Inhaltsübersicht | 6 |
Vorwort | 14 |
Dank | 16 |
Das Wichtigste in Kürze | 17 |
1 Einleitende Informationen | 20 |
1.1 Forschungsstand zum Thema Egalitäre Rollenteilung | 20 |
1.2 Merkmale des egalitären Rollenmodells | 21 |
1.3 Forschung der Autorin auf dem Gebiet der egalitären Rollenteilung | 22 |
1.4 Weitere für das Projekt relevante Forschung | 22 |
1.4.1 Pluralisierung der Familien- und Lebensformen | 22 |
1.4.2 Wandel der Geschlechterrollen | 23 |
1.4.3 Erwerbsorientierung und Erwerbsarbeit von Frauen | 24 |
1.4.4 Weibliche Erwerbstätigkeit und Mutterschaft | 24 |
1.4.5 Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie | 25 |
1.4.6 Neuverteilung der Aufgaben zwischen Mann und Frau | 26 |
1.4.7 Neue Formen aktiver Vaterschaft | 26 |
1.4.8 «Geteilte Elternschaft» als Chance für Eltern und Kinder | 27 |
1.4.9 Familiengründung und Etablierung der Rollenteilung | 28 |
1.4.10 Determinanten der innerfamiliären Hausarbeitsteilung | 29 |
1.4.11 Männliches Engagement in der Haus- und Betreuungsarbeit | 29 |
1.4.12 Wahrgenommene Gerechtigkeit und (Un-)Zufriedenheit mit der Rollenteilung | 30 |
1.4.13 Belastungserscheinungen durch Familienarbeit und Rollenteilung | 31 |
1.5 Problemstellung und Zielsetzung der Studie | 31 |
1.6 Zentrale Forschungsfragen | 32 |
1.7 Theoretische Grundlagen des Projekts | 32 |
1.7.1 Rollentheoretische Grundlagen | 33 |
1.7.2 Individualisierungstheoretische Konzepte | 34 |
1.7.3 Das Struktur-Kultur-Paradigma von Hoffmann-Nowotny | 35 |
1.7.4 Wertwandelstheoretische Ansätze | 38 |
1.7.5 Ressourcen- und austauschtheoretische Grundlagen | 39 |
1.7.6 Die mikroökonomische Haushalts- und Familientheorie | 41 |
1.7.7 Equity-Theorie | 42 |
1.7.8 Sozialisationstheoretische Grundlagen | 43 |
1.8 Zur Methodologie des Projekts | 45 |
1.8.1 Datenerhebung, -auswertung und -interpretation | 45 |
2 Haushalte mit egalitärer Rollenteilung im Lichte gesamtschweizerischer Statistiken (Gilbert Ganguillet) | 50 |
2.1 Zielsetzung | 50 |
2.2 Vorgehen | 51 |
2.3 Ergebnisse | 52 |
2.3.1 Eine Typologie der Familienmodelle | 53 |
2.3.2 Charakteristika der egalitär-partnerbezogenen Haushalte | 56 |
2.3.3 Verteilung der Haus- und Familienarbeiten in unterschiedlichen Familienmodellen | 67 |
2.3.4 Zusammenfassung | 71 |
3 Ergebnisse der Elternbefragung | 74 |
3.1 Die Rollenteilung im Zeitverlauf | 74 |
3.1.1 Die Rollenkonfigurationen im Zeitverlauf | 74 |
3.1.2 Arbeitssituationen und -pensen | 77 |
3.1.3 Zusammenfassung | 79 |
3.2 Beurteilung der im Zeitverlauf gemachten Erfahrungen | 80 |
3.2.1 Positive Urteile/Erfolgserlebnisse | 81 |
3.2.2 Zentrale Voraussetzungen, Belastungen und Nachteile | 82 |
3.2.3 Negative Beurteilungen: Konflikte/Frustrationen | 83 |
3.2.4 Modifikationen des Halbe-Halbe-Modells | 84 |
3.2.5 Zusammenfassung | 84 |
3.3 Gründe für Modifikationen des egalitären Rollenmodells | 85 |
3.3.1 Sinkende Beanspruchung durch die Kinder | 85 |
3.2.2 Finanzielle/materielle Gründe | 86 |
3.3.3 Erwerbsbezogene Gründe | 86 |
3.3.4 Schritt in die berufliche Selbständigkeit | 88 |
3.3.5 Betonung von Freizeitinteressen | 88 |
