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Einfluss des Working Capital Managements auf die Unternehmensrentabilität und -liquidität

AutorHendrik Lange
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783668156289
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Vorstellung des Working Capital Managements als ganzheitliches und integriertes Managementkonzept zur Planung, Steuerung und Kontrolle des im Unternehmen gebundenen betriebsnotwendigen Vermögens sowie der Analyse seiner Wirkungszusammenhänge in Bezug auf die Unternehmensrentabilität und -liquidität. Liquidität und Rentabilität sind die zwei Grundpfeiler unternehmerischen Handelns. Unternehmen können langfristig am Markt nur erfolgreich sein, wenn sie es schaffen, sowohl eine ausreichende Liquidität zur Bedienung ihrer Zahlungsverpflichtungen vorzuhalten als auch eine entsprechende Rendite zu erwirtschaften um den Werteverzehr auffangen und in neue Technologien investieren zu können. Vernachlässigt ein Unternehmen eines dieser beiden Ziele, so führt dies langfristig unweigerlich zum Ausscheiden des betreffenden Unternehmens aus dem Markt. Die Schwierigkeit hinter dieser zunächst einfach und logisch klingenden Betrachtung liegt jedoch darin, dass Rentabilität und Liquidität zwei konkurrierende Zielsetzungen sind, welche sich jeweils gegenseitig negativ beeinflussen. Beschafft sich ein Unternehmen beispielweise am Markt frische Liquidität um Marktschwankungen besser abfedern zu können, so geht dies zwangsläufig zu Lasten der Rentabilität des Unternehmens, da sich das Verhältnis von Ertrag zu Mitteleinsatz negativ verändert. Nutzt ein Unternehmen hingegen seine liquiden Mittel zum Abbau von Schulden und zur Verringerung seiner Zinslast, so steigert sich die Rentabilität des Unternehmens zu Lasten der Liquidität. Dem im Unternehmen gebundenen Kapital kommt in diesem Wechselspiel zwischen Rentabilität und Liquidität eine bedeutende Rolle zu. Während das Anlagevermögen die zur Produktion notwendigen Anlagen und Maschinen umfasst, welche nur langsam abgebaut und schwer liquidiert werden können, umfasst das Umlaufvermögen in erster Linie die betriebsnotwendigen Produktionsfaktoren, welche in der Regel nur kurzfristig im Unternehmen verbleiben und dem Unternehmen somit einen gewissen Spielraum zur Steuerung des im Unternehmen gebundenen Kapitals ermöglichen. Das Working Capital Management, welches Gegenstand der nachfolgenden Projektarbeit ist, setzt an diesem Stellhebel an und gibt dem Management ein Instrument an die Hand, mit welchem sie das Working Capital und damit auch die Liquidität und Rentabilität eines Unternehmens maßgeblich zu ihren Gunsten beeinflussten können.

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