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E-Learning in der beruflichen Bildung

Qualitätskriterien aus der Perspektive lernender Subjekte

AutorKlaus Peter Treumann, Markus Arens, Sonja Ganguin
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl387 Seiten
ISBN9783531932521
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,46 EUR
Multimediale Lernarrangements, die netzgestütztes Lernen ermöglichen, breiten sich im Bereich der beruflichen und betrieblichen Bildung immer weiter aus. Die empirische Studie untersucht die Qualitätsanforderungen von E-/Blended-Learnern anhand einer standardisierten Online-Befragung und qualitativer Interviews. Aus der Sicht der Lernenden lassen sich vier relevante Bedürfnisfelder angemessener E-Learningangebote identifizieren und differenziert charakterisieren: der Kursaufbau, die soziale Eingebundenheit, der tutorielle Support sowie die didaktische und ästhetische Gestaltung der Lernumgebung. Des Weiteren rekonstruieren die AutorInnen mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren drei deutlich unterschiedliche Typen von E-Learnern. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer adressatenspezifischen Gestaltung von E-Learning-Angeboten, für die entsprechende (medien-)pädagogische Konzepte entwickelt werden.

Dr. Klaus Treumann ist Universitätsprofessor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.

Dr. Sonja Ganguin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

Dipl. Päd. Markus Arens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort10
1. Einleitung und Fragestellungen14
2. Theoretische Rahmung subjektorientierter E-Learning-Nutzung in der beruflichen Bildung17
2.1 Berufliche Bildung und gesellschaftlicher Wandel17
2.1.1 Begriffsbestimmung berufliche Bildung17
2.1.2 Globalisierung und Differenzierung18
2.1.3 Wissensexplosion und Bildungsexpansion21
2.1.4 Risikobiografie25
2.1.5 Subjektorientierte Lebensführung26
2.1.6 Arbeitskraftunternehmer28
2.2 E-Learning36
2.2.1 Begriffsbestimmung E-Learning36
2.2.2 Klassifizierung von E-Learning-Systemen37
2.2.2.1 Chronologische Klassifizierung37
2.2.2.2 Technologische Klassifizierung41
2.2.2.3 Blended Learning43
2.2.3 Lerntheoretischer Hintergrund45
2.2.3.1 Behaviorismus46
2.2.3.2 Kognitivismus47
2.2.3.3 Konstruktivismus49
2.2.3.4 Motivationspsychologische Determinanten53
2.2.4 Didaktisches Potenzial von E-Learning54
2.3 Qualität57
2.3.1 Begriffsbestimmung von Qualität57
2.3.2 Qualität von E-Learning62
2.4 Der Einfluss Neuer Medien auf die allgemeine und berufliche Bildung65
2.4.1 Lebenslanges Lernen65
2.4.2 Selbstsozialisation70
2.4.3 Selbstgesteuertes Lernen72
2.4.4 Medienkompetenz76
2.4.5 Habituskonzept und Kapitalsortenansatz80
2.4.6 Generationsspezifische Medienpraxiskulturen82
2.5 E-Learning in der beruflichen Bildung87
2.5.1 Einsatz von E-Learning in deutschen Unternehmen87
2.5.1.1 E-Learning in großen Unternehmen89
2.5.1.2 E-Learning in KMUs90
3. Forschungsdesign93
3.1 Zur Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden94
3.2 Methoden der Datenerhebung94
3.2.1 Problemzentrierte Interviews und Stichprobenbeschreibung94
3.2.2 Standardisierte Online-Befragung und Stichprobenbeschreibung95
3.3 Methoden der Datenanalyse97
3.3.1 Qualitative Datenanalyse97
3.3.1.1 Qualitative Inhaltsanalyse98
3.3.1.2 Grounded Theory104
3.3.1.3 Typenbildung110
3.3.2 Quantitative Datenanalyse111
3.3.2.1 Datenüberprüfung und -bereinigung111
3.3.2.2 Uni- und bivariate Datenanalysen115
3.3.2.3 Durchführung der Hauptkomponentenanalysen115
3.3.2.4 Durchführung der Clusteranalysen117
3.3.2.5 Logistische Regressionen119
4. Qualitative Ergebnisse120
4.1 Motivstrukturen von E-Learnern im Kontext der Aufnahme einer Weiterbildungsmaßnahme (Grounded Theory)120
4.1.1 Subjektive Theorien zur Entscheidung zur Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme120
4.1.2 Heuristisches Handlungsmodell122
4.1.3 Das heuristische Handlungsmodell am Beispiel von Herrn Andres124
4.1.4 Fallkontrastierung/ Fallvergleich des Phänomens »Entscheidung zur Durchführung einer Weiterbildungsmaßnahme«127
4.2 Qualitative E-Learner-Typologie133
4.2.1 Der autonome E-Learner133
4.2.1.1 Falldarstellung: »Frau Englisch, die einzelkämpferisch-orientierte E-Learning-›Wiederholungstäterin‹«136
4.2.2 Der intrinsisch motivierte und Herauforderungen suchende E-Learner142
4.2.2.1 Falldarstellung: »Frau Conrad, die thematisch interessierte und selbstreflexivelebenslange E-Learnerin«146
4.2.3 Der fremdgesteuerte E-Learner153
4.2.3.1 Falldarstellung: »Herr Baltes, der krisenfeste, den äußeren Druck benötigende E-Learner«(SL03a)157
4.2.4 Der gruppenorientierte E-Learner164
4.2.4.1 Falldarstellung: »Herr Anstett, der effektivitätsorientierte und medienkompetenteWissensarbeiter« (ST01a)168
