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Ein empirischer Befund wohltätiger Beiträge

AutorSusann Fink
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638057578
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Universität), Veranstaltung: Seminar der Finanzwissenschaft, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spenden ist ein empirisch relevantes und kulturhistorisch gewachsenes Phänomen. In unserer heutigen Gesellschaft lassen sich wohltätige Beiträge durchaus als Alltagserscheinung charakterisieren. Wohltätigkeit begegnet uns im alltäglichen Kontext: Jeder tritt mit ihr bewusst oder unbewusst in Kontakt. Spendenaufrufe im Fernsehen oder in den Printmedien, klirrende Sammelbüchsen in Einkaufspassagen oder Fußgängerzonen als auch beim täglichen Öffnen des Briefkastens- dem Phänomen des Spendens und seinen differenzierten Erscheinungsformen kann sich niemand entziehen. Wohltätige Beiträge sind ein Beispiel von privat zur Verfügung gestellten öffentlichen Gütern und auf Grund der hohen Verfügbarkeit von Daten ist es das am weitesten untersuchte Gebiet. Spenden scheinen dabei positiv mit dem Einkommen und negativ mit der Steuerbelastung zu korrelieren. Die Spendentätigkeit nimmt somit mit zunehmendem Alter, Höhe der Bildung und Familienstand zu. Im Folgenden werden die Zusammenhänge zwischen den Spenden und den beeinflussenden Variabeln, wie beispielsweise dem Einkommen, sowie die Einflüsse der Steuerpolitik auf das Spendenverhalten in einem dynamischen Kontext untersucht. Zunächst erfolgt eine Betrachtung der bisherigen Entwicklung der Spenden und welche Quellen den verwendeten Daten zugrunde liegen. Anschließend werden ökonometrische Probleme, welche die empirischen Studien beeinflussen und wie diese gelöst werden können, vorgestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit basiert auf einer Einführung der Modellierung eines dynamischen Modells nach den beiden Wissenschaftlern Raymond G. Batina und Toshihiro Ihori und der Auswertung ausgewählter empirischer Untersuchungen amerikanischer Forscher aus den 1980er Jahren. Dabei werden die Vorzüge und Nachteile statischer und dynamischer Modelle näher betrachtet. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse und Reflexion der Studien rundet die Arbeit ab.

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