Cover | 1 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
Einleitung | 12 |
Teil I: Theoretische Grundlagen | 18 |
1. Das Prinzip des Überlebens | 20 |
1.1 Überlebensmechanismen | 20 |
1.1.1 Homöostase und Verarbeitung überlebensrelevanter Reize | 20 |
1.1.2 Die Alarmreaktion | 22 |
1.1.3 Alarmreaktionen und Gedächtnisprozesse | 25 |
1.1.4 Alarmreaktionen und zwischenmenschliche Interaktion | 28 |
1.1.5 Leidensdruck | 28 |
1.2 Alarmsystem und Alarmreaktionen im Rahmen psychischen Leidens | 30 |
1.2.1 Basale Eigenschaften der Alarmreaktion | 30 |
1.2.2 Bedeutung sozialer Aspekte für die Alarmreaktion | 40 |
1.2.3 Alarmreaktion ohne Arousal? | 42 |
1.2.4 Integration der Alarmreaktion in ein Modusmodell | 48 |
1.2.5 Streben nach Bedürfnisbefriedigung | 53 |
1.2.6 Die Verlagerung der Alarmauslöser im modernen Alltag | 56 |
1.2.7 Das Scheitern der Bewältigungsmodi im modernen Alltag | 60 |
1.2.8 Der existenzielle Charakter von zwischenmenschlichem Kontakt | 61 |
1.2.9 Wahrgenommene Realität als kognitives Konstrukt des Alarmsystems | 64 |
1.2.10 Das Alarmsystem als lernfähiges Programm | 70 |
1.2.11 Alarmreaktionen in zwischenmenschlichen Interaktionen | 75 |
1.2.12 Fazit: Die Nachteile des Alarmsystems und der daraus entstehende Leidensdruck | 78 |
2. Möglichkeiten der Modulation des Alarmsystems | 80 |
2.1 Grundlegende Hindernisse bei der Modulation des Alarmsystems | 80 |
2.2 Achtsamkeit als Schlüssel zur bewussten Modulation | 84 |
2.2.1 Die Wirkmechanismen der Achtsamkeit auf das Alarmsystem | 86 |
2.2.2 Auflösen von Anspannung, Einengung und Erlebnisarmut erzeugender Feedbackschleifen durch bewusste Bewegung | 93 |
2.3 Der Emotionale Resonanzraum (ERR) | 94 |
2.3.1 Orientierung an kognitiven Referenzen zur Unterstützung des achtsamen Vorgehens | 95 |
2.3.2 Nach dem Streben – das Erleben von Trauer | 97 |
2.3.3 Therapieziele bei der Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 100 |
2.3.4 Der Therapeut in der Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 101 |
3. Dynamik von Alarmreaktionen und Klassifizierung psychischer Störungen | 108 |
3.1 Definition psychischen Leidens | 109 |
3.2 Sieben Dimensionen psychischen Leidens | 110 |
3.3 Interdependenz der Dimensionen psychischen Leidens und das Problem der Definition bestimmter Formen psychischen Leidens als Krankheit | 111 |
3.4 Die Alarmreaktion als störungsübergreifend verschränkender Mechanismus | 113 |
3.5 Identifikation von Alarm- und Bewältigungsmechanismen innerhalb definierter Störungsbilder | 114 |
3.5.1 F32. Depressive Episode | 114 |
3.5.2 F30. Manische Episode | 116 |
3.5.3 F42. Zwangsstörung | 117 |
3.5.4 F60.3 Emotional Instabile Persönlichkeitsstörung | 118 |
3.5.5 F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung | 120 |
3.5.6 Schizophrenie | 122 |
3.6 Anwendungsgebiete der Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 123 |
Teil II: Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 126 |
4. Interventionen | 128 |
4.1 Das freie Gespräch im Zustand offener und wohlwollender Präsenz | 128 |
4.2 Psychoedukation und Vermittlung von Grundfertigkeiten | 131 |
4.2.1 Psychoedukation zu Alarm- und Bewältigungsreaktionen und individuelles Fallkonzept | 131 |
4.2.2 Psychoedukation im Zusammenhang mit Beziehungsverhalten | 150 |
4.2.3 Vermittlung von Grundfertigkeiten | 151 |
4.3 Erlebnisorientierte Interventionen | 155 |
4.3.1 Die Prozessstufen der erlebnisorientierten Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 156 |
4.3.2 Einzelne Interventionen auf den verschiedenen Stufen | 160 |
4.3.3 Die Arbeit mit Trauer | 167 |
4.3.4 Durchgänge unter Verwendung früherer traumatischer Situationen | 171 |
4.3.5 Sich als erwachsene Person von außen sehen | 173 |
4.3.6 Die Vorstellung des Gegenübers von Zuschreibungen befreien | 175 |
4.3.7 Neue Verhaltensweisen als Trigger für die Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 180 |
4.4 Kognitive Interventionen | 181 |
4.4.1 Förderung der Fähigkeit, Gedanken als Gedanken zu identifizieren | 183 |
4.4.2 Förderung der Fähigkeit, Kognitionen als Teil einer Alarmreaktion zu identifizieren | 184 |
4.4.3 Förderung der Fähigkeit, die Inhalte von Kognitionen auf ihre Relevanz bezüglich der aktuellen Wirklichkeit zu überprüfen | 187 |
4.4.4 Unterscheidung der gefühlten und der tatsächlichen Verbindlichkeit von Alarmkognitionen | 189 |
4.4.5 Regelmäßiger Einsatz von Psychoedukation als kognitive Intervention | 191 |
5. Methoden zur Förderung des Therapiefortschritts – der Teufel steckt im Detail | 192 |
5.1 Übungen mit traumatischen Erinnerungen | 192 |
5.2 Eine aufwühlende Situation knapp erzählen | 193 |
5.3 Den Unterschied zwischen Bewertung durch den Verstand und gefühlter Reaktion kennenlernen | 195 |
5.4 Gelassenheit ist nicht Entspannung | 197 |
5.5 Umgang mit unbefriedigenden Lebensumständen und funktionales Anbahnen von Entscheidungen | 199 |
5.6 Achtsamkeitstraining mit körperlichen Anzeichen von Bewältigungsreaktionen | 203 |
5.7 Überwindung von Erlebnisvermeidung durch sanfte Bewegung | 205 |
5.8 Körperübungen bei stark ausgeprägten Alarmreaktionen | 205 |
5.9 Emotionaler Resonanzraum: Übung für zu Hause | 210 |
5.10 Wenn nur noch die Haltung bleibt | 211 |
6. Abschluss einer Therapiesequenz der Arbeit im Emotionalen Resonanzraum | 214 |
6.1 Achtsamkeitszentrierte Arbeit hat kein Ende | 214 |
6.2 Kriterien Flexibilität und Automatisierung | 215 |
Literatur | 218 |
Index | 220 |