3.3.6 Krankheitsbedingte Gründe | 89 |
3.3.7 Zusammenfassung | 90 |
3.4 Wahrnehmung und Ausübung der Elternrollen | 90 |
3.4.1 Der Grundsatz der geteilten Elternschaft | 90 |
3.4.2 Unterschiedliche Wesensarten, Umgangsformen und Erziehungsstile | 91 |
3.4.3 Geteilte Verantwortung reduziert die Belastungen | 92 |
3.4.4 Vater-Kind-Beziehung: Sich im Familienalltag aktiv engagieren | 92 |
3.4.5 Mutter-Kind-Beziehung: Loslassen können | 94 |
3.4.6 Selbständigwerden und Ablösung der Kinder | 96 |
3.4.7 Ablösungsprobleme auf Seiten der Eltern | 97 |
3.4.8 Wandel der familialen Beziehungskultur | 98 |
3.4.9 Vermutete Sozialisationswirkungen | 99 |
3.4.10 Die elterliche Rollenteilung in der (vermuteten) Sicht der Kinder | 100 |
3.4.11 Trennungen und ihre Folgen | 100 |
3.4.12 Was bringt das Modell für die Erwerbsarbeit? | 102 |
3.4.13 Zusammenfassung | 102 |
3.5 Rücksichtnahme auf kindliche Bedürfnisse | 104 |
3.5.1 Die Eltern wollen in der Familie präsent sein | 104 |
3.5.2 Den Familienalltag nach den Zeitplänen der Kinder richten | 104 |
3.5.3 Mahlzeiten als integrierende Elemente | 105 |
3.5.4 Kinder zur Schule oder zu den Freizeitorten transportieren | 106 |
3.5.5 Altersabhängiger Betreuungsaufwand | 106 |
3.5.6 Wachsende Eigenständigkeit der Kinder | 107 |
3.5.7 Die Eltern als Freunde und Berater | 108 |
3.5.8 Zusammenfassung | 109 |
3.6 Aufteilung der Hausarbeiten zwischen den Partnern (Vergleich 1994 und 2004) | 110 |
3.6.1 Hausarbeiten | 111 |
3.6.2 Kinderbetreuung | 111 |
3.6.3 Andere familienbezogene Arbeiten | 112 |
3.6.4 Gesamtbelastung | 113 |
3.6.5 Zusammenfassung | 119 |
3.7 Arbeitsteilung im Haushalt: Regelungen, Praktiken und Problemlösungen | 120 |
3.7.1 Ohne Organisation geht gar nichts | 120 |
3.7.2 Unterschiedliche Massstäbe und Standards | 121 |
3.7.3 Unterschiedliche Neigungen und Eignungen | 122 |
3.7.4 Unterschiedliche Prioritäten und Praktiken | 124 |
3.7.5 Entwicklung von Toleranz dem Partner gegenüber | 125 |
3.7.6 Hauptverantwortung der Frau für die Haushaltsorganisation | 126 |
3.7.7 Zusammenfassung | 127 |
3.8 Der Beitrag der Kinder an die Haushaltsführung | 128 |
3.8.1 Typ 1: Die Eltern machen klare Vorgaben (Ämtli) und setzen diese durch | 128 |
3.8.2 Typ 2: Eltern erwarten die Mitarbeit der Kinder, aber ohne «Ämtliplan» | 129 |
3.8.3 Typ 3: Kinder beteiligen sich auf freiwilliger Basis | 130 |
3.8.4 Typ 4: Kinder und Eltern unterstützen sich als Team | 131 |
3.8.5 Typ 5: Die Kinder engagieren sich nur wenig oder gar nicht | 132 |
3.8.6 Zusammenfassung | 133 |
3.9 Konfliktpotentiale in egalitären Paarbeziehungen | 134 |
3.9.1 Konfliktursache 1: Hausarbeitsteilung zwischen den Partnern | 135 |
3.9.2 Konfliktursache 2: Mithilfe der Kinder im Haushalt | 136 |
3.9.3 Konfliktursache 3: Kinderbetreuung und Ablösung | 137 |
3.9.4 Konfliktursache 4: Stress im Erwerbsbereich | 137 |
3.9.5 Konfliktursache 5: Ungleiche individuelle Entwicklungen innerhalb der Partnerschaft | 138 |
3.9.6 Zusammenfassung | 139 |
3.10 Verwendung frei werdender Zeitressourcen durch die Eltern | 140 |
