Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Theorie und Emprie der Begegnung von Kulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterscheidung in kulturspezifisch und -übergreifend findet sich in den Denkweisen vieler interkulturell angelegter Forschungen. Die zuständige Wissenschaft, die kulturvergleichende Psychologie, macht sich zur Aufgabe, menschliches Verhalten und die Entwicklung des Menschen unter dem Gesichtspunkt verschiedener kultureller Grundvoraussetzungen zu untersuchen. Die Differenzierung von Konzepten in die Kategorien 'spezifisch' und 'universal' suggeriert der Forschung einen besseren Blick auf die Vergleichbarkeit. Mittels universaler Konzepte, die weltweit feststellbar sind, lassen sich verschiedene Kulturen miteinander in Relation setzen. Die Begrifflichkeiten setzt erstmalig Pike (1967) fest, indem er ausgehend von linguistischen Analysen die Begriffe emic und etic etabliert. Aufbauend auf diesem Ansatz beschäftigen sich weitere Kulturforscher und Psychologen mit dieser Theorie und entwickeln sie weiter. Im Fokus dieser Arbeit stehen vor allem Berry, Brislin und Herwartz-Emden. Brislin thematisiert in seinem Buch 'Understanding Culture's Influence on Behaviour' (1993) die Begrifflichkeiten emic und etic und soll im Zuge dieser Arbeit als Grundlage des Ansatzes der Unterteilung zu Rate gezogen werden. Seine Arbeit dient hier der Veranschaulichung und Demonstration der zu beachtenden Unterscheidung, aber auch der damit einhergehenden und den allgemein zugrundeliegenden Problemen. Bei Berry soll die Konzentration neben der allgemeinen Arbeit zu der kulturvergleichenden Forschung vor allem auf dessen Erweiterung des emic-etic Ansatzes, der zu Beginn definiert wird, durch die neue Differenzierung in die Bereiche emic, imposed etic & derived etic liegen, da auch Herwartz-Emden wieder auf diese Anpassung zurückgreift und aufbauend darauf, ihre eigene Arbeit konzipiert. Die Entwicklung eines Strukturgitters zur Erweiterung und Veranschaulichung des veränderten Ansatzes der emic-etic Theorie durch Herwartz-Emden bei der Umsetzung ihrer Untersuchung des Konzeptes der Mutterschaft soll als letzte Veränderung des Ansatzes thematisiert und in diesem Zusammenhang genauer untersucht werden. Beeinflusst wurde die Erweiterung nicht zuletzt von den vorliegenden Forschungskontexten, den Untersuchungsbereich der Migration, dem alle untersuchten Probanden zuzuordnen sind. Im Stile der kulturvergleichenden Forschung soll hier ein Vergleich innerhalb der zugrundeliegenden Theorie stattfinden, beziehungsweise zumindest im Ansatz versucht werden.
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