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Einfluss der Umstellung von HGB auf IAS/IFRS auf die Bilanzkennzahlen einer Unternehmung

AutorBjörn Wilke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl110 Seiten
ISBN9783638441186
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalmarktorientierte Konzerne sind seit dem 1.1.2005 europaweit verpflichtet ihre Abschlüsse nach International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Es ist zu erwarten, dass zukünftig die Umstellung auf eine internationale Bilanzierung auch für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen zum Thema wird. In Konzernen, die bereits frühzeitig umgestellt haben, offenbaren sich Differenzen und Abweichungen, die für Außenstehende nur selten nachvollziehbar sind. Gleiche Sachverhalte können in beiden Rechnungslegungen unterschiedliche Abbildungen ergeben. Viele Kennzahlen sind nicht mehr vergleichbar oder können zumindest nach den Richtwerten der HGB-Rechnungslegung nicht mehr beurteilt werden1. Bilanzstrukturen verändern sich. Besondere Brisanz besitzt die Thematik durch Rating-Agenturen, die Unternehmen auf der Grundlage der neuen Zahlen beurteilen. Insbesondere für die interne Steuerung und das Informationssystem umstellender Unternehmen ergeben sich umfangreiche Anpassungen. Vor diesem Hintergrund soll die Arbeit mögliche Abweichenden bei einer Umstellung identifizieren. Danach ist zu klären, welcher Einfluss sich auf wichtige Kennzahlen ergibt. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf Kennzahlen. Um die komplexe Wirkung der Umstellung zu verstehen, müssen zunächst die Einflüsse auf absolute Größen aus Bilanz und GuV betrachtet werden. Wichtige Werte sind Anlage- und Umlaufvermögen, Eigen- und Fremdkapital sowie Jahresergebnis und der Cash Flow.2 Zu den einzelnen Bilanzpositionen, die zu einer Abweichung führen, sind, wenn möglich, empirische Befunde, Praxisbeispiele des VW- und BMW-Konzerns oder ein fiktiver Sachverhalt der Muster GmbH angefügt. Folgende Bereiche wurden untersucht: Sonderaufwendungen, Entwicklungskosten, Derivativer Goodwill, Sachanlagen, Leasing, Latente Steuern, Vorräte, Wertpapiere, Sonderposten, Rückstellungen, Verbindlichkeiten, Langfristige Fertigung und Fremdwährungsforderungen. Zu Beginn jedes Abschnitts bietet eine Übersicht einen schnellen Einstieg in den Problembereich. Am Ende verhilft ein Zwischenfazit zur Einschätzung der einzelnen Einflüsse. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden im folgenden Kapitel darauf aufbauende Kennzahlen nach ihrer Bildung untersucht. Zusätzlich sind bilanzanalytische Besonderheiten hervorgehoben, die bei HGB- bzw. IFRS-Abschlüssen beachtet werden müssen.

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