3.10.1 Verstärktes Engagement im Erwerbsbereich | 141 |
3.10.2 Die optimale Balance finden | 141 |
3.10.3 Verwendung neu verfügbarer Eigenzeit | 142 |
3.10.4 Zeit für persönliche Hobbys und Freizeitinteressen | 143 |
3.10.5 Umsetzung von Weiterbildungsbedürfnissen | 143 |
3.10.6 Verwendung verfügbarer Zeit als Paarzeit | 144 |
3.10.7 Zusammenfassung | 144 |
3.11 Stellenwert und Akzeptanz der Teilzeitarbeit | 145 |
3.11.1 Zunahme der Teilzeitarbeit im Zeitverlauf | 146 |
3.11.2 Positive Erfahrungen von Teilzeitarbeitenden | 148 |
3.11.3 Negative Erfahrungen von Teilzeitarbeitenden | 149 |
3.11.4 Akzeptanz und Förderung der Teilzeitarbeit durch Vorgesetzte | 150 |
3.11.5 Im Sog steigender beruflicher Anforderungen | 151 |
3.11.6 Probleme mit Präsenz- und Abwesenheitszeiten | 152 |
3.11.7 Sich gegen Ansprüche des Unternehmens abgrenzen | 153 |
3.11.8 Familienfreundliche Unternehmensstrukturen | 154 |
3.11.9 Zusammenfassung | 154 |
3.12 Karrieremöglichkeiten bei egalitärer Rollenteilung | 155 |
3.12.1 Karriere – ein mehrdeutiger Begriff | 156 |
3.12.2 Karriere machen hat einen Preis | 157 |
3.12.3 Teilzeitarbeit als Karrierekiller | 158 |
3.12.4 Familienbedingter Karriereverzicht | 158 |
3.12.5 Karrierefeindliche Berufe und Tätigkeitsfelder | 159 |
3.12.6 Frust wegen verpasster Karrierechancen | 159 |
3.12.7 Karriere als Beziehungskiller | 160 |
3.12.8 Gesellschaftliche und individuelle Leitbilder bezüglich Karrieren | 161 |
3.12.9 Positive Bilanz – Karriereschritt gelungen | 161 |
3.12.10 Zusammenfassung | 162 |
3.13 Finanzielle Aspekte der egalitären Rollenteilung | 163 |
3.13.1 Risikominimierung des egalitären Modells | 164 |
3.13.2 Steigende Lebenshaltungskosten | 165 |
3.13.3 Kostenfaktor Kind | 166 |
3.13.4 Problemlösung: Freiwillige Selbstbeschränkung | 167 |
3.13.5 Sparpotentiale ausschöpfen | 167 |
3.13.6 Spezialfall berufliche Selbständigkeit | 168 |
3.13.7 Finanzielle Unsicherheiten bei Trennung und Scheidung | 169 |
3.18.8 Zusammenfassung | 170 |
3.14 Akzeptanz des egalitären Rollenmodells bei den Grosseltern | 171 |
3.14.1 Wachsende Akzeptanz und Anerkennung | 172 |
3.14.2 Prozesse des Sichannäherns im Zeitverlauf | 172 |
3.14.3 Erfahrungen intergenerationeller Solidarität | 173 |
3.14.4 Vorurteile, mangelnde Akzeptanz und belastete Beziehungen | 174 |
3.14.5 Betonung von Status- und Sicherheitsaspekten | 177 |
3.14.6 Zusammenfassung | 177 |
3.15 Akzeptanz des egalitären Rollenmodells bei den Geschwistern | 178 |
3.15.1 Zusammenfassung | 180 |
3.16 Akzeptanz der egalitären Rollenteilung durch das soziale Umfeld | 180 |
3.16.1 Unterstützung durch soziale Netze | 181 |
3.16.2 Steigende Akzeptanz infolge Gewöhnungseffekt | 182 |
3.16.3 Egalitäre Paare erzielen eine Vorbildwirkung | 182 |
3.16.4 Rollenteilende Väter fallen nicht mehr auf | 183 |
3.16.5 Unterschiedliche Anerkennung von männlichen und weiblichen Leistungen | 184 |
3.16.6 Zusammenfassung | 185 |
3.17 Vereinbarkeit von Familie und Beruf in egalitären Partnerschaften | 186 |
3.17.1 Vereinbarkeit in der Alltagspraxis | 187 |
3.17.2 Im Sog der sich wandelnden Arbeitswelt | 188 |
