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Drogenerziehung in der Praxis

Projektideen zur Förderung der Drogenmündigkeit. Mit Online-Materialien und Kopiervorlagen

AutorGundula Barsch
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783779944348
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Die Einheit von Theorie und Praxis: Zunächst wird das Paradigma »Drogenmündigkeit« entwickelt, um dann Projektvorschläge aufzuzeigen, die mit wenigen Handgriffen schnell umsetzbar sind - also quasi das oft gewünschte Rezeptbuch. Im ersten Teil geht es um das theoretische Fundament einer akzeptierenden Drogenerziehung, das durch die Kritik an der gängigen Suchtprävention dargestellt wird. »Akzeptierende Drogenerziehung« ist also nicht einfach ein neuer Begriff, sondern mit einem paradigmatischen Wechsel verbunden, durch den »Drogenmündigkeit« zum Ziel wird. Der zweite und dritte Teil wenden sich ausdrücklich an Praktiker, die sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum psychoaktiver Substanzen austauschen wollen. Vorgelegt werden Projekte, die mit wenigen Handgriffen schnell praktisch umgesetzt werden können - also quasi das von der Praxis oft gewünschte Rezeptbuch, mit dem eine Idee aus dem Elfenbeinturm für die Praxis verwertbar wird.

Prof. Dr. habil. Gundula Barsch, Jahrgang 1958, promoviert im Fach Soziologie, habilitiert im Fach Sozialpädagogik, seit 1999 Lehrgebiet 'Drogen und soziale Arbeit' an der HS Merseburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort9
Teil I - Grundlagen: Theoretische Einführung10
1 Warum geht es hier nicht um Suchtprävention?10
1.1 Grundannahme und öffentlicher Diskurs11
1.2 Kritik15
1.3 Folgen: Exotisierung und Separatisierung20
2 Drogenerziehungals neues Paradigma24
2.1 Von der normativen Abstinenz zum mündigen Umgang25
2.2 Von der Substanzfixierung zur Problemorientierung26
2.3 Von der Bevormundung zur Befähigung28
2.4 Folge: Normalisierung als Leitidee29
3 Drogenkonsum neu verstehen30
3.1 Mit Mythen aufräumen30
3.2 Wissenswertes über Drogen(-wirkungen)32
3.3 Verantwortungsbewusster (Drogen-)Konsum – Dosierung, Applikationsform, Konsumintervalle, Set und Setting37
3.4 Zur Unterscheidung von Drogengenuss, -gebrauch,-missbrauch und -abhängigkeit50
4 Drogenmündigkeit konkret66
4.1 Drogenkunde: verstehen, was wie zu tun ist68
4.2 Genussfähigkeit71
4.3 Kritikfähigkeit73
4.4 Risikomanagement75
5 Konsequenzen für eine akzeptierende Drogenerziehung77
5.1 Wissenswertes über akzeptierende Drogenerziehung77
5.2 Grenzen einer akzeptierenden Drogenerziehung84
Literatur85
Teil II - Methoden: Diskutieren, quizzen, spielen – die Merseburger Arbeitsblätter »Drogenerziehung in der Praxis«90
A Entstehungsgeschichte der Materialsammlung90
B Praxishinweis. Zum Umgang mit den Arbeitsblättern:94
Drogenkunde94
Genussfähigkeit99
Kritikfähigkeit106
Risikomanagement118
Teil III - Materialien zum Kopieren122
Werte im Leben und was Drogenkonsum damit zu tun hat126
Stimmt so? Rätsel mit Rauschfaktor143
Mysterium Drogenkonsum144
Alkoholmythen146
Party machen ohne scharfe Sachen150
Ein Vereinsausflug, der mit Alkoholkonsum zu tun hat152
Ampel für fröhliche Partys160
Ich halt mein Limit. Sitten und Bräuche des Trinkens169
Werbung durchschaut – ich denke, was ich will177
K(l)eine Torkelei – wie man die Übersicht über Trinkeinheiten behält181
Cannabizel Sünde sein?187
Wenn nicht nur der Auspuff qualmt192
Warum ausgerechnet Crystal?198
Crystal-Quiz: Komm mal runter202
Informationsprojekt »Crystal-Meth«208
Normen- und Wertekreis209
Dos and Don’ts bei einer Verkehrskontrolle212
Was einen Turm zum Einstürzen bringt …217

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