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Diskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien

Eine Diskursanalyse

AutorMaik Wunder
VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2018
ReiheBeiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung 
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783781556942
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,90 EUR
Die zunehmende Präsenz digitaler Bildungsmedien in schulischen Lernkontexten wirft vor dem Hintergrund fehlender staatlicher Approbationsverfahren für diese Medien die Frage auf, welche Instanzen die Legitimation – oder gegenläufig dazu die Delegitimation – besagter Medien vornehmen.
Die vorliegende Arbeit geht aus einer diskurstheoretischen Perspektive dieser Frage nach und rekonstruiert aus drei unterschiedlichen Quellen diskursive Figuren der Legitimation und Delegitimation von digitalen Bildungsmedien.
Ein besonderes Augenmerk des Autors liegt hierbei darauf, in wie weit die rekonstruierten diskursiven Figuren pädagogisch motivierte Inskriptionen darstellen oder sich aus dem erziehungswissenschaftlichen Feld entfernten Positionen konstituieren.

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Inhaltsverzeichnis
Maik Wunder: Diskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien1
Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung herausgegeben von Bente Aamotsbakken, Marc Depaepe, Carsten Heinze, Eva Matthes, Sylvia Schütze und Werner Wiater3
Titelei4
Impressum5
Danksagung6
Zusammenfassung7
Abstract7
Inhalt8
Abkürzungsverzeichnis11
1 Einleitung12
I Theorieformierung18
2 Die Entstehung der Diskursanalyse20
2.1 Situierung des Diskursbegriffs20
2.2 Ferdinand de Saussure und die Begründung der neueren Diskursterminologie22
2.3 Von Saussures Theorie zum französischen Strukturalismus23
2.4 Der Übergang vom Strukturalismus zum Post-Strukturalismus25
2.5 Die Epistemologie Gaston Bachelards (1884–1962)27
2.6 Die Geburt der Diskursanalyse aus dem Geist des Post-Strukturalismus und der französischen Epistemologie Bachelards30
3 Michel Foucault und die Diskursanalyse33
3.1 Die Ordnung der Dinge als Vorspiel einer theoretischen und methodologischen Grundlegung der Diskursanalyse33
3.2 Die Archäologie des Wissens als theoretischer und methodologischer Ort der Diskursanalyse37
3.3 Diskurs bei Michel Foucault38
3.4 Diskursanalyse als Analyse von Aussagen in ihrem Formationssystem39
3.5 Aussagefunktionen mit ihren äquivalenten diskursiven Formationen41
3.6 Diskursanalyse als strukturalistisches oder post-strukturalistisches Projekt45
3.7 Französische Epistemologie von Bachelard und Foucault47
II Methodologie und Methode50
4 Entwicklung der Diskursanalyse im deutschsprachigen Raum52
4.1 Diskurspragmatische/enunziative Analyse von Johannes Angermüller53
4.2 Hegemoniale Analyse nach Ernesto Laclau und Chantal Mouffe53
4.3 Interpretative Analytik von Dreyfus und Rabinow54
4.4 Wissenssoziologische Diskursanalyse als interpretative Analytik nach Reiner Keller60
5 Rainer Diaz-Bone – interpretative Analytik als post-strukturale Analyse63
5.1 Interpretative Analytik als Hermeneutik zweiter Ordnung63
5.2 Interpretative Analytik als Methodologie65
6 Interpretative Analytik als post-strukturale Analyse und die Frage nach Methoden der Diskursanalyse68
6.1 Sieben Schritte der interpretativen Analytik als post-strukturale Analyse68
III Durchführung72
7 Durchführung74
7.1 Theorieformierung und Sondierungsphase (Schritt eins und zwei)74
7.2 Zusammenstellung des Datenkorpus (Schritt drei)74
7.3 Oberflächenanalyse (Schritt vier)85
7.4 Verdichtung: interpretative Analytik I (Schritt fünf )86
7.5 Relationierung: interpretative Analytik II (Schritt sechs)87
7.6 Rekonstruktion der legitimierenden und delegitimierenden Wissensordnung (Schritt sieben)88
7.7 Der Einsatz von MaxQDA als Phänomenotechnik88
IV Präsentation der Untersuchungsergebnisse90
8 Die legitimierende Figur der Spezialdiskursarena92
8.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur92
8.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente103
9 Die delegitimierende Figur der Spezialdiskursarena116
9.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur116
9.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente122
10 Die legitimierende Figur der Interdiskursarena130
10.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur130
10.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente141
11 Die delegitimierende Figur der Interdiskursarena153
11.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur153
11.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente160
12 Die legitimierende Figur der situativen Diskursarena168
12.1 Beschreibung der rekonstruierten legitimierenden Figur168
12.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente182
13 Die delegitimierende Figur der situativen Diskursarena188
13.1 Beschreibung der rekonstruierten delegitimierenden Figur188
13.2 Sozio-Episteme der zentralen diskursiven Elemente198
V Abschließende Reflexionen202
14 Schlussbetrachtungen204
14.1 Zusammenfassendes Fazit204
14.2 Methodenkritik206
14.3 Ausblick207
Anhang210
Literaturverzeichnis210
Internetquellen229
Quellenverzeichnis231
Abbildungsverzeichnis235
Tabellenverzeichnis235
Leitfragebogen236
Verzeichnis der diskursiven Formation mit denen diese konstituierenden Aussagekomplexen240
Rückumschlag296

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