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Empirical Corporate Finance. Cash-Flow-Sensitivitäten deutscher Unternehmen

AutorChristopher Zaage
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656733461
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie werden Investitionsentscheidungen von Unternehmen getroffen? In der Theorie ist dies eine einfach zu beantwortende Frage, da alle Projekte mit positivem Nettobarwert realisiert werden sollten, um den Unternehmenswert zu maximieren. Dagegen ist es eine wesentliche Aufgabe der (theoretischen) Corporate Finance, zu untersuchen, ob es bei gegebenem Investitionsprogramm eine optimale Struktur der Passivseite der Bilanz gibt, und falls ja, wie diese aussieht. In der Realität müssen diese beiden Seiten jedoch nicht zwangsläufig voneinander unabhängig sein, und so berücksichtigt und untersucht die empirische Forschung auch Zusammenhänge zwischen beiden Seiten und hinterfragt die in der grundlegenden Theorie postulierte Unabhängigkeit. In dieser Arbeit soll speziell der Frage nachgegangen werden, ob Investitionsentscheidungen abhängig vom Cashflow des Unternehmens sind. Im Gegensatz zu einem Modell von perfekten und kompletten Kapitalmärkten (Modigliani, Miller, 1958), in dem gezeigt werden kann, dass der Finanzstatus eines Unternehmens irrelevant für dessen Investitionsentscheidungen sein sollte, muss dies in der Realität nicht der Fall sein. Wenn Unternehmen keinen oder nur eingeschränkten Zugang zum Kapitalmarkt haben, oder aus anderen Gründen externe (Re-)Finanzierung kostenintensiver als interne ist, so würde dies darauf hindeuten, dass Unternehmen mit einem hohen Cashflow auch in der Lage sind, mehr Investitionen zu tätigen, und Unternehmen mit geringem Cahsflow dazu gezwungen sein können, Investitionsprojekte trotz eigentlich positivem Nettobarwert nicht zu realisieren. [...]

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