „Agilität in der Entwicklung“199
10.5 Beispielfragen von Systemdenkern anwenden200
Literatur201
11: Manufacturing Execution Systeme und Industrie 4.0202
11.1 Manufacturing Execution Systeme203
11.1.1 ME-Systeme und Standards204
11.1.2 ME-Systeme und Industrie 4.0204
11.2 SAP®-ME/MII (Manufacturing Execution/Manufacturing Integration and Intelligence)208
11.2.1 Architektur von SAP®-ME/MII sowie der Industrie 4.0 Landschaft208
11.2.2 Wesentliche Objekte in SAP®-ME/MII211
11.3 Beispielprozesse in der Industrie 4.0 Landschaft der SAP University Alliance213
11.3.1 Standardprozesse der Fallstudie der University Alliance213
11.3.2 Weitere Prozessbeispiele in ME217
11.4 Ausblick220
Literatur222
Teil VI: Analyse und Optimierung der Kundeninteraktion224
12: Analyse von Reiseblogs oder: Was können wir aus Reiseberichten über das Verhalten von Reisenden lernen?225
12.1 Einleitung225
12.2 Reiseblogs226
12.3 Moderne Technologien zur Speicherung und zur Analyse von Daten227
12.4 Analyse von Reiseblogs229
12.5 Neuseeland als Reiseziel231
12.5.1 Neuseeland Reiseblog: „New Zealand TKE 2018“231
12.5.2 Ziele, Reisedistanz, Karte231
12.6 Auswertung von Reiseberichten aus Neuseeland232
12.6.1 Ergebnisse233
12.6.1.1 Jahr, zeitliche Entwicklung234
12.6.1.2 Jahreszeit234
12.6.1.3 Beiträge nach Sprache der Blogger235
12.6.2 Verteilung der Blogger236
12.6.2.1 Erklärungen zur Verteilung der Blogger auf der Insel237
12.6.2.2 Nationalparks und Drehort-Tourismus237
12.7 Zusammenfassung239
12.8 Ausblick240
Literatur240
13: Optimierung der Kundeninteraktion im Online-Weinhandel am Beispiel der VICAMPO-iOS-App241
13.1 Die VICAMPO-App242
13.2 RESTful API im mobilen Umfeld243
13.2.1 JSON statt XML243
13.2.2 HTTPS statt HTTP244
13.2.3 Server erledigen die meiste Arbeit244
13.2.4 Versionierung ist deutlich wichtiger244
13.3 User Interface und Design245
13.4 Performanceoptimierung246
13.5 Entwicklung unter iOS247
13.6 Push-Benachrichtigungen249
13.7 Status und weitere Schritte251
Literatur251
Teil VII: Chancen und Risiken bei der Umsetzung253
14: Die digitale Transformation tatsächlich umsetzen: Führungsprinzipien und Instrumente254
14.1 Einleitung255
14.2 Wesen der digitalen Transformation255
14.2.1 Begriff und Entwicklung255
14.2.2 Auswirkungen der digitalen Transformation258
14.3 Führungsprinzipien zur Digitalisierung im Unternehmen259
14.3.1 Digitale Führung259
14.3.2 Digitale Governance262
14.3.3 Handlungsempfehlungen für die Digitalisierung im Unternehmen264
14.4 Instrumente zur Digitalisierung im Unternehmen267
14.4.1 Instrumente im Überblick267
14.4.2 Vorstellung ausgewählter Instrumente zur Digitalisierung im Unternehmen268
14.5 Zusammenfassung und Ausblick274
Literatur275
15: Sichere Digitalisierung278
15.1 Einleitung278
15.2 Überblick über die Gefahren der Digitalisierung279
15.2.1 Beispiele279
15.2.2 Abgrenzung279
15.2.3 Angriffsarten280
15.2.4 Angreifergruppen280
15.2.5 Sorglosigkeit/Unachtsamkeit281
15.2.6 Digitalisierung als Schere in der Gesellschaft281
15.3 Was ist Sicherheit?282
15.3.1 100 % Sicherheit gibt es nicht282
15.3.2 Sicherheit ist ein Prozess283
15.3.3 Sicherheitsziele und Schutzbedarf283
15.3.4 IT-Sicherheit vs. Informationssicherheit vs. Datenschutz284
15.3.5 Einschätzung von Risiken284
15.3.6 Resilienz285
15.4 Sicherheitsmanagement285
15.4.1 Leitbild und Zielsetzung286
15.4.2 Risiken managen287
15.4.3 Prävention287
15.4.4 Reaktion288
15.4.5 Verantwortlichkeiten289
15.4.6 Sicherheitsbewusstsein289
15.5 Gesetzliche Vorgaben und Stand der Technik290
15.5.1 IT-Sicherheitsgesetz290
15.5.2 Datenschutzgrundverordnung290
15.5.3 Kaufmännische Sorgfaltspflicht291
15.6 Notwendige Sicherheitskonzepte291
15.6.1 Trennung von Anwendungslogik und Benutzerverwaltung292
15.6.2 Nachrichtenbasierte Schutzkonzepte statt netzwerkbasierter Ansätze292
15.6.3 Security & Privacy by Design statt Funktionalisierung der Sicherheit292
15.7 Fazit293
Literatur294
16: Internet of Things und Smart Contracts: Risiken bei der Digitalisierung von Unternehmen295
16.1 Einleitung296
16.2 Einführung in das Internet of Things297
16.3 Einführung in Smart Contracts298
16.4 Risiken durch das Internet of Things299
16.5 Risiken durch Smart Contracts303
16.6 Zusammenfassung und Fazit305
Literatur306
Stichwortverzeichnis307

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