4.2.5 Fazit172
5. Quantitative Ergebnisse176
5.1 Uniund bivariate Datenauswertung176
5.2 Multivariate Datenauswertung190
5.2.1 Dimensionierung der Strukturen subjektorientierter E-Learning-Nutzung in der beruflichen Bildung (Hauptkomponentenanalyse)190
5.2.1.1 Struktur der Computerakzeptanz von E-Learnern190
5.2.1.2 Struktur der Motivation zur Computernutzung bei den E-Learnern193
5.2.1.3 Struktur der Computer- und Internetnutzung von E-Learnern195
5.2.1.4 Instrumentell-qualifikatorische PC-Medienkompetenz von E-Learnern196
5.2.1.5 Weiterbildungsverhalten von E-Learnern197
5.2.1.6 Struktur der Gründe für das Online-Lernen aus der Nutzerperspektive81199
5.2.1.7 Struktur des Kursaufbaus: E-Learning vs Präsenzlernen aus der Nutzerperspektive201
5.2.1.8 Struktur der Vorteile des Lernens in Gruppen aus der Nutzerperspektive203
5.2.1.9 Struktur der technischen Probleme während der Durchführung von E-Learning-Kursenaus der Nutzerperspektive204
5.2.1.10 Erwünschte Merkmalsstruktur von computer- und internetgestütztenLernumgebungen aus der Nutzerperspektive85206
5.2.1.11 Struktur der hauptsächlich erreichten Ziele durch die Teilnahme an einem E-Learning-Kurs210
5.2.1.12 Struktur des individuell vorherrschenden Verständnisses von Qualität211
5.2.1.13 Struktur der Qualitätsansprüche an den individuellen Lernprozess213
5.2.1.14 Fazit215
5.2.2 Typologie subjektbezogener E-Learning-Nutzung (Clusteranalyse)220
5.2.2.1 Die selbstbestimmten medienaffinen E-Learner (n=114)220
5.2.2.2 Die betrieblich delegierten, aber desinteressierten E-Learner (n=141)221
5.2.2.3 Die auf ihre berufliche Praxis zentrierten E-Learner (n=88)223
5.2.2.4 Synopse der Cluster224
5.2.2.5 Clusterprofile229
5.2.2.6 Empirische Verteilung der Clusterzugehörigkeit233
5.2.2.7 Fazit233
5.2.2.8 Methodologische Reflexionen zum Verhältnis qualitativer und quantitativerTypologiekonstruktionen234
5.2.3 Mehrdimensionale Kontextuierung der Typen akteursbezogener E-Learning-Nutzung237
5.2.3.1 Binär-logistische Regressionen237
5.2.3.1.1 Die selbstbestimmten medienaffinen E-Learner237
5.2.3.1.2 Die betrieblich delegierten, aber desinteressierten E-Learner246
5.2.3.1.3 Die auf ihre berufliche Praxis zentrierten E-Learner253
5.2.3.1.4 Fazit260
5.2.3.2 Multinomial-logistische Regressionsanalysen262
5.2.3.3 Aufbau und Interpretation des handlungstheoretischen Rahmenmodells zu denBedingungen subjektbezogener E-Learning-Nutzung263
5.2.3.4 Schlussfolgerungen aus der empirischen Überprüfung des Rahmenmodells268
5.2.4 Dimensionierung zentraler Qualifizierungsstrategien des Arbeitskraftunternehmers am Beispiel vonE-Learnern in der beruflichen Bildung268
6. Zusammenfassung der Studie und medienpädagogische Konsequenzen275
6.1 Fazit der qualitativen Teilstudie275
6.1.1 Faktoren zur Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme mit Neuen Medien275
6.1.2 Anforderungen an E-Learning-Angebote277
6.1.2.1 Typus 1: »Der autonome E-Learner«278
6.1.2.2 Typus 2: »Der intrinsisch motivierte E-Learner«279
6.1.2.3 Typus 3: »Der fremdgesteuerte E-Learner«280
6.1.2.4 Typus 4: »Der gruppenorientierte E-Learner«281
6.2 Fazit der quantitativen Teilstudie282
6.2.1 Hauptkomponentenanalysen als Methode zur Strukturierung von inhaltlichen Teilbereichen der computerund internetgestützten282
6.2.2 Clusteranalyse und logistische Regression – Heterogenität statt Homogenität283
6.3 Medienpädagogische Konsequenzen284
7. Literatur289
8. Verzeichnis der Tabellen297
9. Verzeichnis der Abbildungen301
10. Anhang305
10.1 Standardisierter Fragebogen der Studie305
Qualität von E-Learning in der beruflichen Bildung aus der Nutzerperspektive305
10.2 Leitfadenstruktur der qualitativen Einzelinterviews327
10.3 Leitfaden für die qualitativen Einzelinterviews328
10.4 Postkript zum Leitfaden der qualitativen Einzelinterviews336
10.5 Kodewortbaum in MAXqda zu den Einzelinterviews337
10.6 Zusammensetzung der qualitativen Untersuchungsstichprobe342
10.7 Qualitative Inhaltsanalyse344
10.8 Vergleichsdimensionen357
10.9 Transkriptionsregeln128362
10.10 Merkmalsräume363
10.10.1 Merkmalsraum Weiterbildung363
10.10.2 Merkmalsraum Lernen364
10.10.3 Merkmalsraum Qualität von E-Learning366
10.11 Vergleichsdimensionen zur Entwicklung einer E-Learner-Typologie368
10.12 Ausprägungen der 3 Cluster auf den 39 Hauptkomponenten (z-Werte)369
10.13 Übersicht über alle Titel der Hauptkomponenten einschließlich ihrer Kurzbezeichnungen als abgeleitete Fragebogen-Themenmod371
10.14 Erläuterung der statistischen Kennziffern in den Tabellen zur binär-logistischen Regression372
10.15 Exemplarische Axiale Kodierschemata375
Autorenverzeichnis387

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