Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,7, Universität Bielefeld (Literatur), Veranstaltung: Seminar: Das englische Sonett, Sprache: Deutsch, Abstract: Edmund Spenser wurde wahrscheinlich 1525 in London geboren und lebte bis 1599. Sein berühmtestes Werk ist 'The Fearie Queene', welches aus mehreren Büchern besteht. Erst spät kam Spenser dazu Sonette zu schreiben. Der Grund war seine Liebe zu der Lady Elisabeth, der er so Ausdruck verleihen konnte.
Was die Sonette Spensers von früheren Poeten unterscheidet ist, dass er sich selber ins Zentrum des Gedichtes stellt und dem Leser seine persönliche Situation, Gefühle und Überzeugungen erzählt. Das Besondere an seinen Sonetten ist ferner, dass er sie einer Lady widmet, die er später heiratet. Normalerweise wurden Sonette des 16 Jahrhunderts zwar benutzt, um Gefühle auszudrücken, bezogen sich aber in der Regel auf schon verheiratete Damen oder andere unerreichbare Wesen. Spenser hingegen beschreibt in seinen Sonetten die lange Zeit, in der er versucht das Herz der Angebeteten zu erobern. Sie aber schenkt ihm ein Jahr lang keine Beachtung. Schließlich jedoch öffnet sie ihm ihr Herz und kurze Zeit später kommt es zur Hochzeit.
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit zwei Sonetten Edmund Spensers. Die ausgewählten Werke sind aus einer Sammlung, die alle zusammen unter den Oberbegriff Amoretti fallen.
Aufgrund des Kontextes ist anzunehmen, dass der Autor von sich selbst berichtet. Er beschreibt seinen Gefühlszustand und was er unternimmt, um seiner Angebeteten den Hof zu machen. Deshalb wird im Folgenden keine Unterscheidung zwischen Sprecher und Autor gemacht werden.
Um eine eventuelle Entwicklung Spenser feststellen zu können, ist eines der Sonette aus der Zeit, in welcher Spenser seiner Geliebten den Hof macht, und das andere aus der Zeit in der die beiden schon verheiratet sind. So liegt eine gewisse Zeitspanne dazwischen, die eine eventuelle Entwicklung deutlich machen kann.
Die These, die in dieser Hausarbeit verfolgt werden soll ist, dass Spenser in der Zeit, in der er Sonett 54 schrieb, bis zu der Zeit, in der er Sonett 71 schrieb, sein Frauenbild geändert hat. Am Anfang ist die Frau nur ein willenloses Wesen für ihn. Dass die Frau auch einen Willen hat, zieht er nicht in Betracht. Mit der Zeit wird er aber lernen, dass sein Bild falsch war. Um das plausibel zu machen wird im Folgenden jedes Sonnet für sich analysiert und interpretiert. In einem weiteren Schritt sollen dann beide Sonette verglichen werden.
- Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK)ISSN 23/2 Format: PDF
Gehard Ernst is Professor emeritus at the Universität Regensburg, Germany. Martin-Dietrich Glessgen is Professor at the Universität Zürich, Switzerland. Christian Schmitt…
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Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF
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Namhafte Autoren aus Praxis und Wissenschaft liefern hier erstmalig die umfangreiche Darstellung und Analyse der Perspektiven von Publikumszeitschriften im heutigen Wettbewerbsumfeld:…
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