3.17.3 Stress, Stress, Stress..... | 189 |
3.17.4 Belastungen – bis zum Burn-out | 190 |
3.17.5 Ressourcenausgleich – neue Kräfte tanken | 190 |
3.17.6 Zusammenfassung | 191 |
3.18 Stabilität egalitärer Paarbeziehungen | 192 |
3.18.1 Paare mit egalitärer Rollenteilung planen und realisieren ein gemeinsames Projekt | 195 |
3.18.2 Die Vielfalt des egalitären Rollenmodells erhöht die Lebensqualität | 195 |
3.18.3 Geteilte Lebenswelten fördern das gegenseitige Verständnis | 196 |
3.18.4 Das egalitäre Rollenmodell ermöglicht individuelle und paarspezifische Entwicklungen | 197 |
3.18.5 Das egalitäre Rollenmodell fordert und fördert Kommunikations- und Konfliktfähigkeit | 198 |
3.18.6 Das Modell fördert Flexibilität und Risikofreudigkeit | 199 |
3.18.7 Die egalitäre Rollenteilung ermöglicht finanzielle und persönliche Unabhängigkeit | 200 |
3.18.8 Das egalitäre Rollenmodell erschwertTrennungen und Scheidungen | 200 |
3.18.9 Zusammenfassung | 201 |
3.19 Gesamtbeurteilung des egalitären Rollenmodells | 202 |
3.19.1 Zusammenfassung | 210 |
3.20 Beurteilung anderer Rollenmodelle | 213 |
3.20.1 Bewertungen des traditionellen Rollenmodells | 216 |
3.20.2 Bewertungen des Doppelerwerbs-Modells | 218 |
3.20.3 Bewertungen des modernisierten Modells | 219 |
3.20.4 Erfahrungen pädagogisch, therapeutisch und beratend tätiger Personen | 219 |
3.20.5 Vorbehalte anderer Paare gegenüber dem egalitären Modell | 220 |
3.20.6 Zusammenfassung | 221 |
3.21 Zukunftsvorstellungen der Paare mit egalitärer Rollenteilung | 222 |
3.21.1 Kindliche Bedürfnisse als Orientierungspunkt | 223 |
3.21.2 Entwicklung des Erwerbsengagements in der Zukunft | 224 |
3.21.3 Strukturbedingte Änderungen im Erwerbsbereich | 225 |
3.21.4 Die Suche nach (noch) mehr Lebensqualität | 226 |
3.21.5 Offenheit für Neues, Lust auf persönliche Weiterentwicklung | 227 |
3.21.6 Vermehrte gemeinnützige Engagements | 227 |
3.21.7 Zukunftsperspektiven nach Trennung und Scheidung | 228 |
3.21.8 Zusammenfassung | 229 |
3.22 Zusammenfassung | 230 |
3.23 Schlussfolgerungen und Empfehlungen | 242 |
3.23.1 Schlussfolgerungen | 242 |
3.23.2 Empfehlungen | 244 |
Literaturliste | 246 |
Gesprächsleitfaden der Elternbefragung | 256 |
Frühere und aktuelle Arbeitssituation | 256 |
Rollenteilungsmodell im Zeitverlauf | 256 |
Aktuelle Gestaltung des Familienalltags | 256 |
Konkrete Arbeitsteilung im Haushalt | 256 |
Externe Hilfen | 257 |
Zufriedenheit mit der häuslichen Arbeitsteilung | 257 |
Erfahrungen in der Erwerbsarbeit | 257 |
Soziales Umfeld | 257 |
Aus- und Weiterbildungen | 257 |
Finanzielle Erwägungen | 257 |
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation | 258 |
Beurteilung des Modells im Überblick | 258 |
Allgemeines | 258 |
Interview | 259 |
Herr und Frau | 259 |
Veränderung der Erwerbsarbeit im Zeitverlauf | 259 |
Arbeitsvolumen Mann | 259 |
Arbeitsvolumen Frau | 259 |
Präsenz am Arbeitsplatz Mann | 259 |
Präsenz am Arbeitsplatz Frau | 259 |
Haushaltarbeiten | 260 |
Kinderbetreuung | 260 |
Andere Familienaufgaben | 260 |
Übersicht über Studien der Autorin zur Egalitären Rollenteilung | 262 |