Die EM-Technologie – Dämmerung einer neuen industriellen Revolution?
Die industrielle Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts basierte auf mechanischen Neuerungen, die grundlegende gesellschaftliche und soziale Umwälzungen mit sich brachten. Grundlage und Bedingung dafür war die Nutzung von natürlichen Ressourcen. Wir stehen heute möglicherweise am Ende dieser Entwicklung, denn noch immer basiert die industrielle Produktion auf der Ausbeutung von Ressourcen, wobei immer mehr nicht verwertbarer Abfall in unterschiedlichsten Formen entsteht. Dies reicht von Dioxinen in Verbrennungsanlagen über Giftstoffe, die auf hoher See verklappt werden, bis hin zu atomaren Abfällen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wird die Entwicklung nicht gestoppt, dann stehen sich am Ende des Weges erschöpfte Ressourcen und unübersehbare Abfallmengen gegenüber – eine Perspektive, die menschliches Leben auf diesem Planeten in der Zukunft unmöglich erscheinen lässt.
Ein wichtiger Aspekt ist das Phänomen der exzessiven Oxidation. Seit Beginn der industriellen Revolution steigt der Grad der Oxidation weltweit kontinuierlich an. Mittlerweile hat sie ein beängstigendes Maß angenommen, das im Grunde erst nach dem Zweiten Weltkrieg der allgemeinen Öffentlichkeit bewusst wurde: Bilder in den Medien zeigten, wie aggressive chemische Verbindungen in der Luft in kürzester Zeit die jahrhundertealten Fassaden unserer alten Dome und Kirchen zerstörten; Ende der 70er-Jahre wurde die Öffentlichkeit durch Bilder der kranken und sterbenden Wälder alarmiert, und nie gab es in unserer Gesellschaft so viele Allergien wie heute, insbesondere bei Kindern, nie wurde so viel Geld für die Gesundheitsversorgung ausgegeben, aber noch nie gab es so viel Krankheit. Dies alles kann man durchaus als Auswirkungen der unablässig steigenden Oxidation auf unserem Planeten sehen.
Nun wissen wir, dass die antioxidative Wirkung eine der grundlegenden Eigenschaften von EM und den Produkten der EM-Technologie ist. EM ist nicht nur in der Lage, Oxidation zu verhindern, es kann bereits erfolgte Oxidation zu einem bestimmten Grad rückgängig machen. Rost verwandelt sich zurück in Eisen. EM bricht chemische Verbindungen auf und verwandelt sie zurück in einfachere molekulare Strukturen, die weniger gefährlich sind, weniger unsere Gesundheit bedrohen. Es liegt an uns, diese Produkte in möglichst vielen Bereichen einzusetzen und damit die zerstörerischen Prozesse zu stoppen bzw. umzukehren.
Dies ist sogar in konkreten Produktionsprozessen möglich, denn Verluste sind hier in der Regel auf Materialabnutzung und -ermüdung zurückzuführen. Der Verschleiß von Materie ist aber vornehmlich ein Resultat der Oxidation. Würde man mit Hilfe von EM ein antioxidatives Milieu im Produktionsprozess schaffen, würde sich die Dauerhaftigkeit von praktisch allen Materialien erhöhen. Das gilt für die Maschinen, mit denen produziert wird, wie auch für die Endprodukte. Das heißt, es gäbe langfristig gesehen weniger Abfall.
In einem Laborexperiment wurden zwei gleiche Eisenstücke bei Raumtemperatur 30 Tage in unterschiedliche Flüssigkeiten gelegt. Ein Eisenstück lag in destilliertem Wasser, das andere in EM-X. Während sich das Gewicht des Metalls im Wasser kontinuierlich verringerte (über 20 mg/cm3 nach 30 Tagen), stieg das Gewicht des Metalls in EM-X gleich zu Anfang minimal an und blieb dann über den gesamten Zeitraum konstant auf diesem Niveau.
Eine in Gartenerde gefundene gusseiserne Platte wurde einige Wochen in EMa gelegt; EM reinigt diese von allem Rost und zeigt die ursprüngliche Formgebung. Danach rostet sie nicht mehr so leicht.
Einen ähnlichen Versuch mit ebenso erstaunlichem Resultat kann auch jeder selbst machen: Man braucht zwei Gläser mit Deckel. In ein Glas füllt man Leitungswasser, in das andere EM·1, EMa oder EM-X. In jedes Glas legt man jeweils einen Nagel und schließt es. Der Nagel im Wasser beginnt sofort zu rosten, der andere bleibt unverändert blank und rostet danach auch an der Luft nicht mehr.
Erste Erfolge der EM-Technologie
Das erste Gebiet, in dem die EM-Technologie weltweit überwältigende Erfolge hatte, ist die Nahrungsproduktion – die Basis unseres Lebens. Aber auch die Weiterverarbeitung und Lagerung könnte mit der EM-Technologie völlig neue Wege gehen. Werden mit EM erzeugte antioxidative Substanzen (EM-X oder EM-X-Keramikpulver) unter Plastik gemischt, und daraus zum Beispiel Plastiktüten hergestellt, können darin Lebensmittel zum Teil erheblich länger frisch gehalten werden, als es bisher möglich war. Reis bleibt zum Beispiel jahrelang so frisch wie gleich nach der Ernte. Solches Plastik wird in Japan bereits produziert. Im Großen angewandt würde die bisher übliche Nahrungsmittelkonservierung in vielen Fällen praktisch überflüssig werden. Selbst auf Kühlung könnte in vielen Fällen weitgehend verzichtet werden, würde die EM-Technologie konsequent angewandt.
