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Ein Vergleich einer literatursoziologischen Deutung mit einer psychoanalytischen Deutung der 'Judenbuche'

Was ist Literatursoziologie, was ist Psychoanalyse?

AutorMerle Schwartz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783668312265
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Judenbuche' - eine im Jahre 1842 erschienene Novelle von Annette von Droste-Hülshoff - gehört heute zu den meistgelesenen deutschen Texten. Ein häufig gelesenes literarisches Werk wird ebenso häufig interpretiert und auf verschiedenste Weisen ausgelegt. Trotzdem bleiben immer wieder Fragen offen, die wohl niemals allgemeingültig beantwortet werden können. Jede Deutung beschäftigt sich aufs Neue mit Fragen wie 'Welche Rolle spielt die Mutter in Friedrichs Entwicklung?', 'Ist Friedrich ein Mörder?', 'Begeht Friedrich am Ende Selbstmord?' oder 'Warum gibt sich der Rückkehrer als Johannes Niemand aus?'. Diese und viele weitere Fragen spielen in Interpretationen eine Rolle, die bestimmten Literaturwissenschaftlichen Methoden folgen. Ziel dieser Arbeit soll es sein, zwei Methoden herauszugreifen und detaillierter zu betrachten. Die jeweiligen Interpretationen der Judenbuche sollen untersucht, verglichen und auf ihre Plausibilität überprüft werden. Zunächst werden die zwei Literaturtheorien vorgestellt - die Literatursoziologie und die Psychoanalyse. Es wird erläutert, auf welcher Grundlage beide Theorien basieren, welche Autoren an ihrer Entstehung wesentlich beteiligt sind und wie durch sie literarische Werke betrachtet werden. Anschließend werden zwei Aufsätze analysiert, die den zuvor dargestellten Methoden folgen: 'Red Herrings and Blue Smocks: Commercialism, Ecologi-cal Destruction, and Anti-Semitism in Annette von Droste-Hülshoff's Die Judenbuche' von Robert Gray und '[...] ich habe euch ein schweres Gewissen zu danken - eine psycho-analytische Interpretation der Judenbuche' von Gisela Greve. In diesem Teil der Arbeit sollen die Argumentationsstrukturen beider Texte sowie deren Kernpunkte herausgestellt werden. Des Weiteren soll gezeigt werden, ob und wie diese Aufsätze den im vorherigen Kapitel dargestellten Methoden folgen. Außerdem soll untersucht werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Ansätze aufweisen. In einem abschließenden Fazit erfolgt eine Bewertung der Ansätze mit Rückblick auf den Ausgangstext 'Die Judenbuche'. Dabei soll die Frage beantwortet werden, welcher Interpretationsansatz in seiner Darstellung der Figuren und Ereignisse plausibler erscheint.

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