An dieser Stelle käme ein weiterer Einsatzbereich zur Anwendung, der noch recht neu ist: Mischt man Zement ein Prozent EM-Keramikpulver bei, erhöht sich beim Anmischen des Betons die Oberflächenfestigkeit, und die Wassercluster werden kleiner. Dadurch härtet der Beton sehr viel schneller durch, und auf Grund der Antioxidationskraft rostet die Armierung nicht – ein entscheidender Vorteil bei allen Stahlbetonbauten. Darüber hinaus strahlt diese Antioxidationskraft auf alle Substanzen aus, die direkte Verbindung zu dem Beton haben. Lagert man auf einem solchen Estrich beispielsweise Lebensmittel, wie etwa Reis oder Getreide, und deckt sie mit einer Plastikfolie ab, die ebenfalls mit EM versetzt ist, können diese Produkte ohne Qualitätsverlust jahrelang gelagert werden.
EM hat die Fähigkeit, synthetische Chemikalien aufzubrechen. Einen wesentlichen Teil der gesamten Umweltverschmutzung machen die in der Landwirtschaft eingesetzten Chemikalien aus, die Boden, Pflanzen, Wasser und Luft belasten. Die meisten Agrar-Chemikalien wirken extrem stark oxidierend, aber wenn große Mengen Antioxidantien produziert werden, könnte das Aufbrechen und Zerfallen der Chemikalien leicht bewerkstelligt werden. Genau das geschieht bei dem Einsatz von EM. Wird die richtige Konzentration von EM angewandt, ist es in der Lage, innerhalb relativ kurzer Zeit alle chemischen Rückstände vollständig aus verseuchten Böden zu tilgen.
EM-X, seit 2009 EM-X Gold, ist ein hochwirksames Antioxidans, das für den menschlichen Verzehr entwickelt wurde. Es wird weltweit als Erfrischungsgetränk vermarktet und verbessert Geschmack und Haltbarkeit von Getränken und Lebensmitteln. In manchen Ländern wird es im medizinischen Bereich eingesetzt. Ein umtriebiger Münchener Importeur einer exotischen Pflanze aus dem südlichen Afrika, der Ballonerbse (Sutherlandia frutescens), die hier als Pressling in Tablettenform u.a. für Teeaufgüsse benutzt wird, experimentierte mit verschiedenen Fruchtmischungen, ob es nicht möglich sei, den streng bitteren Geschmack für Getränke angenehmer zu machen. In dieser Entwicklungsphase lernte er die EM-Technologie kennen und war sofort begeistert. Nach der Lektüre der ersten Ausgabe des vorliegenden Buches war er von der antioxidativen und damit konservierenden Wirkung der Stoffwechselprodukte von EM überzeugt. Er fand schnell heraus, dass mit der Zugabe von EM-X Gold auf alle anderen Konservierungsmittel verzichtet werden konnte, ja, dass die Haltbarkeit der Limonade, die er entwickelt hatte, auf die für Limonaden sonst ungewöhnliche Haltbarkeit von einem ganzen Jahr garantiert werden konnte. Neben dem interessanten, erfrischenden Geschmack erhalten die Käufer von »Sutherlandia bitter« den zusätzlichen, positiven Aspekt von EM-X Gold für die menschliche Gesundheit sozusagen geschenkt dazu. Und der schon erwähnte Dr. Tanaka, Leiter einer japanischen Klinik, berichtet in seinem Buch »EM-X« über die Ergebnisse des fünfjährigen Einsatzes von EM-X. Er hat erstaunliche Erfolge selbst bei schweren Krankheiten wie Krebs beobachtet. Eine konsequente und vorurteilsfreie Erforschung der Einsatzmöglichkeiten von EM-X im medizinischen Bereich könnte einen Ausweg aus der Dauerproblematik im Gesundheitssystem weisen, auch im Blick auf die ständig steigenden Kosten.
Wie schon erläutert wurde, kann das flüssige EM-X und auch die zu feinem Pulver zermahlene EM-Keramik in viele Materialien eingebaut werden, zum Beispiel in Kunststoffe. In Japan gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Produkten, die EM integriert haben. Plastiktüten und Behälter werden in vielfältiger Ausführung angeboten, aber auch Textilien, die aus EM-Plastikfäden und Baumwolle gewebt werden und besonders für Allergiker geeignet sind. Auf Grund seiner hohen Reinheit und der starken Fähigkeit, Oxidation zu verhindern, ja rückgängig zu machen, ist es denkbar, EM-X als Reinigungsmittel in der feinmechanischen Industrie einzusetzen. Ansätze hierzu gibt es bereits.
EM-Keramik hat die Kraft, schädliche elektromagnetische und ultraviolette Strahlung ungefährlich zu machen, unterdrückt das Auftreten von statischer Elektrizität und ist außerdem in der Lage, den elektrischen Widerstand zu verringern. Wenn zum Bau elektrischer Haushaltsgeräte und Computer mit EM-Keramik behandelter Kunststoff verwendet wird, können nicht nur generell Schäden, die durch elektromagnetische Wellen oder von statischer Elektrizität hervorgerufen wurden, verhindert werden. Zusätzlich kann man damit Energie einsparen. Die Gefahr von Elektrosmog kann verringert werden, indem man die Gehäuse von Mobiltelefonen aus Kunststoff herstellt, der mit EM-Keramik angereichert wurde. Dadurch würde auch die Aufladezeit der Akkus reduziert, die...